Themenschwerpunkt: Frühstadium
Patientinnen mit Brustkrebs im frühen Stadium konnten mithilfe einer Kühlung der Kopfhaut wirksam den Verlust ihrer Haare im Rahmen einer Chemotherapie mindern. Diese Methode könnte daher eine einfache Möglichkeit sein, um dieser äußerst häufigen Nebenwirkung zu begegnen.
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Wissenschaftler aus den USA analysierten Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium, die einen sehr kleinen Tumor hatten und deren Lymphknoten nicht befallen waren. Sie zeigten, dass fast alle Frauen nach 5 Jahren noch lebten. Eine Chemotherapie verbesserte das Überleben der Frauen nicht.
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In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler den langzeitigen Nutzen sowie die Risiken bei der zusätzlichen Behandlung mit Trastuzumab zu der Chemotherapie bei HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Die Zugabe des Medikaments sorgte für eine Reduktion der Sterblichkeits- und Rezidivrate um ein Drittel, unabhängig von Patienten- oder Tumoreigenschaften.
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In einer Metaanalyse wurde die Genauigkeit von Speicheltests für die Brustkrebsdiagnose untersucht. Die Analyse untersuchte die Verwendung der Tests auf Basis verschiedener statistischer Analyse-Verfahren. Die Tests zeigten insgesamt eine Sensitivität und Spezifität von über 70 %. Der AUC-Wert der Analyse spricht für eine sehr gute Eignung, der DOR (Diagnostic Odds Ratio) für eine moderate Effektivität des Verfahrens.
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Die vorliegende Studie zeigte, dass die Ergebnisse des Oncotype DX-Tests eine wichtige Hilfe darstellen, um bei frühem, östrogenrezeptorpositivem Brustkrebs eine Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie zu fällen. Weiterhin verdeutlichen die Ergebnisse, dass der Oncotype-DX-Test ein unabhängiger Prädikator für das brustkrebsspezifische Überleben ist.
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Manche Krebspatienten setzen auf alternative Behandlungsmethoden. Häufig hat dies zur Folge, dass die Patienten die konventionelle Krebstherapie verweigern, was fatale Folgen haben kann. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler fest, dass Patienten, die sich alternativ behandeln ließen, ein höheres Sterberisiko hatten – vermutlich, weil sie oftmals konventionelle Therapien ablehnten.
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Die vorliegende Studie ermittelte Faktoren, die eine Rückkehr vom Krebs bei Frauen mit frühem Brustkrebs begünstigen. Es ist wichtig, diese Faktoren zu kennen, um Patientinnen mit besonders hohem Rückfallrisiko zu erkennen und angemessen therapieren zu können.
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Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen den Nutzen einer an die Operation anschließenden Strahlentherapie bei jungen Brustkrebspatientinnen in einem frühen Krankheitsstadium. Die Behandlung besserte bei der Mehrzahl der Patientinnen das Gesamtüberleben.
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In einer randomisierten Phase-III-Studie haben Wissenschaftler die Wirksamkeit und Sicherheit von Abemaciclib in Kombination mit endokriner Therpaie auf Hormonrezeptor-positivem, humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativem, nodal-positivem Hochrisiko-Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Behandlung das invasiv-krankheitsfreie Überleben erhöht, wobei positive Effekte auch über die zweijährige Behandlung hinaus verzeichnet wurden. Es wurden keine Abweichungen vom Nebenwirkungsprofil festgestellt.
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Das Medikament Trastuzumab wird Patientinnen mit frühem HER2-positivem Brustkrebs nach der Operation standardmäßig für 1 Jahr lang verabreicht. Wissenschaftler prüften nun, ob Patientinnen das Medikament früher absetzen können, ohne dass der Behandlungserfolg geschmälert wird. Dies war nicht der Fall, sodass die Wissenschaftler weiterhin empfehlen, dass Patientinnen das Medikament Trastuzumab 1 Jahr lang anwenden.
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Eine Verschiebung der Krebsoperation kann sich nachteilig auf das Überleben der Patienten auswirken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse mit Brustkrebs-, Lungenkrebs- und Darmkrebs-Patienten.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie aus Großbritannien zeigen, dass eine Flüssigbiospie, mit der zirkulierende Tumor-DNA im Blut nachgewiesen wird, geeignet sein könnte, um einen Rückfall der Erkrankung bei Brustkrebspatientinnen im Frühstadium vorherzusagen. Denn Frauen, bei denen zirkulierende Tumor-DNA im Blut festgestellt wurde, erlitten deutlich häufiger einen Rückfall.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie beschäftigen sich mit der 3D-Mammografie, als einer Weiterentwicklung der üblichen Mammografie. Durch dieses Verfahren konnten gerade Brustkrebserkrankungen mit günstigerer Prognose besser erkannt werden. Speziell für Frauen im Alter von 40 bis 49 Jahren bot die 3D-Mammografie ein besonders gutes Risiko-Nutzen-Verhältnis.
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