Neue Studien zu Endometriose
Vorläufige Ergebnisse einer Pilotstudie mit Analyse über 15 Frauen mit Endometriose deuten auf vielversprechende, schmerzlindernde Effekte der sakralen Neuromodulation bei Endometriose-bedingtem, chronischem Unterleibsschmerz.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 10 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte einen schmerzlindernden Effekt, speziell auf Menstruations- und Unterleibsschmerzen, von Antioxidantien als Nahrungsergänzung bei Endometriose.
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Eine gezielte physiotherapeutische Behandlung über 9 Wochen besserte Endometriose-Symptome wie Schmerzempfindlichkeit und Dyspareunie und führte zu mehr Lebensqualität bei den Teilnehmerinnen einer kontrollierten Studie.
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Endometriose
Themenschwerpunkte
Eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 32 Studien mit 103 204 Frauen zeigte, dass eine mediterrane Ernährung das Risiko für verschiedene Schwangerschaftskomplikationen senken kann, aber auch womöglich vorteilhaft für andere Lebensphasen von Frauen ist.
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Eine kontrollierte Studie mit 106 Teilnehmerinnen verglich die medikamentöse Behandlung der Endometriose nach Laparoskopie. Die Therapie mit Dienogest reduzierte demnach erfolgreicher Unterleibsschmerzen und die Größe wiederauftretender Läsionen als Medroxyprogesteronacetat.
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Ein systematischer Review berichtete 62 Studien mit 78 Patientinnen mit Endometriose im Skelettmuskelsystem. Zu Erstvorstellungen in der Gynäkologie kam es nur bei jeder 3. Patientin. Heterogene Lokalisationen und Symptome verzögerten Diagnose und korrekte Behandlung häufig, mit Organschäden in wenigen Fällen, aber meist guter Prognose nach operativer Resektion und teils folgender Hormontherapie.
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Die vorliegende Studie mit 239 Patientinnen zeigte, dass stärkere zentrale Sensitivierung, also gesteigerte Schmerzempfindlichkeit und -wahrnehmung infolge chronischer Endometrioseschmerzen, vor einer operativen Behandlung der Endometriose mit weniger gut reduzierten Schmerzen nach der Operation assoziiert war. Der Einsatz des Sensitivierungsfragebogens CSI soll bei Endometriose helfen, Patientinnen rascher gezielt zu unterstützen.
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Eine randomisierte, kontrollierte Studie mit 42 Teilnehmerinnen fand, dass eine psychologische Intervention zwar nicht Unterleibsschmerzen bei Frauen mit Endometriose lindern konnte, jedoch zu signifikanten Verbesserungen der Lebensqualität führte. Die therapeutische Unterstützung beeinflusste auch Symptome wie Dyschezie und Verstopfung positiv.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 18 Studien zeigte, dass das Verhältnis zwischen Neutrophilen und Lymphozyten im Blutbild (NLR) die Endometriose-Diagnose unterstützen könnte.
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Obwohl Endometriose nach aktuellen Schätzungen bis zu 15 % der Frauen im gebärfähigen Alter betrifft, sind die der Erkrankung zugrundeliegenden Mechanismen nicht vollständig verstanden. Neue Daten deuten darauf, dass die Infektion mit Fusobacterium zur Entstehung der Endometriose beitragen könnte. Eine antibiotische Behandlung könnte daher ein möglicher Behandlungsansatz bei Endometrium-Infektion und Endometriose darstellen. Dies soll nun in klinischen Studien geprüft werden.
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Chinesische Wissenschaftler analysierten in einem systematischen Review über 13 randomisiert-kontrollierte Studien den Effekt der antioxidativen Vitamine C, E und D als Nahrungsergänzung auf Schmerzen durch Endometriose. Demnach könnten, vermutlich aufgrund von antiinflammatorischen Effekten, manche Endometriose-Schmerzen mit einer begleitenden Vitamin-Nahrungsergänzung gelindert werden.
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Die vorliegende Studie in Berlin untersuchte, ob bei Endometriose mit chronischen Unterleibsschmerzen eine Schmerzreduktion mit Hilfe transkranieller Hirnstimulation (tDCS) erreicht werden kann. Die klinische Studie der Phase II mit Placebokontrolle und 36 Patientinnen zeigte eine signifikant reduzierte Schmerzwahrnehmung nach 10-tägiger Stimulation. Die Ergebnisse unterstützen auch die Bedeutung einer multimodalen Schmerztherapie bei Endometriose.
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Spezielle Virtual-Reality-Anwendungen sollen durch eine Kombination von Ablenkung und Elementen wie Naturgeräuschen und speziellen Rhythmen Schmerzen lindern können. Wie effektiv dies bei Endometriose in der selbständigen Heimanwendung funktioniert, untersuchte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 102 Patientinnen. Die Teilnehmerinnen erreichten mit VR eine Reduktion an den Tagen 1 – 3 ihrer schmerzhaften Periode im Vergleich zur Scheinbehandlung.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Wer Medikamente, Kunststoffe oder Düngemittel auf herkömmliche Weise herstellen will, braucht Hitze für die chemischen Reaktionen. Anders bei der Photochemie: Hier liefert Licht die Energie. Zudem braucht der Weg zum gewünschten Produkt oft weniger Zwi…
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Am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden werden Brustkrebspatientinnen bzw. Frauen, die ein erhöhtes Risiko haben, daran zu erkranken, mithilfe einer Software untersucht, die – unterstützt von Künstlicher Intelligenz (KI) – eine Diagnose berei…
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Im Rahmen des Deutschen Schmerz- und Palliativtags appellierten die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und Gesundheitspolitiker an die ärztliche Selbstverwaltung, Maßnahmen zur Sicherung der schmerzmedizinischen Versorgung in Deutschla…
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Führende Forschende unter CAU-Beteiligung schlagen neue Sprache für Biologie und Medizin zur Beschreibung von Wirts-Mikroben-Interaktionen vor, die sich vom Paradigma krankmachender Mikroorganismen verabschiedet
In den vergangenen 20 Jahren hat sich in…
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„Bei länger bestehendem Husten sollte auch an Tuberkulose gedacht und entsprechend den bestehenden Empfehlungen durch eine Röntgenuntersuchung der Lunge weiter untersucht werden“, darauf weist RKI-Präsident Lars Schaade anlässlich des Welttuberkuloseta…
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141. Deutscher Chirurgie Kongress (DCK 2024) der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) in Leipzig
An diesem Montag geht das Organspenderegister in Betrieb. Damit soll die Zahl der Organspenden in Deutschland erhöht werden. Denn derzeit warten hie…
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Universitätsklinikum Jena koordiniert multizentrische Studie zur Kombinationstherapie mit Ketamin und Psychotherapie
Jena (UKJ/vdG). Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation sind Depressionen die Erkrankung, die weltweit die größte Krankheitsl…
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Hoffnung auf wirksame Medikamente
Wissenschaftler der Unimedizin Greifswald sehen die Chance, dass eine seltene Krankheit künftig behandelt werden könnte. Die Arbeitsgruppe des Instituts für Anatomie und Zellbiologie hat eine Gruppe von potentiellen M…
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Damit ist Baden-Württemberg eines der ersten Bundesländer, das für alle Infektionserreger ein gemeinsames Dashboard aufgebaut hat. Die Daten werden wöchentlich aktualisiert und können auf Kreisebene gefiltert werden.
Haben wir diesen Monat ungewöhnlic…
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Adhäsions-GPCRs sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die mit vielen Körperfunktionen und Krankheiten des Menschen in Verbindung gebracht werden. Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben einen neuen Rezeptor namens Mayo entd…
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Neue antimikrobielle Strategien sind dringend erforderlich, um Krankheitserreger einzudämmen. Das gilt insbesondere für Gram-negative Bakterien, die durch eine dicke zweite Membran vor dem Angriff von Antibiotika geschützt sind. Mikrobiologinnen und Mi…
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