In einer groß angelegten Metaanalyse, die 33 randomisierte, kontrollierte Studien umfasste, konnte gezeigt werden, dass SGLT2-Inhibitoren mit einem deutlich geringeren Risiko für Vorhofflimmern und für das kombinierte Ereignis Vorhofflimmern/Vorhofflattern assoziiert sind.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Endometritis, eine vermutlich vor allem bakteriell bedingte entzündliche Erkrankung der Gebärmutterschleimhaut, erhöhte das Risiko für Endometriose signifikant, zeigte eine Metaanalyse über 14 Studien mit 747 733 Patientinnen.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
In einer Metaanalyse wurden Risikofaktoren für das Auftreten einer Anastomoseninsuffizienz nach der Darmkrebsoperation untersucht. Für die Analyse wurden 16 Kohortenstudien mit insgesamt 115 462 Patienten inkludiert. Die Inzidenz einer Anastomoseninsuffizienz lag in diesen Studien bei 3,4 %. Identifizierte Risikofaktoren umfassten unter anderem BMI, Adipositas, männliches Geschlecht, Diabetes und koexistierende Lungenerkrankungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Ein systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse über 101 randomisiert-kontrollierte Studien und 20 081 Patienten mit Bipolarer Störung fand, dass zur Akutbehandlung bipolarer Depression gute Evidenz zur Wirksamkeit mehrerer atypischer Antipsychotika sowie zum Antiepileptikum Lamotrigin vorliegt. Antidepressiva erhöhten hingegen das Risiko für einen manischen Switch.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Aktuelle Studiendaten aus Spanien zeigen, dass die Kombination aus Adipositas und Typ-2-Diabetes eine stärkere Beeinträchtigung der Nierenfunktion bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) verursacht als Typ-2-Diabetes alleine. Eine mediterrane Ernährung konnte bei KHK-Patienten mit Begleiterkrankungen die Nierenfunktion schützen, nicht jedoch mit gesunder, fettarmer Ernährung.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Wie aus einer randomisiert-kontrollierten Studie hervorgeht, die auf der Jahrestagung der American Academy of Neurology in Denver vorgestellt wurde, verkürzt inhaliertes Cannabis Migräneattacken effektiver als ein Placebo. Die Kombination von Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD) sowie THC allein waren demnach effektiv. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Online-Yoga über 6 Wochen erwies sich als eine vielversprechende Option zur unterstützenden Therapie bei Brustkrebs: Patientinnen mit und anschließend an eine Brustkrebserkrankung erreichten damit eine Besserung ihrer körperlichen Fitness, Atemnot und Schlafqualität im Vergleich zu einer Warteliste.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die eingesetzt werden können, um Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) zu behandeln. Eine Metaanalyse über 200 Studien mit 9 685 Patientinnen und 385 Behandlungsarmen zeigte Risiko-Benefit-Profile unterschiedlicher Wirkstoffklassen auf, die in der Therapie berücksichtigt werden sollten.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte Studie hat sich mit dem Einfluss der Darmmikrobiota auf die körperliche und geistige Fitness bei älteren Menschen beschäftigt. Es zeigte sich, dass eine Ergänzung mit Präbiotika zwar die kognitiven Funktionen steigern konnte, jedoch keinen signifikanten Effekt auf die Muskelfunktion der Teilnehmenden hatte.
Weiter zum ausführlichen Bericht »
Eine aktuelle Real-World-Studie konnte die Wirksamkeit von Tofacitinib bei mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa bestätigen. Auch bei Patienten, bei denen Biologika bereits versagt hatten, zeigte Tofacitinib eine gute Wirksamkeit.
Weiter zum ausführlichen Bericht »