Brustkrebs

Neue Studien zu Brustkrebs

Als erste Behandlungsoption bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs, die bereits Metastasen aufweisen, kommt zunehmend der Wirkstoff Trastuzumab zum Einsatz. Als HER2-positiv bezeichnet man den Brustkrebs von Frauen dann, wenn die Krebszellen der Frauen Rezeptoren (= Andockstellen) für einen Wachstumsfaktor, den HER2 (von engl: human epidermal growth factor receptor 2) aufweisen. Metastasen zeigen an, dass die Brustkrebserkrankung bereits fortgeschritten ist und sich in entfernt liegende Gewebe ausgebreitet hat.

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Trastuzumab Emtansin (T-DM1) ist ein neuartiger Wirkstoff, der auf ein spezielles Krebsmerkmal, den Wachstumsfaktor HER2 (Human Epidermal growths factor Receptor 2) abzielt. Deshalb wird er für die Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs verwendet. Chinesische Forscher haben nun eine Übersichtsarbeit erstellt, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit von T-DM1 genauer zu erörtern.

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Beim HER2-positive Brustkrebs handelt es sich um eine besonders aggressive Form von Brustkrebs, von dem etwa 15 bis 20 % der an Brustkrebs erkrankten Frauen betroffen sind. Der zielgerichtete Wirkstoff Trastuzumab hemmt HER2 und führt somit zum Absterben der Krebszelle. Er wird als Einzeltherapie oder in Kombination mit Chemotherapie verabreicht.

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Im Dezember 2017 haben sich über 7500 Kliniker, Spitzenforscher Patientenvertreter und Gesundheitsexperten aus 90 Ländern der Welt zum 40. Brustkrebskongress SABCS (San Antonio Breast Cancer Symposium) in San Antonio zusammengefunden und die neuesten Forschungsergebnisse und Erkenntnisse aus klinischen Studien ausgetauscht.
Ein Höhepunkt war das vorläufige Ergebnis der PANACEA-Studie, in welcher die Wirksamkeit des zielgerichteten Wirkstoffs Pembrolizumab bei Patientinnen mit HER2-positivem Brustkrebs untersucht wurde, welche nicht von einer Behandlung mit Trastuzumab profitieren konnten. Trastuzumab und Pembrolizumab gehören zur […]

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Medical NEWS Report
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Immer häufiger erhalten Frauen mit Brustkrebs eine sogenannte neoadjuvante Chemotherapie. Neoadjuvant bedeutet, dass die Frauen bereits vor einer geplanten Operation zur Entfernung des Brusttumors eine Chemotherapie erhalten. Ziel dieser Behandlung ist es, den Tumor vor der Operation zu verkleinern, sodass eine brusterhaltende Operation wahrscheinlicher wird.

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Neben den klassischen Behandlungsoptionen bei Brustkrebs (Chemotherapie, Bestrahlung, Hormontherapie, Operation) finden seit ein paar Jahren zunehmend neue Wirkstoffe, die man als Substanzen der zielgerichteten Therapie bezeichnet, bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen Anwendung. Die neuen Wirkstoffe zielen auf bestimmte Angriffspunkte der Krebszellen ab und wirken im Gegensatz zu Strahlen- oder Chemotherapie nicht im ganzen Körper, was als Vorteil angesehen werden kann, da gesundes Gewebe besser geschont werden kann.

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Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Je nach individueller Situation gibt es für jede Patientin neben Operation und Bestrahlung verschiedene medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. Anti-Hormonelle Therapie (Endokrine Therapie), Chemotherapie und neuartige zielgerichtete Antikörper-Therapien, um den Krankheitsrückgang zu erzielen. Dabei wird Wirksamkeit verschiedener Medikamente […]

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Innovative Arzneimittel – z. B. Biologika – und weiter­führende Informationen zu Brustkrebs

Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken

Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie einen sog. Dee…

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