Eine kleine Pilotstudie ermittelte bei Patienten mit Multipler Sklerose, pseudobulbarem Affekt und Migräne, ob die Behandlung des pseudobulbaren Affekts mit der Medikamentenkombination DMQ auch positiv auf eine Migräneerkrankung einwirken kann. Tatsächlich wurden sowohl Häufigkeit als auch Schweregrad der Migräne verbessert. Größere klinische Studien müssen nun untersuchen, ob diese Behandlung auch für weitere Migränebetroffene eine mögliche Alternative zu bisherigen Prophylaxen sein könnte.

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Wenn Krankenhäuser, die sich auf die Behandlung von Darmkrebs spezialisiert haben, bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, könnten sie die Zertifizierung als Darmkrebszentrum erhalten. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten davon profitierten, wenn sie in einem solchem Krankenhaus statt in einer nicht zertifizierten Klinik behandelt wurden.

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Methylenblau (LMTM) ist in seiner Grundform ein altes Malariamittel, das eine lange Historie als kurzzeitig erfolglos getestetes Psychopharmakon, Gegengift und Antiseptikum hat. Die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung bestätigen vorherige Hypothesen und Ergebnisse: Methylenblau könnte auch den Verlauf der Alzheimererkrankung in noch frühen Stadien verlangsamen.

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Echtwelt-Daten aus der Behandlungspraxis sind besonders interessant bei Biologika-therapierefraktären Patienten. Forscher analysierten Daten von 35 Psoriasis-Patienten, die nach im Schnitt 2 erfolglosen Biologika-Therapien mit Guselkumab behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass auch bei therapierefraktärer Psoriasis ein weiterer Wechsel Wirkung zeigen kann.

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Ergebnisse dieser Studie aus der Schweiz machen Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs Hoffnung. Denn ein kleiner Teil der Frauen überlebte die Krebserkrankung über 9 Jahre und länger. Bei manchen Frauen wurde der Brustkrebs sogar geheilt. Welche Faktoren hierfür ausschlaggebend, stellt die Wissenschaftler noch vor Rätsel. Eine aggressive Chemotherapie ist vermutlich nicht der einzige wichtige Faktor, der ein Langzeitüberleben trotz fortgeschrittener Erkrankung möglich macht.

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Krebserkrankte können unter Fatigue leiden – dann können bereits kleinste Anstrengungen enorm kräftezehrend sein. Die Vielzahl von Fragebögen und Tests zur Einschätzung der Fatigue und verschiedenste Therapieansätze komplizieren die Auswahl der nicht-medikamentösen Behandlungsart. Forscher erstellten nun Ranglisten der besten Methoden gegen Fatigue durch Krebs. Besonders sinnvoll für eine erste Therapie scheinen demnach Qigong, kognitive Verhaltenstherapie und multimodale Therapie zu sein.

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