Themenschwerpunkt: Ernährung und Nahrungsergänzung
Die Qualität der Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Krankheitsaktivität bei rheumatoider Arthritis (RA) und kann entzündungsfördernd oder anti-inflammatorisch wirken und sich auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirken. Eine 12-wöchige individualisierte Förderung der mediterranen Ernährung und körperlichen Aktivität demonstrierte dies bei RA-Patientinnen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Die Krankheitsaktivität (DAS28) sank signifikant in Korrelation mit der mediterranen Diät-Adhärenz und korrelierte mit sinkendem BMI und Nahrungs-Fettgehalt. Zudem wurden Herz-Kreislauf-Risikofaktoren signifikant mit Ernährung und Sport verbessert.
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Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
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Die Studie verdeutlicht, dass vor allem Bewegung und Sport die Lebensqualität und das körperliche Wohlbefinden bei Frauen mit wenig aktiver rheumatoider Arthritis verbessern kann. Auch die mediterrane Ernährung schien positiv auf die Lebensqualität zu wirken.
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Die Studie deutete an, dass viel Gemüse, Fisch, Obst und Vollkornprodukte die Entzündungen bei rheumatoider Arthritis verringern könnten. Die Krankheitsaktivität konnte durch die Ernährung jedoch nicht beeinflusst werden. Die Studie hatte jedoch eher wenige Teilnehmer.
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Die Ergebnisse zeigen, dass ein niedriger 25-OH-Vitamin-D3-Spiegel mit erhöhten neuropathischen Schmerzen verknüpft sein könnte. Die Wissenschaftler betonen, dass – obwohl weitere Studien notwendig seien – Patienten mit rheumatoider Arthritis ihren Vitamin D Spiegel untersuchen lassen sollten.
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Die Lebensqualität kann bei Rheuma trotz medikamentöser Therapie beeinträchtigt sein. Schwedische Forscher untersuchten, ob eine entzündungshemmende Ernährungsweise einen positiven Beitrag hierbei liefern kann. In zwei Überkreuz-Ernährungsphasen zeigten sich bei medikamentös vergleichbaren Patienten Vorteile anti-inflammatorischer Ernährung, die nun in größeren Untersuchungen bestätigt werden müssen.
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Einige Ernährungsformen oder Nahrungsergänzungsmittel könnten Symptome der rheumatoiden Arthritis verbessern. Ernährung sollte auf jeden Fall einen wichtigen Punkt bei der Behandlungsstrategie darstellen.
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Die Studie fand keine Hinweise auf eine Assoziation zwischen Fatigue und Vitamin-D-Konzentration. Die Wissenschaftler untersuchten allerdings nicht die Auswirkungen von Nahrungsergänzungsmitteln auf die Fatigue.
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Fisch enthält wichtige Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren und ist daher ein wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren werden immer wieder mit einer entzündungshemmenden Wirkung in Verbindung gebracht.
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Die Wissenschaftler konnten einen Zusammenhang zwischen Vitamin-B6-Mangel und Krankheitsaktivität feststellen. Eine Behandlung mit TNF-Hemmern konnte bei einigen Patienten sowohl die Aktivität verringern als auch den Vitamin-B6-Mangel ausgleichen
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Ungesättigte Fettsäuren gelten als gesundes Fett. Sie können positiv auf das Herz-Kreislaufsystem wirken und sollen entzündliche Erkrankungen lindern. Vor allem den mehrfach ungesättigten Fettsäuren – den Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren – werden positive Eigenschaften zugeschrieben.
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Omega-3-Fettsäuren zählen zu den ungesättigten Fettsäuren. Die lebenswichtigen Fettsäuren müssen über die Nahrung, beispielsweise Fisch, aufgenommen werden. Eine hohe Konzentration von Omega-3 Fettsäuren ist mit einem niedrigen Auftreten von CCP-Antikörpern und Rheumafaktoren in Menschen ohne rheumatoide Arthritis verbunden. Wissenschaftler aus der USA haben jetzt untersucht ob die Fettsäuren auch bei der Entstehung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen.
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Das Sonnenhormon Vitamin D wird in der Haut mit Hilfe von UV-Licht der Sonne hergestellt, ist zu geringen Mengen aber auch in tierischen Produkten zu finden. In der Vergangenheit wurden bereits Assoziationen zwischen dem Gehalt an Vitamin D im Blut und rheumatischen Erkrankungen vermutet. Forscher haben jetzt untersucht, ob eine 3-monatige Einnahme von Vitamin D Auswirkungen auf verschiedene rheumatische Erkrankungen hat.
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