Fortgeschrittenes Stadium

Themenschwerpunkt: Fortgeschrittenes Stadium

Frauen mit metastasiertem, triple-negativem Brustkrebs leiden an einer fortgeschrittenen, aggressiven Krebsform. Wissenschaftler aus der Türkei zeigten in ihrer Studie, dass platinbasierte Chemotherapien für diese Frauen günstig sein könnten: Gesamtüberleben und Überleben ohne Fortschreiten der Krankheit fielen nämlich länger aus, wenn die Chemotherapie Platinkomplexe enthielt.

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US-amerikanische Wissenschaftler untersuchten Frauen mit Brustkrebs und Metastasen, die sich darin unterschieden, dass bei einem Teil der Frauen der Brustkrebstumor operativ entfernt wurde und bei einem anderen Teil der Frauen nicht. Es zeigte sich, dass die Frauen mit der Operation länger überlebten, unabhängig davon, welche weitere Therapie sie erhalten hatten.

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Triple-negativer Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium kann derzeit noch nicht zufriedenstellend behandelt werden. Dies könnte sich nun ändern. Denn eine Behandlung aus Atezolizumab und Nab-Paclitaxel könnte eine neue, vielversprechende Therapiemöglichkeit sein. Die neue Therapie war besonders bei Patientinnen wirksam, die PD-L1 auf ihren Krebszellen aufwiesen.

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Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass Brustkrebspatientinnen mit weit fortgeschrittenem Brustkrebs durch eine Operation des Brusttumors in Form von einem längeren Überleben profitieren, wenn sie Metastasen in den Knochen aufwiesen. Die Operation brachte keinen Überlebensvorteil, wenn sich die Metastasen in den inneren Organen befanden.

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Ergebnisse einer neuen Auswertung zeigen, dass eine kombinierte Behandlung mit Anastrozol und Fulvestrant das Überleben von Patientinnen mit metastasiertem, hormonabhängigem Brustkrebs verlängern könnte. In der Studie wurde die Kombinationstherapie aus Anastrozol und Fulvestrant mit einer alleinigen Therapie mit Anastrozol verglichen.

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Wissenschaftler aus China untersuchten in ihrer Studie, welche Antihormontherapie bei Patientinnen mit fortgeschrittenem, hormonsensitivem Brustkrebs besser geeignet ist: Fulvestrant oder ein Aromatasehemmer. In Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschreiten war es günstiger, wenn die Frauen Fulvestrant statt Aromatasehemmer erhielten – allerdings nur, wenn die Dosis von Fulvestrant 500 mg betrug.

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Wissenschaftler aus den USA untersuchten Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs, die im realen Versorgungsalltag mit dem Chemotherapeutikum Eribulinmesylat behandelt wurden – es zeigte sich, dass die Behandlung mit dem Medikament das Leben der Patientinnen verlängern konnte und die Ergebnisse im realen Alltag ähnlich wie in wissenschaftlichen Studien ausfielen.

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Wissenschaftler aus Spanien untersuchten 15 Frauen an ihrem Krebszentrum, die aufgrund von voranschreitendem metastasiertem, HER2-positivem Brustkrebs mit dem Wirkstoff Trastuzumab emtansin behandelt wurden. Die Wissenschaftler sahen, dass die Behandlung mit Trastuzumab emtansin bei den Frauen gute Ergebnisse lieferte, die vergleichbar oder gar besser waren als die Ergebnisse zu Trastuzumab emtansin, die in zwei kürzlich veröffentlichten wissenschaftlichen Studien zu dem Wirkstoff gesehen wurden.

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Ergebnisse dieser Studie aus der Schweiz machen Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs Hoffnung. Denn ein kleiner Teil der Frauen überlebte die Krebserkrankung über 9 Jahre und länger. Bei manchen Frauen wurde der Brustkrebs sogar geheilt. Welche Faktoren hierfür ausschlaggebend, stellt die Wissenschaftler noch vor Rätsel. Eine aggressive Chemotherapie ist vermutlich nicht der einzige wichtige Faktor, der ein Langzeitüberleben trotz fortgeschrittener Erkrankung möglich macht.

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