Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Eine aktuelle Netzwerk-Metaanalyse über 31 Studien mit 3 096 Teilnehmern untersuchte die Effektivität verschiedener Ernährungsformen bei übergewichtigen und adipösen Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes. Die mediterrane Ernährung erreichte die Verbesserung der Blutzuckerkontrolle am effektivsten. Die Low-Carb-Ernährung zeigte die besten Ergebnisse bei anthropometrischen Messungen wie dem Gewicht.
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In einem systematischen Review mit Metaanalyse über 12 randomisierte, kontrollierte Studien mit 639 Patienten wurden die Effekte von Widerstandstraining auf die Muskelkraft, Muskelmasse und körperliche Funktion bei Menschen mit sekundärer Sarkopenie untersucht. Das Widerstandstraining verbesserte die Handgriffkraft und den Skelettmuskelmassenindex signifikant, hatte jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Gehgeschwindigkeit.
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Aktuelle Studiendaten aus Indien deuten darauf hin, dass spezielle Yogaübungen dem Abbau von geistigen Fähigkeiten bei Typ-2-Diabtes entgegenwirken können.
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Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus China konnte zeigen, dass Probiotika bei Patienten mit einer diabetischen Nephropathie die Nierenfunktion, Glukose, Lipide, Entzündungen und oxidativen Stress verbessern können.
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Ein aktueller systematischer Review mit Metaanalyse aus dem Iran hat sich mit den Auswirkungen einer Nahrungsergänzung mit Bockshornklee auf das Metabolische Syndrom beschäftigt. Ergänzende Behandlungsansätze sind wichtig, da die Inzidenz des Metabolischen Syndroms stetig zunimmt. Eine Nahrungsergänzung mit Bockshornklee konnte demnach in der Übersicht über 29 Studien die Nüchtern-Blutzucker, Triglyceride, den systolischen Blutdruck und den Taillenumfang senken sowie gleichzeitig den HDL-Cholesterin-Spiegel erhöhen.
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SGLT-2-Inhibitoren führen bei Typ-2-Diabetes zu einem gewünschten Gewichtsverlust. Allerdings können sie auch zu einem Verlust von Muskelmasse führen, zeigte die vorliegende Metaanalyse.
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Ist Wein für Typ-2-Diabetes-Patienten gut oder schlecht? Wissenschaftler werteten 9 Studien zu diesem Thema aus und sahen Folgendes: moderate Mengen an Wein (118 bis 300 ml/Tag) besserten den unteren Blutdruckwert sowie das Gesamtcholesterin der Patienten.
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Eine Behandlung mit dem Arzneistoff Atorvastatin könnte Patienten mit Typ-2-Diabetes vor einer Schädigung der Niere schützen und somit der Entwicklung einer diabetischen Nephropathie entgegenwirken.
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Schokoladenkonsum war in dieser Studie mit einem reduzierten Risiko für koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall und Diabetes assoziiert. Dabei erschien ein moderater Schokoladenverzehr in Höhe von weniger als 6 Portionen pro Woche am günstigsten, um sich vor den genannten Krankheiten zu schützen.
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Empagliflozin erwies sich in dieser Studie für Patienten mit Typ-2-Diabetes und begleitender Fettleber als hilfreich: die Einnahme dieses Arzneistoffs zusätzlich zu der Standardbehandlung brachte Verbesserungen von Leberfett und des Leberwerts ALT mit sich.
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Bei einigen Typ-2-Diabetes-Patienten konnte die Bestimmung von PCSK9 im Blut wertvolle Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen liefern. Weitere Studien müssen folgen, da die Studienlage insgesamt uneinheitlich ist.
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Schon 3 Stunden zügiges Gehen pro Woche kann laut aktueller Studiendaten bei Patienten mit Typ-2-Diabetes das Risiko für Vorhofflimmern senken.
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Eine kanadische Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen SGLT2-Inhibitoren und einer diabetischen Ketoazidose.
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