In der randomisierten Studie „STAMPEDE“ wurde die Wirkung der Strahlentherapie des Primärtumors bei geringer und starker Metastasierung auf das Gesamtüberleben und die Lebensqualität von Prostatapatienten untersucht. Nun wurde eine abschließende Analyse nach einer zusätzlichen Nachbeobachtungszeit von zwei Jahren durchgeführt. Es zeigte sich weiterhin ein positiver Einfluss auf das Gesamtüberleben bei geringer Metastasierung und kein signifikanter Einfluss auf das Gesamtüberleben bei starker Metastasierung.

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Die glykämische Variabilität berücksichtigt alle Blutzuckerkonzentrationen über einen bestimmten Zeitraum, um auftretende Glukoseschwankungen besser zu berücksichtigen. Aufgrund der Fortschritte in der kontinuierlichen Glukosemonitor-Technologie (CGM) kann die glykämische Variabilität leicht gemessen werden.

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Zusammenhänge zwischen starkem Übergewicht (Adipositas) und ungünstigeren Verläufen chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis (RA) sind schon länger bekannt. Eine US-Kohortenstudie zeigte, dass stark adipöse Patienten mit größerer Wahrscheinlichkeit unter stärkeren Schmerzen, polysymptomatischer Belastung und Fatigue litten. Besonders ein Signalstoff aus adipösem Gewebe (Adipokin FGF-21) könnte ein Biomarker für RA-Patienten mit Risiko für schmerzhaftere Verläufe sein.

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In einer Metaanalyse wurde der Einfluss von Tuberkulose auf das Lungenkrebsrisiko untersucht. Es wurden 29 Kohortenstudien und 44 Fall-Kontroll-Studien inkludiert. Nach Anpassung der Analyse bezüglich Alter und Rauchgewohnheiten der Patienten ergab diese eine Erhöhung des Lungenkrebsrisikos insbesondere in den ersten zwei Jahren nachdem eine Tuberkuloseerkrankung diagnostiziert wurde. Nach 2 Jahren wurde eine Abnahme des Risikos festgestellt.

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Mehrere Studien zeigten bereits einen Zusammenhang zwischen Herzratenvariabilität, als Marker für das kardiovaskuläre Risiko, und akutem COVID-19. Ein systematischer Review über 11 Beobachtungsstudien und über 2 000 Personen berichtete nun, verglichen zu Kontrollpersonen, eine reduzierte Herzraten-Variabilität bei Personen mit Long-COVID, aber auch bei solchen, die die Infektion mit SARS-CoV2 ohne Folgesymptome überstanden hatten. Prospektive Studien sollen die Ergebnisse nun überprüfen.

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