Beiträge von: Hum Reprod

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Patientinnen mit Endometrioma nutzen signifikant seltener eine endokrine Endometriose-Therapie im Vergleich zu Frauen mit Endometriose ohne Endometrioma, zeigte eine beobachtende Querschnittsstudie mit 838 prämenopausalen Frauen. Demnach lehnen Betroffene häufig ohne medizinischen Grund endokrine Endometriose-Behandlungen ab, setzen sich dadurch jedoch einem höheren Risiko für Wiederauftreten von Endometrioma, wiederholten Operationen und anhaltender Schädigung der Ovarienfunktion aus.

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Eine randomisiert-kontrollierte Studie demonstrierte die Wirksamkeit von Linzagolix im Vergleich zu einem Placebo zur Linderung von Endometrioseschmerzen. Eine höhere Dosis des Wirkstoffs war wirksamer und blieb mit Hilfe einer Add-Back-Therapie ohne größere Nebenwirkungen infolge einer Unterversorgung mit Östrogen im Vergleich zur niedrigeren Wirkstoffdosierung. Weitere Studien sollten nun den Wirkstoff mit aktiven Kontrollen vergleichen.

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Die Verabreichung von follikelstimulierenden Hormonen erfolgt bei einer Kinderwunschbehandlung, um die Entwicklung mehrerer Follikel anzuregen. Dabei soll das Risiko eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms (OHSS) möglichst gering bleiben. Die hier vorgestellte Studie verglich die Verabreichung von humanem Follitropin delta in personalisierter Dosierung mit der Verabreichung von Follitropin alfa in der empfohlenen konventionellen Dosierung.

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