Neue Studien zu Brustkrebs
Wissenschaftler aus den USA analysierten knapp 180 000 Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs und sahen, dass ein verspäteter Beginn der Antihormontherapie zu einem schlechteren Überleben führte.
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Alkohol erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Krebsinzidenz und das Trinkverhalten von mehr als 200.000 Australiern analysierten.
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Ein Wiederaufbau der weiblichen Brust nach der Entfernung des Tumors kann erfolgreich und sicher mithilfe von Eigengewebe aus dem Rücken – dem sogenannten Latissimus-dorsi-Lappen – erfolgen. Dies zeigten Studienergebnisse aus den USA. Besonders hervorzuheben ist, dass die Patienteninnen nach der Operation zufrieden mit dem Ergebnis waren und die Ästhetik lobten.
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Brustkrebs
Themenschwerpunkte
In einer Metaanalyse wurden die Wirkung von Aromatasehemmern und Tamoxifen bei Patientinnen mit prämenopausalem, Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs im Frühstadium verglichen. Die Patientinnen wurden mit ovarieller Suppression behandelt. Aromatasehemmer waren im Vergleich mit Tamoxifen, insbesondere in den ersten vier Jahren, mit einem geringeren Risiko für das Wiederauftreten der Krankheit assoziiert. Das Risiko für Fernrezidive war bei der Behandlung mit Aromatasehemmern ebenfalls geringer. Keine Unterschiede ergaben sich bezüglich der Mortalität.
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Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass Adipositas sowohl mit einem schlechteren Gesamtüberleben als auch mit einem schlechteren krankheitsfreien Überleben zusammenhing. Das galt sowohl für Frauen mit HER2+, für Frauen mit triple negativem (TN) als auch für Frauen mit HR+HER2- Brustkrebs.
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Können Brustkrebspatientinnen die Nebenwirkungen einer Antihormontherapie abwenden, indem sie Gebrauch von komplementären oder alternativen Therapien machen? Die im folgenden vorgestellten Studienergebnisse zeigen, dass dies vermutlich nicht der Fall ist.
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Medical NEWS Report
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In einer Online-Befragung berichteten die meisten Brustkrebs-Patienten von Nebenwirkungen der Antihormontherapie. Viele brachen die Therapie vorzeitig ab. Gesunde Ernährung und Bewegung, Yoga/Akupunktur und Vitamine/Nahrungsergänzungen konnten die therapiebedingten Nebenwirkungen lindern.
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In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit haben Wissenschaftler die Verwendung von elektronischen Unterstützungsmaßnahmen wie Apps, Internetseiten und Online-Programmen untersucht. Die Analyse zeigt einen positiven Einfluss auf Lebensqualität, Selbstwirksamkeitserwartungen, negativen Stress und Fatigue. Die Anwenderinnen berichteten Zufriedenheit, hohe Nützlichkeit und einfache Anwendung.
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Ergebnisse dieser Analyse sprechen sich für eine Strahlentherapie nach der Operation bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs aus. Denn bei Anwendung der Strahlentherapie besserten sich das brustkrebsspezifische Überleben und das Gesamtüberleben.
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Die folgende Analyse zeigt, welche Erfahrungen Brustkrebspatientinnen mit einer Antihormontherapie machen. Die Studie deckt Schwierigkeiten der Frauen auf und verdeutlicht, dass deutliches Potenzial zur Verbesserung der Behandlung besteht.
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Die digitale Brust-Tomosynthese (DBT) gilt gegenüber der konventionellen digitalen Mammographie (DM) als überlegen. Wissenschaftler haben in einer Metaanalyse untersucht, wie sich das Patientenalter und unterschiedliche Gewebedichten auf den Vergleich dieser Methoden auswirkt. Die Detektionsrate der DBT war in allen Alters- und Gewebedichte-Gruppen überlegen und wies zudem einen höheren positiven Vorhersagewert in den Recall-Untersuchungen auf.
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Brustkrebszentren aus verschiedenen Ländern berichteten, dass die Coronavirus-Pandemie Auswirkungen auf die Brustkrebs-Behandlung hatte. Bedenken gab es beispielsweise bei der Chemotherapie. Welche Folgen diese Veränderungen auf den Krankheitsverlauf der Patienten hatten, muss in weiteren Studien geklärt werden.
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Diese Studie zeigt, wie wichtig eine Strahlentherapie für das Überleben von Brustkrebspatientinnen sein kann. Ältere Patientinnen mit einem hormonabhängigen Brustkrebs im Frühstadium überlebten länger, wenn sie mit Strahlen- und Antihormontherapie statt nur mit Antihormontherapie behandelt wurden.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Gleich zwei kürzlich erschienene Cochrane Reviews untersuchen die präventiven und therapeutischen Auswirkungen einer Ernährungsanpassung bei diabetesbedingter Nierenerkrankung. Demnach kann eine reduzierte Salzaufnahme den Blutdruck tatsächlich deutlic…
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Ergebnisse sind aktuell in der Fachzeitschrift Viruses veröffentlicht
Um die lokalen und systemischen Nebenwirkungen der in Deutschland zum Einsatz kommenden Covid-19-Impfstoffe zu untersuchen, hat ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen …
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Patient:innen mit bestimmten Formen von Lymphdrüsen- und/oder Blutkrebs können jetzt in Magdeburg von dieser vielversprechenden Behandlungsform profitieren
Ab sofort bietet die Universitätsmedizin Magdeburg die sogenannte CAR-T-Zelltherapie an. Hierbei…
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In dieser wissenschaftlichen Arbeit konnte das Team um Dr. Blazquez und Prof. Pukrop am UKR zusammen mit nationalen Partnern eine potentielle neue Option für die Therapie von Hirnmetastasen identifizieren. Im Mittelpunkt der Forschung stand die Aktivie…
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Warum wachsen Krebszellen unkontrolliert und widerstehen Anti-Tumor Therapien? Krebsforscher*innen der UMG entdecken gemeinsam mit Biomathematiker*innen aus Koblenz neuen Mechanismus für Genomveränderungen als treibende Kraft der Tumorentwicklung: Mehr…
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Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
Stuttgart – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit mehr als 200 Millionen Mädchen und Frauen beschnitten sind. Die teilweise oder vollständige Amputation der äußeren weiblic…
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Für die Signalübertragung im Gehirn spielen Astrozyten, kleine sternförmige Zellen, eine wichtige Rolle. Da das Protein Ezrin vermehrt in den Astrozytenfortsätzen auftritt, wird eine Funktion in der Hirnfunktion vermutet. Forschende des Leibniz-Institu…
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Fortgeschrittener Brustkrebs: Jetzt beträchtlicher Zusatznutzen für Trastuzumab-Deruxtecan
Neue Ergebnisse aus einer frühzeitig initiierten Studie zeigen Vorteile beim Gesamtüberleben.
Das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab-Deruxtecan ist seit J…
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Bei bestimmten molekularen Veränderungen könnte eine engmaschige Kontrolle nach der Therapie sinnvoll sein.
Gemeinsame Pressemeldung der Universität Kiel und des UKSH
Die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden…
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Der Vorteil technischer Geräte liegt auf der Hand: Zeitersparnis und Komfort. Doch manche dieser Geräte und damit verbundene Verhaltensweisen wirken noch ganz anders auf uns, denn sie können unsere inneren Uhren beeinflussen. Das Fraunhofer ISI führt z…
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Mithilfe von Daten aus einer großen Medizin-Datenbank – der Parkinson’s Progression Markers Initiative (PPMI) – hat ein Forscherteam der Universität des Saarlandes einen wichtigen Schritt bei der Ursachenforschung der Parkinson-Erkrankung gemacht: Das …
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Eine Forschungsgruppe der Universität Basel hat ein Gen identifiziert, welches T-Lymphozyten in die Erschöpfung treibt. Dies schafft neue Ansatzpunkte für wirksamere Immuntherapien.
Wer einen schweren Kampf vor sich hat, braucht Ausdauer. Genau dies gi…
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Frauenherzen schlagen anders. Aber wie machen sich die Geschlechterunterschiede bei Herzinfarkt, Herzschwäche oder Bluthochdruck bemerkbar? Und was sollten Frauen für die Diagnose, Therapie und Vorsorge beachten? Herzstiftung klärt auf
Geht es bei Frau…
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