Neue Studien zu Demenz / Alzheimer
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung unipolarer Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Remission bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
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Die Wissenschaftler modellierten den Verlauf der Coronavirus-Epidemie in Wuhan, China. Werden soziale Kontakte eingeschränkt, kann die Krankheitswelle flacher verlaufen. Die Maßnahmen sollten daher möglichst lange (bis April) aufrechterhalten werden und nur stückweise wieder aufgehoben werden.
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Mithilfe eines neu entwickelten Programms konnten Wissenschaftler nun Bewegungs-Messwerte ermitteln, die die beste Einschätzung einer möglichen Sturzgefährdung ergaben. Mit diesen Erkenntnissen sollen nun auch größere Gruppen von Teilnehmern untersucht werden. Bei einer Früherkennung des Risikos könnten nämlich durch vorbeugende, individuell angepasste Sturzprophylaxe tatsächliche Unfälle wahrscheinlich viel öfter verhindert werden.
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Demenz / Alzheimer
Themenschwerpunkte
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die im April 1948 gegründet wurde und 194 Mitgliedsstaaten umfasst. Das wichtigste Ziel der WHO ist es, Erkrankungen – insbesondere Infektionskrankheiten – zu bekämpfen. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten WHO-Empfehlungen für die Bevölkerung in Bezug auf das Coronavirus zusammen (Stand: 18.03.2020).
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In dieser Pilotstudie zeigte ein neuer Test zur Früherkennung einer möglichen Demenz bei Parkinsonpatienten eine höhere Testempfindlichkeit als die derzeit üblichen Wahrnehmungstests. Die gesamte Denkleistungsfähigkeit stimmte mit dem Ergebnis im Katzen-und-Hundetest überein.
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Zusammenfassend zeigte eine Übersichtsanalyse der bisherigen Studienlage positive Effekte tierischer Unterstützung in der Demenzpflege. Tiergestütze Therapien besserten besonders Verhaltens- und psychische Symptome der Demenzerkrankung. Aber auch die soziale Interaktion der Betroffenen wurde mithilfe der Tierinterventionen verbessert. Tiere in die Demenzpflege zu integrieren kann demnach einen wertvollen Beitrag zum Leben der Menschen mit Demenz und zur Erleichterung des Pflegealltags liefern.
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Französische Forscher ermittelten Zusammenhänge zwischen abnehmender Denkleistung und dem Schlaf-Wach-Rhythmus bei älteren Teilnehmern einer Alzheimer-Präventionsstudie. Die Ergebnisse deuten auf die Möglichkeit, den Abbau von Denkleistungen bei älteren Menschen schon am Schlafverhalten erkennen zu können. Die Forscher hoffen, dass Risikopatienten früher zu identifizieren und einen gesunden Schlaf zu fördern eventuell einem späterem Abbau von Denkleistungen vorbeugen könnte.
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Die Ergebnisse dieser Untersuchung mit einer Netzwerkanalyse der Gehirnaktivität verdeutlichen, dass die komplexe Stimulierung durch Tanztraining mit Bewegung, Rhythmus, Musik und sozialen Interaktionen gekoppelt mit Lernen unterhaltsam die Plastizität des Gehirns anregen kann. So kann das Erlernen von Tänzen zukünftig wohl ein wertvolles Element zur Demenzprävention, aber auch zur Unterstützung bei bereits leichten Symptomen einer Demenzerkrankung sein – mit nunmehr sogar messbaren Effekten auf das Gehirn.
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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
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Memantin scheint nach den Ergebnissen dieser Studie also eine durchaus praktikable Behandlungsoption für Patienten mit der Alzheimererkrankung zu sein – mit der Behandlung scheint sich die Situation für die Betroffenen eher zu stabilisieren als ohne. Dies gilt auch, wenn die Betroffenen nicht nur Beeinträchtigungen der Denkleistung, sondern auch unter einem breiteren Symptomspektrum der Demenzerkrankung – von Verhaltensänderungen bis hin zu psychologischen Effekten – leiden.
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In einer japanischen Studie mit Alzheimerpatienten schlossen Forscher, dass eine ketogene Nahrungsergänzung womöglich positive Effekte auf Gedächtnis und Denken haben könnte. Die Ergebnisse waren allerdings nicht eindeutig und könnten dem Placebo-Effekt zuzuschreiben sein. Weitere Experten warnen dagegen vor den Risiken einer ketogenen Diät bei älteren Menschen mit Demenz.
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Die aktuelle Studie zeigte die Zusammenhänge zwischen schützendem Insulin und Selbsthilfe der von Alzheimerplaques angegriffenen Nervenzellen auf. Wie kann man nun aber diese Abwärtsspirale aus Diabetes und Alzheimer effektiv unterbrechen? Beispielsweise sollten die Insulinproduktion im Gehirn, der Insulin-Signalweg und die Astrozyten-Notrufzentrale angeregt werden.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Als bundesweit erste Einrichtung setzt MS-Zentrum am Uniklinikum Kraftmessplatte zur Verlaufskontrolle ein. Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen profitieren von den Erfahrungen aus dem Leistungssport. Für Studien können auch gesunde Personen da…
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Jenaer Kardiologie setzt neuartige Spritze als eine der ersten Kliniken in Deutschland ein
Jena. (UKJ/me). Christel Krüger hat zu hohe Cholesterinwerte. Die bisherigen medikamentösen Therapiemöglichkeiten verträgt sie leider alle nicht. Damit ihr LDL-C…
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Neues ambulantes Behandlungsangebot der MHH für nicht stoffgebundene Abhängigkeiten
Eine Sucht ohne Drogen wie Alkohol oder Kokain – nicht stoffgebundene oder Verhaltenssüchte, wie sie auch genannt werden, spielen in der Gesellschaft eine immer größere…
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Charité und Vivantes verknüpfen ambulante und stationäre Versorgung in Digitalem FortschrittsHub
Gemeinsame Pressemitteilung von Charité und Vivantes
Digitalisierung in der Medizin führt bereits jetzt zu Versorgungserfolgen im Alltag. Das Modellprojekt…
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Forscherinnen und Forscher der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und des Institute of Molecular Biology of Barcelona haben herausgefunden, wie das das Blutplasmaprotein Fetuin-B an das Enzym Meprin-β bindet, und ihre Erkenntnisse mit einem Computerm…
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Die Studie „Thüringer Familien in Zeiten von Corona“ widmete sich im vergangenen Jahr der Situation von Kindern, Eltern und Familien. Nun wurde der Abschlussbericht der Untersuchungen veröffentlicht und offenbart, dass die Auswirkungen der Pandemie das…
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Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antikörper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das führt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bezüglich Verträglichkeit im Körper.
Antikörper werden nicht nur von unseren I…
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Forschende der Universität Zürich konnten mit einem realen Stressreiz aufzeigen, dass die erhöhte Aktivität eines bestimmten Hirnareals die Entstehung von Angst- und Depressionsstörungen begünstigt. Ihre Studie ist somit die erste, die ein objektives, …
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Antibiotika entfalten ihre Wirkung üblicherweise, indem sie in Bakterien eindringen. Das neu entdeckte Darobactin ist dafür jedoch viel zu gross. Trotzdem tötet es viele antibiotikaresistente Keime ab. Forschende am Biozentrum der Universität Basel hab…
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Es ist eine der großen pharmakologischen Fragen: Wie bringt man große funktionale Biomoleküle wie Proteine oder Antikörper in eine Körperzelle? Die Verknüpfung mit zellpenetrierenden Peptiden ist ein vielversprechender Weg – hat bislang jedoch noch nic…
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AG Horstmann liefert neue Erkenntnisse zur Entstehung der ALL – der häufigsten Krebsart im Kindesalter.
Die akute B-Vorläufer lymphoblastische Leukämie (ALL) ist der häufigste Krebs im Kindesalter, bei der die Reifung bestimmter weißer Blutkörperchen …
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Eine Alzheimer-Diagnose ist ein großer Einschnitt im Leben von Patienten und Angehörigen. Bei rund 200.000 Menschen wird in Deutschland jährlich die häufigste Form der Demenz festgestellt. Mit dem Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ zeigt die g…
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Die Firma Bayer AG informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über Fälle von erhöhtem Augeninnendruck, die häufiger bei der Anwendung der Eylea Fertigspri…
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