Neue Studien zu Herpes Zoster
Herpes zoster wird durch die Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus, welches nach Erstinfektion ein Leben lang im Körper verbleibt, ausgelöst. Die weltweite Inzidenz von Herpes zoster liegt bei 50 Jahre alten oder älteren Personen zwischen 5,23 und 10,9 Fällen pro 1 000 Personenjahre.1 Vor allem Patienten mit Risikokonstellationen für einen komplizierten Verlauf sollten intensiv überwacht werden. Zu den Risikofaktoren zählen unter anderem ein Alter von über 50 Jahre, Immunsuppression, atopische Dermatitis, Zoster im Kopf-Hals-Bereich, neurologische Ausfallsymptome, schwere Hautläsionen und/oder Zeichen einer kutanen Dissemination sowie moderate bis schwere prodromale oder akute zosterassoziierte Schmerzen.5 Bei diesen Patienten empfiehlt sich eine frühe Intensivierung der Therapie.6
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Ein intaktes Immunsystem ist keine Selbstverständlichkeit. Viele Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen oder Immundefekte gehen mit Störungen des Immunsystems einher. Betroffene können auf unterschiedliche Weise von natürlichen, polyvalenten Immunglobulinpräparaten profitieren, die aus dem Blutplasma freiwilliger, gesunder Spender gewonnen werden. Zur Herstellung der natürlichen Immunglobulinpräparate werden Immunglobuline aus mehreren 1000 Plasmaspenden angereichert und aufgereinigt. So entsteht ein Gemisch aus natürlichen Antikörpern, welches sozusagen einen Teil des humoralen Immunsystems vieler Menschen abbildet.
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Wissenschaftler stellten in einem systematischen Review mit 69 Studien fest, dass die weltweite Inzidenzrate von Herpes zoster bei 50 Jahre alten oder älteren Personen zwischen 5,23 und 10,9 Fällen pro 1000 Personenjahre liegt. Frauen waren häufiger betroffen als Männer. Zudem stieg die Inzidenz im Laufe der Zeit und mit steigendem Alter.
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Herpes-zoster-Patienten mit einem hohen Risiko für Post-Zoster-Neuralgie (PZN) konnten von einer frühen Therapie mit einem Varizella-Zoster-Virus-spezifischen Hyperimmunglobulin (VZV-IgG) zusätzlich zum Virostatikum profitieren. Die Patienten, die die Kombinationstherapie erhielten, entwickelten seltener eine PZN als Patienten, die nur das Virostatikum bekamen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Als bundesweit erste Einrichtung setzt MS-Zentrum am Uniklinikum Kraftmessplatte zur Verlaufskontrolle ein. Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen profitieren von den Erfahrungen aus dem Leistungssport. Für Studien können auch gesunde Personen da…
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Jenaer Kardiologie setzt neuartige Spritze als eine der ersten Kliniken in Deutschland ein
Jena. (UKJ/me). Christel Krüger hat zu hohe Cholesterinwerte. Die bisherigen medikamentösen Therapiemöglichkeiten verträgt sie leider alle nicht. Damit ihr LDL-C…
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Neues ambulantes Behandlungsangebot der MHH für nicht stoffgebundene Abhängigkeiten
Eine Sucht ohne Drogen wie Alkohol oder Kokain – nicht stoffgebundene oder Verhaltenssüchte, wie sie auch genannt werden, spielen in der Gesellschaft eine immer größere…
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Charité und Vivantes verknüpfen ambulante und stationäre Versorgung in Digitalem FortschrittsHub
Gemeinsame Pressemitteilung von Charité und Vivantes
Digitalisierung in der Medizin führt bereits jetzt zu Versorgungserfolgen im Alltag. Das Modellprojekt…
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Forscherinnen und Forscher der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und des Institute of Molecular Biology of Barcelona haben herausgefunden, wie das das Blutplasmaprotein Fetuin-B an das Enzym Meprin-β bindet, und ihre Erkenntnisse mit einem Computerm…
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Die Studie „Thüringer Familien in Zeiten von Corona“ widmete sich im vergangenen Jahr der Situation von Kindern, Eltern und Familien. Nun wurde der Abschlussbericht der Untersuchungen veröffentlicht und offenbart, dass die Auswirkungen der Pandemie das…
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Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antikörper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das führt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bezüglich Verträglichkeit im Körper.
Antikörper werden nicht nur von unseren I…
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Forschende der Universität Zürich konnten mit einem realen Stressreiz aufzeigen, dass die erhöhte Aktivität eines bestimmten Hirnareals die Entstehung von Angst- und Depressionsstörungen begünstigt. Ihre Studie ist somit die erste, die ein objektives, …
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Antibiotika entfalten ihre Wirkung üblicherweise, indem sie in Bakterien eindringen. Das neu entdeckte Darobactin ist dafür jedoch viel zu gross. Trotzdem tötet es viele antibiotikaresistente Keime ab. Forschende am Biozentrum der Universität Basel hab…
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Es ist eine der großen pharmakologischen Fragen: Wie bringt man große funktionale Biomoleküle wie Proteine oder Antikörper in eine Körperzelle? Die Verknüpfung mit zellpenetrierenden Peptiden ist ein vielversprechender Weg – hat bislang jedoch noch nic…
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AG Horstmann liefert neue Erkenntnisse zur Entstehung der ALL – der häufigsten Krebsart im Kindesalter.
Die akute B-Vorläufer lymphoblastische Leukämie (ALL) ist der häufigste Krebs im Kindesalter, bei der die Reifung bestimmter weißer Blutkörperchen …
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Eine Alzheimer-Diagnose ist ein großer Einschnitt im Leben von Patienten und Angehörigen. Bei rund 200.000 Menschen wird in Deutschland jährlich die häufigste Form der Demenz festgestellt. Mit dem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ zeigt die g…
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Die Firma Bayer AG informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über Fälle von erhöhtem Augeninnendruck, die häufiger bei der Anwendung der Eylea Fertigspri…
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