Neue Studien zu Darmkrebs
Die Studienlage lässt keine klare Einschätzung der Wirksamkeit und Sicherheit von Medizinalcannabis als therapeutische Intervention zur Behandlung von Depression, Ängsten oder Stress bei Menschen mit aktiver Krebswerkrankung zu, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 15 Studien.
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Die operative Entfernung des Tumors bei Darmkrebs kann mit Roboter-assistierter und laparoskopischer Kolektomie vergleichbare Ergebnisse liefern, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 4 Studien. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in den Komplikationsraten festgestellt werden.
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Eine Metaanalyse über 14 Studien und 3 681 medizinschen Cannabis-Nutzern fand eine Prävalenz der Cannabiskonsumstörung von 25 % – vergleichbar hoch zu der bei regelmäßigen Freizeitkonsumenten.
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Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 48 Teilnehmern fand, dass Metformin bei Patienten ohne vorherige Diabetes-Diagnose den Anteil der Patienten senken kann, die nach einer elektiven Darmkrebs-Operation eine postoperative Hyperglykämie entwickeln. Allerdings war die Teilnehmerzahl zu gering, um mögliche Unterschiede in der Komplikationsrate zu erkennen.
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Die Einnahme von Vitamin C könnte das Risiko für Krebserkrankungen des Verdauungstrakts signifikant senken, zeigte ein systematischer Review mit Metaanalyse über 32 Studien. Dies umfasst Krebs von Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre, Magenkrebs und Darmkrebs.
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Eine aktuelle Metaanalyse legt nahe, dass sich der Einsatz von SGLT2-Inhibitoren bei Krebspatienten mit Diabetes positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Insbesondere führte die Therapie mit SGLT2-Inhibitoren zu einer verringerten Mortalität und weniger Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz.
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Darmkrebs
Themenschwerpunkte
Ein systematischer Review mit qualitativer Analyse über 6 Studien fand, dass Cannabinoide vielversprechend für Appetitsteigerung und Gewicht bei älteren Personen mit Anorexie und Krebserkrankungen sind. Größere Studien müssen das tatsächliche Potential sowie Risiken speziell in Bezug zu möglichen Wechselwirkungen mit Krebstherapien evaluieren.
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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 61 randomisiert-kontrollierte Studien ermittelten Wissenschaftler kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie als besten Behandlungsansatz für Schlafstörungen bei erwachsenen Krebsüberlebenden. Für Patienten in aktiver Krebsbehandlung schien eine Kurzform der Therapie vielversprechend gegen Schlafstörungen zu sein.
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Nach einem systematischen Review mit Metaanalyse über 21 Studien mit zusammen 1 754 Patienten sollte die Wahl palliativer Behandlungen bei fortgeschrittenem, obstruktivem Darmkrebs individuell abhängig vom Zustand und Wünschen des Patienten getroffen werden. Die Implantation von SEMS erfolgte mit niedrigeren frühen Komplikationsraten, Stoma-Bildung, 30-Tage-Sterblichkeit und kürzeren Krankenhausaufenthalten. Eine Operation hatte hingegen größeren klinischen Erfolg und führte zu höheren Überlebensraten und weniger späten Komplikationen.
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Medical NEWS Report
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Eine Phase-III-Studie untersuchte Wirksamkeit und Sicherheit der vollständigen mesokolischen Exzision (CME) mit der konventionellen Darmkrebsoperation mit 258 randomisiert aufgeteilten Darmkrebspatienten. Es konnten keine signifikanten Unterschiede bezüglich intra- oder postoperativer Komplikationen, postoperativer Sterblichkeit oder Dauer der Operation gesehen werden. CME entfernte jedoch signifikant mehr Lymphknoten als die konventionelle OP. Auch war die Dauer des Krankenhausaufenthalts mit CME signifikant kürzer.
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Eine Phase-III-Studie untersuchte Wirksamkeit und Sicherheit der vollständigen mesokolischen Exzision (CME) mit der konventionellen Darmkrebsoperation mit 258 randomisiert aufgeteilten Darmkrebspatienten. Es konnten keine signifikanten Unterschiede bezüglich intra- oder postoperativer Komplikationen, postoperativer Sterblichkeit oder Dauer der Operation gesehen werden. CME entfernte jedoch signifikant mehr Lymphknoten als die konventionelle OP. Auch war die Dauer des Krankenhausaufenthalts mit CME signifikant kürzer.
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Eine Metaanalyse zeigte weniger Komplikationen ab Grad 3 und weniger Blutverlust mit kompletter mesokolischer Exzision (CME) bei Darmkrebs als mit Standardresektion. Auch war die durchschnittliche Lymphknotenentnahme mit CME höher. Zwischen roboterassistierter und laparoskopischer CME ergaben sich hingegen keine signifikanten Unterschiede.
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Eine prospektive Beobachtungsstudie analysierte potentielle Einflussfaktoren auf den Schweregrad von Neuropathie im Zusammenhang mit oxaliplatinbasierter Chemotherapie bei Patienten mit Darmkrebs im Stadium III. Eine längere Behandlungsdauer (12 versus sechs Zyklen), geringe körperliche Aktivität, hoher BMI und Diabetes waren mit stärkerer Neuropathie assoziiert. Die Einnahme von Celecoxib oder Vitamin B6 hatte keine Besserung zur Folge.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann. Mit solchen Schaltern möchten die Forschenden dereinst Zelltherapien gegen verschiedene Stoffwechselkrankh…
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Gemeinsame Studie der DFG-Exzellenzcluster PMI und ROOTS zeigt Beispiel, wie wir von der Natur für neue Therapien lernen können.
Allein in Europa leben aktuell zwei Millionen Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmkrankheit (CED). Die Häufigkei…
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Dynamisches Signalnetzwerk bietet Therapieansätze für Typ-2-Diabetes
Forschende des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben erstmals den zeitlichen Verlauf der Insulinwirkung auf Proteinkinasen in men…
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Deutschlandweit einzigartige Erhebung in der täglichen Routine erlaubt Einsichten zur Steuerung der unmittelbaren Therapie. Die Stiftung Kinderförderung von Playmobil spendet knapp 360.000 Euro für dieses Projekt der Kinderchirurgie.
Welchen Einfluss h…
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Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin droht die Fähigkeit von Patient*innen zu untergraben, personalisierte Entscheidungen zu treffen. Eine neue Forschungsarbeit von Dr. Christian Günther, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für So…
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Ähnlich wie ein digitaler Routenplaner unterstützen bestimmte Programme Ärztinnen und Ärzte im klinischen Alltag darin, geeignete Diagnose- oder Therapieverfahren auszuwählen. Die MIDAS-Studie unter der Leitung der Augsburger Universitätsmedizin unters…
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Greifswalder Publikation im New England Journal of Medicine
Eine weitere Studie aus der Greifswalder Transfusionsmedizin, die im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde: über Blutgerinnsel, die chronisch werden können.
Zusamme…
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Süße statt bitterer Tabletten in der Kinderonkologie
Erstmals werden im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Patient:innen mit Medikamenten behandelt, die in der eigenen Klinikapotheke im 3D-Drucker hergestellt worden sind. In einer gemeinsamen…
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Weltweit steigen die Fälle von bakteriellen sexuell übertragbaren Infektionen an. Ein internationales Team unter der Leitung der Universität Zürich hat nun eine neue Methode zur Genomsequenzierung entwickelt und damit einen bisher unerkannten Chlamydie…
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Universitätsklinikum Dresden startet im Modellvorhaben Genomsequenzierung zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung. // Erstmals genomweite Analyse des gesamten Erbguts im Rahmen der wissensgenerierenden Versorgung. // Chance für individuelle Ther…
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Herzschwäche ist die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte in Deutschland. Prof. Dr. Dr. Stephan von Haehling, Oberarzt in der Klinik für Kardiologie und Pneumologie im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), hat einen neuen Leitfad…
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MHH-Forschende veröffentlichen zwei neue Studien zur Behandlung mit Bromocriptin und zur Möglichkeit einer Folgeschwangerschaft bei Frauen mit PPCM.
Die peripartale Herzschwäche (PPCM) ist eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die zuvor herz…
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Berlin, In zehn Tagen wird in Deutschland wieder gewählt. In den Social Media sorgt dies für hitzige Debatten und einer Flut an Informationen. Nicht immer lässt sich dabei auf den ersten Blick erkennen, welche Nachricht wahr oder falsch ist. Da es auch…
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