Übergewicht durch HIV-Therapie
US-amerikanische Wissenschaftler konnten einen Zusammenhang zwischen zentraler Adipositas und einer lebenslangen antiviralen Therapie aufzeigen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →US-amerikanische Wissenschaftler konnten einen Zusammenhang zwischen zentraler Adipositas und einer lebenslangen antiviralen Therapie aufzeigen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wissenschaftler analysierten Daten aus dem realen Behandlungsalltag von HIV-Patienten. Sie verglichen Präparate mit zwei Wirkstoffen mit Präparaten mit drei Wirkstoffen. Dabei zeigte sich, dass die Präparate gleich gut gegen den HI-Virus wirkten. Allerdings brachen die Patienten die Therapie eher ab, wenn sie ein Präparat mit zwei Wirkstoffen bekamen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wissenschaftler analysierten die Daten von HIV-Patienten mit COVID-19. Die meisten Patienten hatten milde bis moderate Symptome. Dennoch mussten einige Patienten auf die Intensivstation oder verstarben.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Führt eine Therapie mit Integrase-Inhibitoren zu einem Gewichtsanstieg? Wissenschaftler untersuchten dies bei jungen Patienten, die von Geburt an HIV-positiv waren, und konnten dies nicht bestätigen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Die HIV-Therapie kann durch verschiedene Faktoren erschwert werden, u. a. dadurch, dass die betroffenen Patienten unter chronischen Schmerzen leiden oder viel Alkohol konsumieren. Wissenschaftler testeten nun in einer kleinen Pilotstudie eine Intervention, die Videokonferenzen beinhaltet und die die Minderung von Schmerzen und von Alkoholkonsum adressierte. Die Intervention stellte sich als machbar heraus und wurde von den Patienten gut akzeptiert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Die im Folgenden präsentierten Studienergebnisse zeigen, dass die Tuberkulose-Inzidenz von HIV-Patienten in Großbritannien im Laufe der Zeit abgenommen hat. Die Ergebnisse bestätigen außerdem die Vermutung, dass eine frühe kombinierte antiretrovirale Therapie einen Tuberkulose-Schutz bietet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wissenschaftler beobachteten HIV-Patienten, die ihre erste antiretrovirale Therapie begonnen hatten, im Hinblick darauf, wie sich ihr Risiko für virologisches Versagen in Anbetracht der jeweiligen antiretroviralen Therapie unterschied. Eine Therapie mit nicht-nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren ging mit dem geringsten Risiko für virologisches Versagen einher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wie gehen Menschen mit HIV mit ihrer Erkrankung um? Unterscheiden sich dabei ältere von jüngeren Patienten? Dies untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass ältere Patienten häufiger auf ihren Körper hörten und optimistisch in die Zukunft blickten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Patienten, die bereits seit ihrer Geburt mit HIV infiziert sind, haben während ihrer Jugend mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie Betroffene mit HIV-negativen Kontrollpersonen, um einschätzen zu können, wie sich eine solch frühe HIV-Infektion auf das Sexualleben und die Familienplanung auswirkte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Eine nicht-alkoholische Fettleber ist eine relevante Komorbidität von HIV-Patienten. Wissenschaftler testeten den Wirkstoff Tesamorelin und zeigten, dass durch die Einnahme von Tesamorelin eine deutliche Abnahme der Leberverfettung erzielt wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Leiden HIV-Patienten aufgrund ihrer oft erhöhten Entzündungswerte häufiger an Bluthochdruck? Wissenschaftler konnten diese Vermutung in ihrer Studie nicht bestätigen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wissenschaftler analysierten die Lebensumstände von älteren Patienten mit HIV im Verglich zu älteren Personen ohne HIV. Sie sahen, dass HIV-Patienten ein gutes Leben im Alter führen konnten. Depressionen und soziale Ausgrenzung waren allerdings belastende Faktoren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Eine HIV-Therapie kann sich negativ auf die Blutzucker- und Blutfettwerte auswirken. Sport könnte den Betroffenen helfen, diese Werte wieder zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der die Wissenschaftler die derzeitige Datenlage zu dieser Thematik zusammenfassten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Der Allgemeinmediziner Ferdinand Gerlach über die Zukunft des Gesundheitswesens Krankenhausreform, elektronische Patientenakte, Telemedizin: Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die Zukunft des Gesundheitswesens in den Schlagzeilen wäre. Prof. Ferdinand Gerlach hat die Politik viele Jahre als Vorsitzender der »Gesundheitsweisen« beraten. Ein Gespräch über verkrustete Strukturen und verschlafene Entwicklungen – aber auch über die Chancen der Digitalisierung und die bedeutsame Rolle des Hausarztes. Forschung Frankfurt: Herr Professor Gerlach, in vielen Beiträgen in dieser Ausgabe von »Forschung Frankfurt« geht es um die […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Jugendliche und junge Erwachsene brauchen in Krisenzeiten mehr Kommunikation, mehr Social-Media-Kompetenz, mehr psychologische Hilfe: Der Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie der Universität Regensburg hat ein alarmierendes bundesweites Stimmungsbild erhoben und gibt Empfehlungen. Ergebnisse einer im März 2025 deutschlandweiten bevölkerungsrepräsentativen Umfrage unter 2.000 Jugendlichen und Erwachsenen zwischen 16-21 Jahren, die der Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und psychotherapie der Universität Regensburg vorlegt, zeigen: Jugendliche sind in diesen Zeiten stark seelisch belastet. Die globalen Krisen, etwa Kriegsereignisse, Anschläge, Klima, verursachen […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Die Stiftung Kindergesundheit informiert über gesunde und riskante Trinkgewohnheiten in Familien München – Übergewicht und Adipositas bei Kindern haben in den vergangenen Jahrzehnten alarmierend zugenommen, weltweit und auch hierzulande: Nach den neuesten Erhebungen bringt fast jedes sechste Kind in Deutschland zu viel auf die Waage und 5,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind bereits sogar krankhaft fettleibig (adipös), berichtet die Stiftung Kindergesundheit in ihrer aktuellen Stellungnahme. Als eine der Hauptursachen für das wachsende gesundheitliche Risiko von Übergewicht gilt der hohe Zuckerkonsum […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Tagesaktuelle Individualisierung ermöglicht höhere Präzision der onkologischen Therapie Leipzig. Mit der Inbetriebnahme des hochmodernen ETHOS-Systems hat am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) ein neues Kapitel der personalisierten Krebsbehandlung begonnen. Ab sofort steht der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie ein in Sachsen bisher einzigartiges adaptives Strahlentherapiesystem zur Verfügung, das die Behandlungspläne in Echtzeit dynamisch an die tagesaktuelle Anatomie der Patient:innen anpasst und damit eine noch präzisere, wirksamere und individuellere Krebstherapie ermöglicht. Im Zentrum steht ein innovativer Behandlungsansatz: Durch die Kombination aus hochauflösender Bildgebung, leistungsfähiger […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Neuronale Entwicklungsstörungen betreffen weltweit Millionen Menschen. Für viele dieser Erkrankungen sind genetische Ursachen bekannt, für rund die Hälfte sind sie noch völlig unklar. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Christel Depienne vom Institut für Humangenetik der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsmedizin Essen hat nun eine Vielzahl von Mutationen in kleinen nukleären RNAs (snRNAs) als genetische Ursache identifiziert. Diese snRNAs sind wichtiger Bestandteil des sogenannten „Spleißosoms“, welches einen wichtigen Baustein in der korrekten Verarbeitung genetischer […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Tastempfindungen von Fingern in der Großhirnrinde sichtbar machen und somit den Heilungsprozess bei Patienten mit Fingerverletzungen unterstützen und beschleunigen. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) und der Universität Regensburg (UR) widmen sich in ihrer Forschungsarbeit genau diesem Ansatz. Dafür wurden sie nun mit dem Förderpreis der Sibylle-Assmus-Stiftung ausgezeichnet. Greifen, Ziehen, Drücken, Fühlen oder Umarmen. Unsere Hände sind tagtäglich im Dauereinsatz und ein unverzichtbares haptisches Werkzeug. Sie erlauben es uns Gegenstände zu ertasten und begreifbar zu machen. Eine notwendige Voraussetzung für die […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Hypertensive Erkrankungen in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit – sie treten in 6-8 Prozent aller Schwangerschaften auf und tragen zu 20-25 Prozent der perinatalen Mortalität bei. Auch in wohlversorgten Ländern wie Deutschland stehen sie an erster Stelle der mütterlichen Todesursachen. Erhöhter Blutdruck ist ein Hauptsymptom der dazugehörigen Erkrankungen, darunter die Präeklampsie, Eklampsie und das HELLP-Syndrom. Am Welt-Präeklampsie-Tag möchte der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) für die Risikofaktoren und die Symptome von Präeklampsie sensibilisieren. „Präeklampsie ist eine ernstzunehmende Multiorganerkrankung – sie […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Die DAK-Gesundheit fordert einen Zwei-Stufen-Plan zur Bewältigung der aktuellen Pflegekrise. Nach aktuellen Berechnungen der Pflegekasse besteht in diesem Jahr ein Defizit von 1,65 Milliarden Euro, das sich voraussichtlich in 2026 auf 3,5 Milliarden Euro verdoppeln wird. Um weitere Beitragssatzerhöhungen zu vermeiden und die Finanzsituation der sozialen Pflegeversicherung zu stabilisieren, fordert DAK-Vorstandschef Andreas Storm von der Politik die kurzfristige Rückzahlung der Coronahilfen in Höhe von 5,2 Milliarden. Im zweiten Schritt müsse dann eine Strukturreform folgen, um die pflegerische Versorgung in den […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Ein als inoperabel eingestufter Tumor, eine jahrzehntealte Idee, modernste Technik – und ein Team, das die Möglichkeiten der Krebstherapie voll ausschöpft: An der MHH ist es gelungen, einer Patientin mit Gallengangkarzinom eine neue Chance auf Leben zu geben. Als Susanne Viehmeier 2022 die Diagnose Gallenwegskrebs erhielt, gab sie ihrem Tumor den Namen „Erich“ – und obwohl der „neue Mitbewohner“, wie sie den Tumor selbst nennt, als inoperabel eingestuft wurde, gab sie die Hoffnung nie auf. In diesem April verließ die […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Menschen mit Diabetes mellitus, die in einem Krankenhaus mit Zertifizierung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) behandelt werden, haben ein geringeres Risiko, im Krankenhaus zu versterben. Das ergab eine aktuelle Auswertung* von über 8 Millionen Krankenhausaufenthalten aus den Jahren 2021 bis 2023. Auf der heutigen Online-Pressekonferenz im Vorfeld des Diabetes Kongresses 2025 stellte Professor Dr. med. Andreas Fritsche die Ergebnisse der Versorgungsstudie vor und erläuterte, warum die besondere Expertise diabetologischer Fachabteilungen dringend strukturell und gesetzlich abgesichert werden muss. Im Rahmen der […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zur Supportiven Therapie bei onkologischen Patient*innen aktualisiert. Neu hinzugekommen sind unter anderem Behandlungsempfehlungen zum Nebenwirkungsmanagement der Immuntherapie, der Kardio- und zentralen Neurotoxizität sowie zur Behandlung von Nebenwirkungen bei Bestrahlung des Urogenitaltraktes. Die S3-Leitlinie entstand unter Federführung der Deutschen Krebsgesellschaft, vertreten durch die Arbeitsgemeinschaft „Supportive Maßnahmen in der Onkologie“, der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie sowie der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. Die Supportive Therapie ist ein zentraler Baustein in der Krebsbehandlung: Sie trägt […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Das Reservoir an Blutstammzellen schrumpft mit dem Alter. Es wird zunehmend von Stammzellen dominiert, die Immunzellen hervorbringen, die mit chronischen Entzündungen in Verbindung stehen. Das veröffentlichten Forschende vom Center for Genomic Regulation und vom Institute for Research in Biomedicine, beide Barcelona, sowie vom DKFZ in der Fachzeitschrift Nature. Die Entdeckung könnte helfen, die chronischen Entzündungen zu erklären, die im Laufe des Alters auftreten und uns anfälliger für Krankheiten machen. Sie könnte außerdem dazu beitragen, Frühwarnzeichen für ungesunde Alterungsprozesse lange vor […]
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Krebs der Bauchspeicheldrüse ist die dritthäufigste Krebstodesursache weltweit – auch, weil er meist erst sehr spät erkannt wird. Denn eine Methode zur Früherkennung ist nicht etabliert und der einzige Biomarker, das CA19-9, ist im Frühstadium wenig aussagekräftig. Die Arbeitsgruppe um Prof. Julia Mayerle von der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des LMU Klinikums München hat in einer prospektiven Studie untersucht, ob sich bei Risikopatienten mit einer Biomarkersignatur aus 12 bzw. vier Blutmetaboliten ein Bauchspeicheldrüsenkrebs ausschließen lässt. Die Biomarkersignaturen erreichten dies […]
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