Eine aktuelle Dosis-Wirkungs-Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen Dauer und Intensität von Ausdauertraining und der Gewichtsabnahme bei übergewichtigen oder adipösen Erwachsenen. Die Ergebnisse legen nahe, dass ein Ausdauertraining von mindestens 150 Minuten pro Woche bei mittlerer Intensität oder höher erforderlich sein könnte, um klinisch bedeutsame Gewichtsreduktionen zu erzielen.
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Cannabidiol (CBD), das zur Verbesserung des Schlafs bei primärer Insomnie vor dem Schlafen eingenommen wurde, hatte im Vergleich zum Placebo keine Nachteile für die kognitive Funktion am Tag, zeigte eine randomisiert-kontrollierten Pilotstudie mit 30 Teilnehmern.
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In einer randomisierten Langzeit-Erweiterungsstudie mit 996 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) über bis zu 96 Wochen blieb mit reduzierter Dosis von Baricitinib (von 4 mg auf 2 mg) eine niedrige Krankheitsaktivität oder Remission bei 59,9 % der Patienten erhalten und konnte bei Wiederaufflammen der RA meist erfolgreich mit höherer Dosis wiedergewonnen werden. Bei fortgeführter Therapie mit 4 mg Baricitinib behielten jedoch mehr Patienten (70,2 %) ihre niedrige Krankheitsaktivität bei.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse und Netzwerk-Metaanalyse über 26 Studien zeigte, dass die Prostatakrebs-Behandlung mit ARSI (Androgenrezeptor-Antagonisten) zusätzlich zu ADT (Androgendeprivationstherapie) das Risiko für unerwünschte Ereignisse im Zentralnervensystem (ZNS) erhöht. Jeder Wirkstoff hat demnach jedoch ein eigenständiges Profil von Effekten. Die Therapiewahl könnte demnach auch mit Blick auf mögliche unerwünschte Ereignisse des ZNS erfolgen, die im jeweiligen Patienten besonders vermieden werden sollten.
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Patienten mit ER-positivem, HER2-negativem fortgeschrittenem Brustkrebs erreichten in einer klinischen Studie der Phase 3 mit 874 Patienten ein signifikant längeres progressionsfreies Überleben mit Imlunestrant als mit der Standardtherapie, wenn eine ESR1-Mutation vorlag, nicht aber in der Gesamtpopulation. Imlunestrant-Abemaciclib verbesserte das progressionsfreie Überleben im Vergleich zu Imlunestrant, unabhängig vom ESR1-Mutationsstatus, signifikant, jedoch mit einer höheren Rate an unerwünschten Ereignissen.
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Eine Beobachtungsstudie mit 313 Menschen mit Krebserkrankungen der Atemwege oder des Verdauungssystems zeigte, dass leichte körperliche Aktivität zu besserer Lebensqualität in Bezug zur körperlichen Funktionalität beiträgt.
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Eine Post-hoc-Analyse der AFFIRM-Studie untersuchte die optimale Ruheherzfrequenz bei Menschen mit Vorhofflimmern und koronarer Herzkrankheit. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Ruheherzfrequenz von 70 Schlägen pro Minute das Gesamtsterblichkeitsrisiko bei diesen Patienten signifikant senken könnte.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 21 prospektive Kohortenstudien fand keine Hinweise auf einen Zusammenhang des Darmkrebsrisikos mit einfach- oder mehrfach-ungesättigten Fettsäuren in der Ernährung. Allerdings könnten gesättigte Fettsäuren, wie sie in Butter, Milch oder Fleisch vorkommen, in einer Menge von höchstens 40 g/Tag einen protektiven Effekt haben.
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Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass die Einnahme von Coenzym Q10 (Q10) bei Menschen mit Typ-2-Diabetes positive Auswirkungen auf den Blutdruck hatte, jedoch keine signifikanten Veränderungen der Blutfettwerte bewirkte. Eine tägliche Dosierung unter 100 mg und eine Studiendauer unter 12 Wochen waren besonders vorteilhaft.
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Eine Metaanalyse mit Daten von 12 396 911 Teilnehmern aus 16 Studien hat den Zusammenhang zwischen Asthma und Psoriasis untersucht. Demnach haben Psoriasis-Patienten ein höheres Risiko, Asthma zu entwickeln. Umgekehrt weisen auch Asthma-Patienten ein erhöhtes Risiko für Psoriasis auf.
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