Neue Studien zu Brustkrebs
Wissenschaftler befragten während des Lockdowns Krebspatienten, deren Angehörige und das medizinische Personal zu ihren Ängsten. Die meisten hatten Angst vor Corona. Die Gründe waren verschieden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studienergebnisse aus den USA zeigen, dass Brustkrebspatientinnen, die eine Strahlenbehandlung mit Protonen erhalten, deutlich häufiger an einer Strahlendermatitis von Grad 2 oder höher erkrankten als Patientinnen, die eine Photonenbestrahlung erhielten. Diese Erkenntnisse sollten bei der Therapieplanung der Frauen Berücksichtigung finden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen den Nutzen einer an die Operation anschließenden Strahlentherapie bei jungen Brustkrebspatientinnen in einem frühen Krankheitsstadium. Die Behandlung besserte bei der Mehrzahl der Patientinnen das Gesamtüberleben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Brustkrebs
Themenschwerpunkte
Bei einer Mastektomie wird die gesamte Brust operativ entfernt. Dieser Eingriff kann aufgrund einer Brustkrebsdiagnose oder eines genetisch hohen Brustkrebsrisikos (Mutation in den BRCA1/2-Genen) notwendig oder empfehlenswert sein. Wissenschaftler liefern mit ihren Registerdaten Auskunft über die Komplikationsrate nach einer Mastektomie bei Frauen mit Mutation in den BRCA1/2-Genen. Dabei zeigten sie, dass sich die Komplikationsrate je nach Art der Operation und Rekonstruktion unterschied.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Einsatz von Hormonersatztherapie (HRT) kann die Symptome einer therapieinduzierten Menopause reduzieren und so kurzfristig die Lebensqualität der Patientinnen verbessern. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler nun untersucht, ob HRT einen langfristigen Einfluss auf das Rezidivrisiko haben kann. In der Analyse wurde eine signifikante Erhöhung des Rezidivrisikos festgestellt. Eine Untergruppenanalyse ergab, dass die Erhöhung nur bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs signifikant ist, jedoch nicht bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-negativem Brustkrebs.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nach Abschluss einer über 5 Jahre andauernden Behandlung mit Anastrozol zeigte sich in der darauffolgenden Nachbeobachtungszeit (Median: 130 Monate) ein Schutz vor Brustkrebs bei Frauen mit hohem Erkrankungsrisiko.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
In einer randomisierten Phase-III-Studie haben Wissenschaftler die Wirksamkeit und Sicherheit von Abemaciclib in Kombination mit endokriner Therpaie auf Hormonrezeptor-positivem, humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativem, nodal-positivem Hochrisiko-Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Behandlung das invasiv-krankheitsfreie Überleben erhöht, wobei positive Effekte auch über die zweijährige Behandlung hinaus verzeichnet wurden. Es wurden keine Abweichungen vom Nebenwirkungsprofil festgestellt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Medikament Trastuzumab wird Patientinnen mit frühem HER2-positivem Brustkrebs nach der Operation standardmäßig für 1 Jahr lang verabreicht. Wissenschaftler prüften nun, ob Patientinnen das Medikament früher absetzen können, ohne dass der Behandlungserfolg geschmälert wird. Dies war nicht der Fall, sodass die Wissenschaftler weiterhin empfehlen, dass Patientinnen das Medikament Trastuzumab 1 Jahr lang anwenden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei Patienten, die Bergamotten-Öl inhalierten, reduzierten sich die präoperativen Ängste stärker als bei Patienten, die stattdessen Wasserdampf einatmeten. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In der randomisierten Phase-III-Studie „KEYNOTE-522“ wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Pembrolizumab untersucht. Die Studie ergab eine signifikant verlängerte, ereignisfreie Überlebenszeit bei der Behandlung mit Pembrolizumab im Vergleich zu der Behandlung mit Placebos. Dabei gab es keine Abweichungen von den etablierten Sicherheitsstandards für Pembrolizumab und Chemotherapie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Belgische Forscher zeigten in der im Folgenden beschriebenen Studie, dass Brustkrebspatientinnen häufig noch mehrere Jahre nach einer Wächterlymphknoten-Biopsie unter Beschwerden an Armen und Schultern leiden. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Beschwerden sind wichtig, um den Frauen einen normalen Alltag und Schmerzfreiheit zu ermöglichen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Seit Januar 2021 ist Trastuzumab Deruxtecan durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) als Monotherapie für Patientinnen mit metastasierendem oder inoperablen HER2-positivem Brustkrebs zugelassen, wenn mindestens zwei Vortherapien angewandt wurden. In einer Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments mit dem bereits seit 2014 zugelassenen Trastuzumab Emtansin bei der Behandlung von metastasierendem HER2-positivem Brustkrebs verglichen. In der Studie wurde eine deutliche Verbesserung der progressionsfreien- und Gesamtüberlebensrate bei der Behandlung mit Trastuzumab Deruxtecan erreicht. Es führte im Vergleich zu Trastuzumab Emtansin jedoch häufiger zu interstitiellen Lungenerkrankungen und Pneumonitis.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler bewerteten die Behandlungsergebnisse von Patientinnen mit frühem Brustkrebs, die eine intraoperative Bestrahlung erhalten hatten. Nach 2 ½ Jahren sahen die Wissenschaftler zufriedenstellende Ergebnisse: Komplikationen waren selten und es trat keine lokale Rückkehr vom Krebs auf.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Algorithmen helfen, Krankheiten molekular zu unterscheiden
Maschinelles Lernen spielt eine immer wichtigere Rolle in der biomedizinischen Forschung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten nun ein…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Finaler HTA-Bericht findet aber Anzeichen für zwei hilfreiche Anwendungen: Messaging-Apps und verhaltenstherapeutisch orientierte Online-Programme.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchten Wi…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Gemeinsame Stellungnahme der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften DAIG, DGI, DGPI und GfV, des Berufsverbands dagnä sowie des DZIF in Abstimmung mit der STIKO
Rasch steigende Zahlen an Infektionen durch das Affenpockenvirus sind auf mindes…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Aktueller Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert Krankenhausdaten der Jahre 2019 bis 2021
Vor allem Mädchen leiden massiv unter Corona-Belastungen
DAK-Vorstandschef Storm sieht „dramatische Entwicklung“
Die Pandemie hat massive Folge…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
MedWiss – In der Kinderwunschzeit tauchen viele Fragen auf, auf die Du nicht immer zuverlässige Antworten findest. Vielleicht fällt Dir auch das Reden darüber schwer. Bei uns kannst Du alle Fragen rund ums Schwangerwerden loswerden: Unser Truck geht au…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg beschreiben in „Nature“ neue Art von neuropathischen Schmerzen / Neue Erkenntnisse sind erster Schritt zur Entwicklung gezielter Therapien
Selbst ausgeheilte Nervenverletzungen hinterlassen häufig …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Im Alter nimmt die Leistung der Immunabwehr ab, ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen. Forschungsteams aus Würzburg und Freiburg haben jetzt einen Ansatz entdeckt, über den sich dieser Prozess bremsen lassen könnte.
Die Coronapandemie hat es …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Neuer Cholesterin-Podcast der Herzstiftung informiert über Nutzen und Risiken von Medikamenten zur Cholesterinsenkung
Zur Senkung hoher Cholesterinwerte werden Statine als Mittel der Wahl eingesetzt, da sie wirksam vor Herzinfarkt und Schlaganfall schü…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Wie sich die Trainingsintensität auf den Ausstoß und die Konzentration von Aerosolpartikeln in der Atemluft konkret auswirkt, war bislang unklar. Mit einem neuen Versuchsaufbau zeigt ein Münchener Forschungsteam, dass die Aerosolemission bei hoher körp…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Unter Federführung von Prof. Pecks erstellte Behandlungsleitlinie veröffentlicht – CRONOS-Register liefert Daten für vielbeachtete wissenschaftliche Publikationen
Wie in allen Bereichen der Gesellschaft hat die Corona-Pandemie bei Frauen während und un…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Max-Planck-Forschende identifizieren epitheliale Stammzellen, die das Wachstum des Thymus in verschiedenen Lebensabschnitten steuern
Viele Immunzellen, die für unsere Abwehrkräfte von entscheidender Bedeutung sind, entwickeln sich am Lebensanfang und b…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Affenpocken-Infektionen breiten sich seit Anfang Mai weltweit aus. Experten rechnen bisher aber nicht mit einer neuen Pandemie. Erstmals entdeckt wurde das Virus 1958, ein Überspringen der Zoonose auf den Menschen wurde erstmals 1970 dokumentiert. Prof…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Wir werden immer älter. Dabei wollen wir natürlich so lange wie möglich körperlich und geistig fit bleiben. Mit steigendem Alter wächst allerdings das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die gute Nachricht ist: Wir können aktiv etwas dafür tun, um unser…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →