Arthritis / Rheuma

Neue Studien zu Arthritis / Rheuma

Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die nicht nur die Gelenke betrifft, sondern auch andere Prozesse im Körper beeinflussen kann. Frauen erkranken etwa zwei- bis dreimal so häufig wie Männer. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Wissenschaftler aus Dänemark untersuchten jetzt, ob Kindern von Frauen mit rheumatoider Arthritis eine erhöhte Anfälligkeit für chronische Erkrankungen haben. Dazu werteten die Wissenschaftler die Registerdaten von Kindern, die zwischen 1989 und 2013 geboren wurden, aus.

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Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis wird häufiger als bei der Normalbevölkerung ein erhöhter Blutdruck nachgewiesen. Noch ist unklar, ob dieser durch die Erkrankung selbst oder durch Medikamente verursacht wird. Wissenschaftler aus den USA haben jetzt Verwandte von Patienten mit rheumatoider Arthritis auf Blutwerte und Blutdruck untersucht. Antikörper gegen citrullierende Peptide (ACPA) spielen eine entscheidende Rolle bei der Labordiagnostik der rheumatoiden Arthritis. Zu diesen zählen beispielsweise die anti-CCP-Antikörper und die anti-Vimentin Antikörper.

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Bei der rheumatoiden Arthritis kommt es nicht nur zu einer Entzündung der Gelenke, sondern auch zu entzündlichen Reaktionen an anderen Körperteilen und Organen. Daher ist für Patienten mit rheumatoider Arthritis das Risiko für Begleiterkrankungen erhöht. Eine Studie im Annals of the Rheumatic Diseases hat jetzt das Risiko für Diabetes mellitus untersucht. Diabetes mellitus (die Zuckerkrankheit) ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der Zucker nicht mehr richtig aus dem Blut aufgenommen werden kann.

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Zur Diagnose der rheumatoiden Arthritis kann die Konzentration der Antikörper gegen citrullinierte Proteine (ACPA) bestimmt werden. Allerding sind etwa 1/3 der Patienten negativ für ACPA und haben keine ACPA im Blut – werden aber trotzdem mit rheumatoider Arthritis diagnostiziert. Wissenschaftler aus den Niederlanden haben jetzt Unterschiede zwischen ACPA-positiven und ACPA-negativen Patienten untersucht.

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Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Gelenke, bei der das Immunsystem außer Kontrolle gerät und körpereigene Zellen angreift. Die Krankheit kann durch Biologika behandelt werden. Die gentechnisch hergestellten Wirkstoffe greifen modulierend in das Immunsystem ein und hemmen verschiedene Entzündungsfaktoren. Adalimumab hemmt den Tumornekrosefaktor TNF-α. Sarilumab ist ein neuer Wirkstoff, der den Entzündungsfaktor Interleukin-6 hemmt.

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Omega-3-Fettsäuren zählen zu den ungesättigten Fettsäuren. Die lebenswichtigen Fettsäuren müssen über die Nahrung, beispielsweise Fisch, aufgenommen werden. Eine hohe Konzentration von Omega-3 Fettsäuren ist mit einem niedrigen Auftreten von CCP-Antikörpern und Rheumafaktoren in Menschen ohne rheumatoide Arthritis verbunden. Wissenschaftler aus der USA haben jetzt untersucht ob die Fettsäuren auch bei der Entstehung der rheumatoiden Arthritis eine Rolle spielen.

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Morbus Bechterew ist eine chronische Erkrankung, bei der es zu Entzündungen im Bereich der Wirbelsäulengelenke kommt, die zu Verknöcherungen führen können. Den entzündlichen Reaktionen liegen Fehlfunktionen des Immunsystems zu Grunde. Die Krankheitsaktivität lässt sich durch immunmodulatorische Wirkstoffe eindämmen. Forscher aus China haben jetzt den Wirkstoff 99Tc-MDP auf seine Sicherheit und Effizienz untersucht.

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Arthritis / Rheuma

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