Beispiel

Themenschwerpunkt: Beispiel

Bei Patienten, die an der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, kommt es zu Verengungen der Arterien. Besonders kritisch ist es, wenn die linke Koronararterie betroffen ist. Hier wird als Standardtherapie eine Blutgefäßbrücke über die verengte Koronararterie (Koronararterien-Bypass) gebildet, so dass das Blut die Verengung umfließen kann. Einige Studien konnten jedoch zeigen, dass die Erweiterung der verengten linken Koronararterie mit Hilfe eines Ballonkatheters (PCI kurz für percutaneous coronary intervention) eine alternative Behandlungsmethode sein könnte, wenn sie mit speziellen medikamentenfreisetzenden Gefäßstützen (Stents) kombiniert wird.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Für die Behandlung von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es viele Medikamente, die auf unterschiedliche Weise wirken. In der Regel werden blutdrucksenkende, gefäßerweiternde oder blutgerinnungshemmende Medikamente eingesetzt. Doch auch die fettsenkenden Mittel bekommen einen immer größeren Stellenwert, vor allem dann, wenn trotz einer Ernährungsumstellung bestimmte Blutfettwerte zu hoch sind. Neben den Blutfetten, die an der Bildung der für die Krankheit typischen Ablagerungen beteiligt sind, spielen auch Entzündungen eine große Rolle.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Jeder Krankheitsschub der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kann für die Patienten gefährlich werden und verschlechtert die Prognose. Patienten mit einer erhöhten Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen, den sogenannten eosinophilen Granulozyten (kurz Eosinophile), haben ein erhöhtes Risiko für diese Krankheitsschübe. Dies betrifft etwa 40 % der COPD-Patienten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. Um dieses Risiko zu senken, wird ihnen die tägliche Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) in einer niedrigen Dosis (100 mg) empfohlen. Der Wirkstoff ASS verhindert, dass Blutplättchen verklumpen, sich an die Gefäßwände anlagern und so die Blutgefäße verstopfen. Die ASS-Therapie sollte von KHK-Patienten nach Möglichkeit ein Leben lang fortgeführt werden. Viele Patienten brechen diese Behandlung jedoch ab.

Weiter zum ausführlichen Bericht →