Neue Studien zu HIV
Wissenschaftler legten ihren Fokus auf ältere HIV-Patienten, die eine antiretrovirale Therapie erhielten. Die Auswertung mehrerer Studien zeigte, dass ältere HIV-Patienten eine schlechtere Immunantwort und ein größeres AIDS-bedingtes Sterberisiko hatten. Die Virussuppressions-Rate war hingegen bei den älteren Patienten besser.
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Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie, ob sich die pharmakokinetischen Eigenschaften von bestimmten antiretroviralen Wirkstoffen im Alter ändert. Sie stellten zwar fest, dass sich die Halbwertszeit der untersuchten Wirkstoffe im Alter verlängerte, dies nahm jedoch kein klinisch signifikantes Ausmaß an. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass einen Dosisanpassung im Alter nicht von vornherein nötig ist.
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Bei dem klinischen Bild einer Mononeuritis multiplex können verschiedene Erkrankungen zugrundeliegen. Ein aktueller Fallbericht beschreibt eine AIDS-Patientin, die mit über den ganzen Körper verteilten Symptomen vorstellig wurde. Eine Reaktivierung eines Cytomegalovirus und daraus folgender neurologischer Erkrankung konnte mit antiretroviraler Kombinationsbehandlung erfolgreich behandelt werden.
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Kondome können vor einer Ansteckung mit dem HI-Virus schützen. Wissenschaftler aus Brasilien stellten in der vorliegenden Studie jedoch fest, dass etwa jeder dritte befragte HIV-Patient Kondome nur unregelmäßig nutzte. Des Weiteren identifizierten sie Risikofaktoren für den unregelmäßigen Gebrauch von Kondomen.
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Eine HIV-Therapie kann sich negativ auf die Blutzucker- und Blutfettwerte auswirken. Sport könnte den Betroffenen helfen, diese Werte wieder zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der die Wissenschaftler die derzeitige Datenlage zu dieser Thematik zusammenfassten.
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Wissenschaftler analysierten Daten aus dem realen Behandlungsalltag von HIV-Patienten. Sie verglichen Präparate mit zwei Wirkstoffen mit Präparaten mit drei Wirkstoffen. Dabei zeigte sich, dass die Präparate gleich gut gegen den HI-Virus wirkten. Allerdings brachen die Patienten die Therapie eher ab, wenn sie ein Präparat mit zwei Wirkstoffen bekamen.
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Medical NEWS Report
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In einer zusammenfassenden Analyse mehrerer Studien wurden Medikamente verglichen, die gleichzeitig gegen das Hepatitis B-Virus und HIV (Humanes Immundefizienz-Virus) wirken. Es zeigte sich, dass derzeit keine ausreichenden Beweise vorliegen, um eine Rangfolge der besten Wirksamkeit zu erstellen. Es werden dringend gut designte, große Studien benötigt, um Ärzten eine bessere Behandlungsrichtschnur zu bieten.
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Immer mehr Schwangere ließen sich in den letzten Jahren vorsorglich auf HIV testen. Das ist daher von Bedeutung, weil nur dann entsprechende Vorsorgemaßnahmen für das Kind ergriffen werden können, wenn die HIV-Infektion der Mutter bekannt ist. Erfreulicherweise sank im Laufe der Zeit die HIV-Überragungsrate von der Mutter auf ihr Kind.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Weltweit erstmals: Forschenden der Universitätsmedizin Göttingen und des Institute for Bioengineering of Catalonia in Spanien ist es gelungen, das Gehör in vivo durch Licht zu stimulieren – ohne eine genetische Manipulation. Veröffentlicht in der renom…
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Forscherin des Deutschen Herzzentrums Berlin untersucht Krankheitsmechanismen von Herzmuskelentzündungen bei Kindern – unterstützt mit Gerd-Killian-Projektförderung der Herzstiftung
Herzschwäche und Herzversagen werden bei Kindern oft durch eine Herzmu…
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Ob Computerspiele oder Sex – mit Sucht kennt er sich aus: Prof. Dr. Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen (UDE) erforscht seit Jahren, was in den Köpfen von Süchtigen vor sich geht und wie sich ihr Verhalten ändern lässt. In der aktuellen A…
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Eine Langzeitstudie über mehr als 400 Tage mit an COVID-19-Erkrankten zeigte, dass nach der Infektion im Laufe der Zeit die Immunantwort sowohl gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 als auch eine vorab bestehende Immunantwort gegen das weit verbreitete (e…
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Wie entstehen Krebserkrankungen? Wie verändert die zelluläre Zusammensetzung eines Tumors dessen maligne Eigenschaften? Diese Fragen sind entscheidend, um Krebserkrankungen zu verstehen und um eine dauerhafte Heilung zu finden. Ein deutsch-dänisches Te…
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Gesunder Schlaf wirkt wie ein Medikament: Während der Nachtruhe sinken Herzschlag und Blutdruck. Außerdem werden Fett- und Zuckerstoffwechsel optimiert, das Immunsystem gestärkt, die Wundheilung beschleunigt und zelulläre Reparaturprozesse angestoßen. …
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Die Salatbox to go, die eingeschweisste Lasagne oder die Apfelschorle in der PET-Flasche: Überall begegnen wir verpackten Lebensmitteln. Welche dieser Verpackungen schädliche Stoffe enthalten, die sich auf die Lebensmittel übertragen können, macht eine…
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Das verwüstete Ahrtal, ein zerbeultes Auto, ein Verletzter – Erinnerungen an traumatische Erlebnisse lassen sich kontrollieren, indem man die aufkommenden Bilder gezielt unterdrückt. Bislang war jedoch unklar, was dabei mit der Erinnerung passiert und …
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Die Eigenschaften von Krebszellen kann man mithilfe von Deep Visual Proteomics besser verstehen, schreibt ein deutsch-dänisches Team in „Nature Biotechnology“. Fabian Coscia hat das Verfahren mitentwickelt und wird es am MDC weiter verfeinern – um auch…
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Mit der neuen S2k-Leitlinie werden die relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einer SARS-CoV-2-Infektion während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit gebündelt, um die Versorgung der Patientinnen zu verbessern und den betreuenden MedizinerInnen…
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Doktorandin der TH Köln weist immunrelevante Eigenschaften von synthetischen Genen nach
HI-Viren mutieren schnell und bilden ein breites Spektrum an Virus-Stämmen aus. Dadurch gestaltet sich die Entwicklung eines effektiven Impfstoffes bislang sehr sch…
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Tübinger Forschende entdecken grundlegenden Mechanismus der Krankheitsentstehung – eine Rotweinsubstanz reguliert ein wichtiges Enzym und könnte Ansatz für künftige ALS-Therapie sein
Dem Rotwein werden einige gute Wirkungen zugeschrieben. Nun rückt ein…
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Wie freiwillige Hungerperioden den Metabolismus beeinflussen
Die Entstehung von Adipositas und Diabetes Typ 2 hat vielerlei Ursachen. Eine große Rolle spielen Über- und Fehlernährung. Hochkalorische Lebensmittel sind in Deutschland für die meisten Bürg…
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