Brustkrebs

Neue Studien zu Brustkrebs

Der zielgerichtete Wirkstoff Trastuzumab führte bei HER2-positivem Brustkrebs sowohl im Frühstadium als auch im fortgeschrittenen Stadium zu einem hervorragenden Therapieansprechen. Dies zeigt sich in einem deutlich verbesserten Krankheitsrückgang und Gesamtüberleben bei gleichbleibender Lebensqualität. Ein mögliches Nachahmerprodukt, ein sogenanntes Biosimilar, für Trastuzumab stellt das CT-P6 dar.

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Eine besonders aggressive Art des Brustkrebs ist das triple-negative Mammakarzinom. Die bisherigen zielgerichteten Therapien mit Trastuzumab oder Tamoxifen bleiben wirkungslos, weil die Krebszellen dieses Tumor-Typs nicht die dafür notwendigen Merkmale (Hormonrezeptoren HER2, ER und PR) besitzen, auf welche die Medikamente abzielen.

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Die Behandlung von Brustkrebs ist oftmals mit körperlich sehr belastenden Therapien wie Operationen, Bestrahlung oder Chemotherapie verbunden. Sie führen zwar zu einem erfolgreichen Krankheitsrückgang, gehen aber mit körperlichem und seelischem Stress einher. Die Folgen sind chromische Erschöpfung und psychische Störungen wie Depressionen und Angstzuständen.

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Mediziner, Krebsforscher, Patientenvertreter und Gesundheitsexperten aus 90 Ländern der Welt haben sich im Dezember 2017 in San Antonio, USA, zum 40. Brustkrebskongress, SABC (San Antonio Breast Cancer Symposium) getroffen, um die aktuellsten Ergebnisse aus Klinik und Forschung zu diskutieren. Weil ältere Frauen oftmals von klinischen Studien ausgeschlossen werden, war ein Höhepunkt des Kongresses die Wirksamkeit der sogenannten CDK4/6-Hemmern bei Patientinnen mit einem Alt von über 70 Jahren. Es handelt es sich dabei um die zielgerichteten Substanzen […]

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Für Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-negativem Brustkrebs steht mit dem zielgerichteten Wirkstoff Ribociclib eine neue Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung. Er gehört zur Gruppe der sogenannten Cdk4/6-Hemmer und ist gegen spezielle biologische Merkmale (zyklinabhängige Kinasen CDK, engl. cykline dependent kinase) gerichtet, welche eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und somit beim Tumorwachstum spielen.

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Eine besonders aggressive Form von Brustkrebs ist der sogenannte HER-2 positive Brustkrebs. HER2 ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung human epidermal growth factor receptor 2, was ins Deutsche übersetzt wird als humaner epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptor 2. Patientinnen mit Brustkrebs werden als HER2-positiv bezeichnet, wenn auf ihrem Brustkrebsgewebe sehr hohe Mengen dieses Wachstumsfaktors nachgewiesen wurden.

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Medical NEWS Report
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Es gibt verschiedene Unterformen von Brustkrebs, die je nach Wachstumseigenschaften der Tumorzellen unterschieden werden. Kommen auf den Krebszellen Bindungsstellen für weibliche Geschlechtshormone wie Estrogen vor, handelt es sich um Hormonrezeptor (HR)-positiven Brustkrebs. Da Estrogen das Tumorwachstum bei HR-positivem Brustkrebs anregen kann, erfolgt die Behandlung von Patientinnen mit HR-positivem Brustkrebs oftmals mit hormoneller Therapie. Tamoxifen gehört zu den standardmäßig verabreichten Wirkstoffen, welche die Hormonrezeptoren auf den Krebszellen blockieren und somit das Tumorwachstum bremsen können. Häufig werden zusätzlich sogenannte Aromatasehemmer verabreicht, welche die Bildung von Estrogen hemmen und somit ebenfalls dem hormonabhängigen Tumorwachstum […]

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Brustkrebs

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken