Themenschwerpunkt: Operation
Bei entzündlichen Abszessen im Bereich der Eierstöcke und der Eileiter werden betroffene Frauen häufig laparoskopisch behandelt. Welche Faktoren ein Risiko für einen Rückfall gelten und für eine Wiederkehr der Symptome sorgen können wurde in dieser Studie untersucht.
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Zur Behandlung der Endometriose werden oberflächliche Läsionen häufig chirurgisch im Rahmen einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) entfernt. Eine neue Methode ist die Hybrid-Argonplasma-Koagulation (HybridAPC), bei der die Läsionen kontaktlos durch Hitze entfernt werden. Eine randomisierte klinische Studie mit 39 Patientinnen zeigte nun, dass diese Methode im Vergleich zur üblichen Methode sicher und schneller ist und womöglich weniger Verwachsungen nach sich zieht. Die Eradikationsrate unterschied sich nicht signifikant, war jedoch bei HybridAPC nominell geringer.
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Endometriose ist eine häufige Erkrankung junger Mädchen und Frauen. Bei der Erkrankung kommt es zu Absiedlungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter wie zum Beispiel in den Eierstöcken. Die Herde unterliegen dem Einfluss der weiblichen Hormone.
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Langfristig ist die Therapie mit oralen kombinierten Verhütungsmitteln im Anschluss an GnRH-Analoga plus Add-Back-Therapie vergleichbar mit einer Therapie mit Dienogest nach einer Operation. Die Knochendichte kann unter beiden Therapien abnehmen und sollte überwacht werden.
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Eine Operation einer tief infiltrierenden Endometriose kann nach mehreren fehlgeschlagenen künstlichen Befruchtungen positiv auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft wirken. Eine eventuelle Schwangerschaft tritt dann innerhalb von einem Jahr nach der Operation auf.
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Die Studie untersuchte Strategien, um einen Rückfall nach einer Endometriose-Operation zu verhindern. Die Behandlung mit GnRH-Analoga oder oralen Verhütungsmitteln konnte effektiver Symptome vermeiden und Rückfälle verhindern.
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Eine höhere Knochendichte in Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhalsknochen war mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für tief infiltrierende Endometriose bei Frauen, die eine frühe Ovariektomie erhielten. Die Messung der Knochendichte könnte daher auch bei Frauen mit Endometriose wichtig sein, die eine Ovariektomie erhalten hatten, um den Hormonhaushalt zu kontrollieren.
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Die Studie stellte fest, dass Frauen mit Endometriose häufiger einen Kaiserschnitt oder eine Saugglockenentbindung hatten als gesunde Frauen. Frauen mit tief infiltrierender Endometriose litten auch häufiger an Placenta praevia.
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Die Frauen hatten sich aufgrund von Endometriose operieren lassen und waren dann schwanger geworden. Die Frauen hatten ein erhöhtes Risiko für SGA-Kinder und Frühgeburten.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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10 %iges und 30 %iges ätherisches Pfefferminzöl halfen gleichermaßen gegen Übelkeit nach einer Bauchoperation, wenn es nach der Operation inhaliert wurde. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler beim Vergleich mit einer Kontrollgruppe.
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Die Ergebnisse belegen, dass der EFI-Wert auch bei schwerer Endometriose einen Hinweis auf die postoperative Fruchtbarkeit geben kann. Mit Hilfe des Wertes könnten Ärzte und Patienten daher die optimale weitere Behandlung planen und die Notwendigkeit einer künstlichen Befruchtung besser einschätzen.
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Etwa 20 % der Patientinnen mit Endometriose an den Eierstöcken entwickelten in den nächsten 10 Jahren nach der Operation erneut eine Endometriose. Die Studie konnte starke Schmerzen und Schwangerschaften als mögliche Risikofaktoren für das langfristige Widerauftreten einer Endometriose an den Eierstocken bestimmen.
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