Bislang lagen kaum Daten zu Patienten vor, die von Dupilumab zu Abrocitinib wechselten (Switch). Auf der virtuellen Konferenz “Revolutionizing Atopic Dermatitis”, kurz RAD, wurde im Dezember 2022 eine neue Analyse über 365 Patienten mit Switch von Dupilumab (JADE DARE) zur Neurodermitis-Therapie mit Abrocitinib über 12 Wochen (JADE EXTEND) vorgestellt. Die meisten Dupilumab-Responder mit mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis zeigten anhaltenden Behandlungserfolg nach dem Switch. Dupilumab-Nonresponder erreichten in der Mehrzahl klinisch relevante Wirksamkeits-Endpunkte 12 Wochen nach dem Switch zu Abrocitinib.

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Im Head-to-Head-Vergleich untersuchte eine randomisierte, Doppelblind-, Doppeldummy-Studie der Phase 3 den selektiven Januskinase-1-Inhibitor Abrocitinib und den Anti-Interleukin-4-Rezeptor-α-Antikörper Dupilumab bei der Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis über 26 Wochen. Einmal täglich 200 mg Abrocitinib (oral) führte bei einem größeren Anteil von Patienten zu einer schnellen Juckreiz-Linderung im Vergleich zu Dupilumab (300 mg subkutan, alle 2 Wochen) und war dem Biologikum auch im EASI-90-Ansprechen in Woche 4 & 16, bei ähnlicher Verträglichkeit, überlegen.

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In einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblind-, Doppeldummy-Studie der Phase 3 wurden der selektive Januskinase-1-Inhibitor Abrocitinib und der monoklonale Antikörper Dupilumab bei der Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis bei 837 Patienten in Parallelgruppen mit Placebo verglichen. In Woche 12 hatten 48,4 % der mit 200 mg Abrocitinib behandelten Patienten sowie 36,6 % der mit 100 mg Abrocitinib und 36,5 % der mit Dupilumab behandelten Patienten und 14 % der Placebo-Gruppe erscheinungsfreie oder fast erscheinungsfreie Haut (IGA 0/1). Abrocitinib (200 mg) war Dupilumab im Juckreiz-Ansprechen (PP-NRS4) in Woche 2 überlegen.

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Dupilumab bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen: Beleg für einen Zusatznutzen Das Ausmaß ist nicht quantifizierbar, aber mindestens beträchtlich. Positiven Effekten bei mehreren Symptom-Endpunkten stehen keine negativen Effekte gegenüber. Ausmaß nicht quantifizierbar, aber mindestens beträchtlich Der bereits in der Neurodermitis- und Asthma-Behandlung eingesetzte Wirkstoff Dupilumab ist seit 2019 auch als Ergänzung zu intranasalen Kortikosteroiden für die Behandlung Erwachsener mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen zugelassen, wenn systemische Kortikosteroide allein oder auch eine Operation keine ausreichende Krankheitskontrolle bewirken. In einer frühen Nutzenbewertung […]

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 Zulassung von Dupilumab auch für Asthma empfohlen Wir berichteten bereits in der Vergangenheit über einen neuen Antikörper, der auch für die Behandlung von schwerem und allergischem Asthma geeignet sein könnte. In Deutschland ist Dupilumab schon für Neurodermitis zugelassen, nun hat die zuständige Behörde der Europäischen Union empfohlen, die Zulassung für Dupilumab auch auf Asthma auszudehnen. In einer Studie, über die wir berichteten, zeigte sich, dass Asthma-Patienten, die mit Dupilumab behandelt wurden, weniger Asthmaanfälle hatten und eine verbesserte Lungenfunktion aufwiesen. Und […]

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Der Antikörper Dupilumab ist der nächste Kandidat für eine innovative Asthmatherapie. Eine aktuelle Studie zeigt, dass unter der Behandlung weniger Asthmaanfälle bei den Patienten auftraten, sich die Lungenfunktion verbesserte und auch weniger Kortison benötigt wurde. Unklar ist bisher, wie Dupilumab im Vergleich zu anderen, bereits zugelassenen Antikörpern abschneidet.

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