Neue Studien zu Brustkrebs
Wissenschaftler aus den USA untersuchten Patientinnen mit metastasiertem triple-negativem Brustkrebs, die im realen Versorgungsalltag mit dem Chemotherapeutikum Eribulinmesylat behandelt wurden – es zeigte sich, dass die Behandlung mit dem Medikament das Leben der Patientinnen verlängern konnte und die Ergebnisse im realen Alltag ähnlich wie in wissenschaftlichen Studien ausfielen.
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Wissenschaftler analysierten die Behandlungsergebnisse von Frauen mit metastasiertem Brustkrebs unter Alltagsbedingungen. Die Frauen wurden in der Erstlinie mit Trastuzumab und Pertuzumab behandelt. Es zeigte sich, dass das progressionsfreie Überleben ähnlich gut ausfiel wie in klinischen Studien.
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Wenn sich Brustkrebspatientinnen nach einer Strahlentherapie ausreichend bewegen, scheinen sie nicht häufiger als Frauen aus der Allgemeinbevölkerung unter akuten Herzerkrankungen zu leiden. In weiteren Studien sollte nun ermittelt werden, wie viel Sport für den Schutz vor Herzerkrankungen notwendig ist. Bis dahin kann schon festgehalten werden: Sport tut Brustkrebspatientinnen gut.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass Adipositas sowohl mit einem schlechteren Gesamtüberleben als auch mit einem schlechteren krankheitsfreien Überleben zusammenhing. Das galt sowohl für Frauen mit HER2+, für Frauen mit triple negativem (TN) als auch für Frauen mit HR+HER2- Brustkrebs.
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Wissenschaftler aus Schweden untersuchten, ob sportlich aktive Brustkrebspatientinnen einen Überlebensvorteil aufweisen und zeigten, dass dies durchaus der Fall war. Patientinnen, die bei der Diagnose Brustkrebs älter als 55 Jahre alt waren, profitierten von viel Sport durch ein längeres Überleben.
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Eine Brustrekonstruktion kann mit körperlichen Nebenwirkungen einhergehen, die wiederum einen Einfluss auf die Körperfunktion und das Aktivitätslevel haben – dies zeigen die folgenden Studienergebnisse. Die Studie nennt außerdem Faktoren, die einen Einfluss darauf nehmen, dass körperliche Nebenwirkungen nach einer Rekonstruktion auftreten.
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Eine Meta-Analyse von 3 Studien zeigte keine eindeutigen Vorteile für von Kachexie betroffene Krebspatienten durch die Einnahme von medizinischen Cannabinoiden. Die Cannabinoide verbesserten nicht in allen Studien den Appetit und schmälerten hingegen die Lebensqualität der Krebspatienten. Die verminderte Lebensqualität ließ sich vermutlich auf vermehrte unerwünschte Ereignisse, die mit der Cannabinoid-Einnahme einhergingen, zurückzuführen.
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Frauen sollten Softdrinks womöglich besser sparsam genießen, wie diese Auswertung aus Spanien zeigte. Denn Frauen, die Softdrinks regelmäßig tranken, erkrankten häufiger an Brustkrebs als Frauen, die sich nichts aus Softdrinks machten. Diese Zusammenhänge wurden allerdings nur bei Frauen gesehen, die bereits die Wechseljahre erreicht hatten.
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Wissenschaftler aus Hong Kong untersuchten den Zusammenhang zwischen Kaffeetrinken und dem Brustkrebsrisiko. Dabei zeigte sich, dass es eine Rolle spielen könnte, welche Art von Kaffee konsumiert wird: denn Instant-Kaffee-Konsum schien das Brustkrebsrisiko zu erhöhen, während der Konsum von gebrühtem Kaffee risikomindernd wirkte.
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Als Nebenwirkungen der Antihormontherapie, die häufig bei Brustkrebs oder Prostatakrebs angewandt wird, können Frakturen und Verlust der Knochenmasse auftreten. Denosumab kann diesen Nebenwirkungen entgegenwirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Denosumab erhöhte nämlich die Knochendichte und reduzierte das Frakturrisiko der Patienten.
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Laut einer Studie aus Indien lehnten die meisten Frauen eine Brustrekonstruktion nach modifizierter radikaler Mastektomie (MRM) ab. Die Gründe waren vielfältig. Am häufigsten gaben die Frauen an, diese nicht für notwendig zu halten.
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Bei Brustkrebs-Patientinnen, die sich nach einer Brustkrebs-Operation einer hypofraktionierten Strahlentherapie unterzogen, traten Nebenwirkungen wie Dermatitis, Teleangiektasie, Fibrose oder lokale Schmerzen seltener auf, wenn sie pro Sitzung mit 5 Gy statt mit 6,25 Gy bestrahlt wurden.
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Erblicher Brustkrebs, der bereits fortgeschritten ist, könnte erfolgreich mit dem Arzneistoff Talazoparib behandelt werden. Denn im Vergleich zur Behandlung mit der Standardtherapie führte die Behandlung mit Talazoparib bei betroffenen Patientinnen zu einem längeren Überleben ohne Krankheitsfortschritt und zu besseren Ergebnissen bei Befragungen der Patientinnen zu ihrer Lebensqualität und ihren Symptomen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Als bundesweit erste Einrichtung setzt MS-Zentrum am Uniklinikum Kraftmessplatte zur Verlaufskontrolle ein. Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen profitieren von den Erfahrungen aus dem Leistungssport. Für Studien können auch gesunde Personen da…
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Jenaer Kardiologie setzt neuartige Spritze als eine der ersten Kliniken in Deutschland ein
Jena. (UKJ/me). Christel Krüger hat zu hohe Cholesterinwerte. Die bisherigen medikamentösen Therapiemöglichkeiten verträgt sie leider alle nicht. Damit ihr LDL-C…
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Neues ambulantes Behandlungsangebot der MHH für nicht stoffgebundene Abhängigkeiten
Eine Sucht ohne Drogen wie Alkohol oder Kokain – nicht stoffgebundene oder Verhaltenssüchte, wie sie auch genannt werden, spielen in der Gesellschaft eine immer größere…
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Charité und Vivantes verknüpfen ambulante und stationäre Versorgung in Digitalem FortschrittsHub
Gemeinsame Pressemitteilung von Charité und Vivantes
Digitalisierung in der Medizin führt bereits jetzt zu Versorgungserfolgen im Alltag. Das Modellprojekt…
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Forscherinnen und Forscher der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und des Institute of Molecular Biology of Barcelona haben herausgefunden, wie das das Blutplasmaprotein Fetuin-B an das Enzym Meprin-β bindet, und ihre Erkenntnisse mit einem Computerm…
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Die Studie „Thüringer Familien in Zeiten von Corona“ widmete sich im vergangenen Jahr der Situation von Kindern, Eltern und Familien. Nun wurde der Abschlussbericht der Untersuchungen veröffentlicht und offenbart, dass die Auswirkungen der Pandemie das…
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Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antikörper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das führt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bezüglich Verträglichkeit im Körper.
Antikörper werden nicht nur von unseren I…
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Forschende der Universität Zürich konnten mit einem realen Stressreiz aufzeigen, dass die erhöhte Aktivität eines bestimmten Hirnareals die Entstehung von Angst- und Depressionsstörungen begünstigt. Ihre Studie ist somit die erste, die ein objektives, …
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Antibiotika entfalten ihre Wirkung üblicherweise, indem sie in Bakterien eindringen. Das neu entdeckte Darobactin ist dafür jedoch viel zu gross. Trotzdem tötet es viele antibiotikaresistente Keime ab. Forschende am Biozentrum der Universität Basel hab…
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Es ist eine der großen pharmakologischen Fragen: Wie bringt man große funktionale Biomoleküle wie Proteine oder Antikörper in eine Körperzelle? Die Verknüpfung mit zellpenetrierenden Peptiden ist ein vielversprechender Weg – hat bislang jedoch noch nic…
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AG Horstmann liefert neue Erkenntnisse zur Entstehung der ALL – der häufigsten Krebsart im Kindesalter.
Die akute B-Vorläufer lymphoblastische Leukämie (ALL) ist der häufigste Krebs im Kindesalter, bei der die Reifung bestimmter weißer Blutkörperchen …
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Eine Alzheimer-Diagnose ist ein großer Einschnitt im Leben von Patienten und Angehörigen. Bei rund 200.000 Menschen wird in Deutschland jährlich die häufigste Form der Demenz festgestellt. Mit dem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ zeigt die g…
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Die Firma Bayer AG informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über Fälle von erhöhtem Augeninnendruck, die häufiger bei der Anwendung der Eylea Fertigspri…
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