Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Erhöhen das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder Endometriose das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE)? In einer Beobachtungsstudie schien dies nicht eindeutig – PCOS-Patientinnen mit VTE waren jedoch signifikant jünger und häufiger mit hormonellen Kontrazeptiva behandelt.
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Bei entzündlichen Abszessen im Bereich der Eierstöcke und der Eileiter werden betroffene Frauen häufig laparoskopisch behandelt. Welche Faktoren ein Risiko für einen Rückfall gelten und für eine Wiederkehr der Symptome sorgen können wurde in dieser Studie untersucht.
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Die Ursachen und die Entstehung der Endometriose sind weitestgehend unbekannt. Die Ergebnisse der Studie zeigten einen Zusammenhang zwischen Migräne und Endometriose. Frauen, die an Migräne leiden, sollten daher verstärkt auch auf Endometriose getestet werden.
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Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit Endometriose häufiger auch an Polypen der Gebärmutterschleimhaut leiden und diese Polypen oftmals auch mit einer Verdickung der Gebärmutterschleimhaut einhergehen.
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Die Studie konnte ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs feststellen, die Wissenschaftler führen dies aber vermutlich nicht auf die künstliche Befruchtung zurück. Auch das Risiko für in situ Brustkrebs war erhöht, aber gering (1,7 Fälle pro 100 000 Personenjahre). Die Studie kann daher nicht vollständig klären, ob die gesehenen Effekte auf die Behandlung zurückzuführen sind.
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Cannabis ist schon bekannt dafür bei anderen Krankheitsbildern als Therapie eingesetzt zu werden, beispielsweise zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Epilepsie oder Übelkeit nach einer Chemotherapie. Nun wurde es erstmals zur Behandlung von Schmerzen und weiteren Symptomen der Endometriose eingesetzt und mittels selbstgeführter Dokumentation über ein App StrainprintTM eingesetzt.
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Selbstfürsorge kann Angststörungen und Lebensqualität bei Frauen mit Endometriose positiv beeinflussen. Sie kann daher zusätzlich zu anderen Therapien, die Gesundheit bei Frauen mit Endometriose verbessern.
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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
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Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien konnte eine höhere Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eines Reizdarmsyndroms bei Endometriosepatientinnen aufdecken.
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Die Auswertungen zeigen, dass Endometriose und Reizdarmsyndrom vermehrt gemeinsam auftreten können. Dabei ist jedoch unklar, ob Medikamente oder andere Faktoren die gastrointestinalen Symptome beeinflussen.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die im April 1948 gegründet wurde und 194 Mitgliedsstaaten umfasst. Das wichtigste Ziel der WHO ist es, Erkrankungen – insbesondere Infektionskrankheiten – zu bekämpfen. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten WHO-Empfehlungen für die Bevölkerung in Bezug auf das Coronavirus zusammen (Stand: 18.03.2020).
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10 – 15 % der Frauen im gebärfähigen Alter sind von Endometriose betroffen. Dabei wächst Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter, was zu Schmerzen, Unfruchtbarkeit und schmerzhaftem Geschlechtsverkehr führen kann. Der körperliche Stress durch Endometriose kann zusätzlich weitere Krankheitsbilder fördern, beispielsweise Herpes Zoster (HZ), besser bekannt als Gürtelrose, bei dem schmerzhafte Bläschen auf der Haut gebildet werden.
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Frauen mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für eine bipolare Störung. Die Endometriose-Behandlung hatte allerdings keinen Einfluss auf das Risiko. Es sind jedoch weitere Studien notwendig, um die Ergebnisse zu belegen.
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