Neue Studien zu Demenz / Alzheimer
In dieser Pilotstudie zeigte ein neuer Test zur Früherkennung einer möglichen Demenz bei Parkinsonpatienten eine höhere Testempfindlichkeit als die derzeit üblichen Wahrnehmungstests. Die gesamte Denkleistungsfähigkeit stimmte mit dem Ergebnis im Katzen-und-Hundetest überein.
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Ältere Menschen, die in Wohngemeinschaften lebten, konnten von einer Aromatherapie mit Lavendelöl und Kamillenöl profitieren. Die Inhalation beider ätherischen Öle reduzierte Depressionen, Ängste und Stress der Studienteilnehmer.
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Ein speziell auf Patienten mit Demenzerkrankungen und ihre pflegenden Angehörigen zugeschnittenes Tai-Chi-Programm stieß auf Interesse und war im Pflegealltag durchführbar. Allerdings konnten überzeugende Effekte des Trainings nicht gezeigt werden und die Motivation der Teilnehmer sank mit der Zeit. Weitere Studien und mehr solcher Programme sind zu erhoffen.
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Demenz / Alzheimer
Themenschwerpunkte
Rückblickende Daten deuten darauf, dass entzündungshemmende Wirkstoffe gegen eine Alzheimererkrankung schützen könnten: Menschen, die früher wegen anderer Erkrankungen Entzündungshemmer einnahmen, erkrankten später seltener an Alzheimer.
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Ältere Menschen mit sogenannter leichter Beeinträchtigung der Denkleistung haben ein erhöhtes Risiko, eine Demenzerkrankung zu entwickeln. Kreative Expressionstherapie, also künstlerisch aktiv werden und Geschichten erzählen, zeigte bei solchen Patienten größere positive Effekte auf die Denkleistung als das übliche kognitive Training. Besonders die Alltagsfunktionalität besserte sich längerfristig. Künstlerisch zu fordern, scheint somit eine wirkungsvolle Methode zu sein, ältere Menschen mit leichter Beeinträchtigung der Denkleistung zu fördern.
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Die Zusammenfassung bisheriger Interventionsstudien stützt die Ergebnisse beobachtender Untersuchungen: Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren kann bei milder Alzheimererkrankung vorteilhaft sein und Denkleistungen fördern.
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Medical NEWS Report
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Depressive Symptome und verminderte Denkleistung gemeinsam können sowohl Alzheimererkrankung als auch Altersdepression bedeuten. Forscher ermittelten nun, ob sie beide Erkrankungen unterscheiden könnten. Tatsächlich unterschieden sich Menschen mit Altersdepression anhand von Substanzen in der Rückenmarks-Gehirn-Flüssigkeit deutlich von Menschen mit Alzheimerdemenz.
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Japanische Forscher ermittelten mit einem Armbandsensor Aktivitäten des Lebens (Schlaf, Unterhaltung, Gehen) und Herzfrequenz und verglichen dies mit der Denkleistung älterer Teilnehmer. Demnach sind ausgewogener Schlaf, genug Zeit für Unterhaltungen und mehr Bewegung messbare Schutzfaktoren für die Gehirnfunktion.
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Ob das Alzheimermedikament Memantin bei Altersdepression mit Gedächtnisproblemen einen Mehrwert bieten könnte, ist bislang nicht klar. In einer kleinen Studie wurde nun der Effekt auf Stimmung und Gehirn mit 41 Patienten untersucht. Eine Kombination aus dem Antidepressivum Escitalopram plus Memantin (im Vergleich zu Escitalopram plus Placebo) bewirkte eine Zunahme in kortikalem Volumen und Dicke in Gehirnregionen, die mit Depression und Alzheimer assoziiert sind. Bei Altersdepression wären demnach weitere, vor allem längerfristige Studien mit ergänzenden Behandlungen mit Memantin wünschenswert.
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In dieser vorläufigen kleinen Studie konnte gezeigt werden, dass ein neu-entwickeltes kognitives Rehabilitationsprogramm am Computer wirksam manche Aspekte der Denkleistung bei Menschen mit leichten Einbußen der Denkleistung verbessern kann. Wesentliche Vorteile gegenüber älteren Programmen zeigten sich allerdings nicht. Grundlegend scheinen aber computerassistierte Programme zur Förderung der Denkleistung und Alltagsfunktionen ein nützlicher Beitrag bei ersten Demenzsymptomen zu sein.
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In dieser vergleichenden Übersicht zeigte sich, dass vermehrtes Fischessen einem zunehmenden Gedächtnisverlust vorbeugen könnte. Dieser Verjüngungseffekt war unabhängig von genetisch erkannten, individuell erhöhten Alzheimerrisiken. Ob ein ähnlicher Effekt mit Omega-3-Nahrungsmittelergänzung erreicht werden kann, wurde in der Studie nicht berichtet.
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Japanische Forscher ermittelten mit einem Armbandsensor Aktivitäten des Lebens (Schlaf, Unterhaltung, Gehen) und Herzfrequenz und verglichen dies mit der Denkleistung älterer Teilnehmer. Demnach sind ausgewogener Schlaf, genug Zeit für Unterhaltungen und mehr Bewegung messbare Schutzfaktoren für die Gehirnfunktion.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Algorithmen helfen, Krankheiten molekular zu unterscheiden
Maschinelles Lernen spielt eine immer wichtigere Rolle in der biomedizinischen Forschung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) entwickelten nun ein…
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Finaler HTA-Bericht findet aber Anzeichen für zwei hilfreiche Anwendungen: Messaging-Apps und verhaltenstherapeutisch orientierte Online-Programme.
Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchten Wi…
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Gemeinsame Stellungnahme der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften DAIG, DGI, DGPI und GfV, des Berufsverbands dagnä sowie des DZIF in Abstimmung mit der STIKO
Rasch steigende Zahlen an Infektionen durch das Affenpockenvirus sind auf mindes…
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Aktueller Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit analysiert Krankenhausdaten der Jahre 2019 bis 2021
Vor allem Mädchen leiden massiv unter Corona-Belastungen
DAK-Vorstandschef Storm sieht „dramatische Entwicklung“
Die Pandemie hat massive Folge…
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MedWiss – In der Kinderwunschzeit tauchen viele Fragen auf, auf die Du nicht immer zuverlässige Antworten findest. Vielleicht fällt Dir auch das Reden darüber schwer. Bei uns kannst Du alle Fragen rund ums Schwangerwerden loswerden: Unser Truck geht au…
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Forschende der Medizinischen Fakultät Heidelberg beschreiben in „Nature“ neue Art von neuropathischen Schmerzen / Neue Erkenntnisse sind erster Schritt zur Entwicklung gezielter Therapien
Selbst ausgeheilte Nervenverletzungen hinterlassen häufig …
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Im Alter nimmt die Leistung der Immunabwehr ab, ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen. Forschungsteams aus Würzburg und Freiburg haben jetzt einen Ansatz entdeckt, über den sich dieser Prozess bremsen lassen könnte.
Die Coronapandemie hat es …
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Neuer Cholesterin-Podcast der Herzstiftung informiert über Nutzen und Risiken von Medikamenten zur Cholesterinsenkung
Zur Senkung hoher Cholesterinwerte werden Statine als Mittel der Wahl eingesetzt, da sie wirksam vor Herzinfarkt und Schlaganfall schü…
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Wie sich die Trainingsintensität auf den Ausstoß und die Konzentration von Aerosolpartikeln in der Atemluft konkret auswirkt, war bislang unklar. Mit einem neuen Versuchsaufbau zeigt ein Münchener Forschungsteam, dass die Aerosolemission bei hoher körp…
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Unter Federführung von Prof. Pecks erstellte Behandlungsleitlinie veröffentlicht – CRONOS-Register liefert Daten für vielbeachtete wissenschaftliche Publikationen
Wie in allen Bereichen der Gesellschaft hat die Corona-Pandemie bei Frauen während und un…
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Max-Planck-Forschende identifizieren epitheliale Stammzellen, die das Wachstum des Thymus in verschiedenen Lebensabschnitten steuern
Viele Immunzellen, die für unsere Abwehrkräfte von entscheidender Bedeutung sind, entwickeln sich am Lebensanfang und b…
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Affenpocken-Infektionen breiten sich seit Anfang Mai weltweit aus. Experten rechnen bisher aber nicht mit einer neuen Pandemie. Erstmals entdeckt wurde das Virus 1958, ein Überspringen der Zoonose auf den Menschen wurde erstmals 1970 dokumentiert. Prof…
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Wir werden immer älter. Dabei wollen wir natürlich so lange wie möglich körperlich und geistig fit bleiben. Mit steigendem Alter wächst allerdings das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die gute Nachricht ist: Wir können aktiv etwas dafür tun, um unser…
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