Enzalutamid als Alternative zur aktiven Überwachung bei lokalisiertem Prostatakrebs
In einer randomisierten Phase-II-Studie wurde die Behandlung von lokalisiertem niedrig- bis mittlerem-Risiko Prostatakrebs mit Enzalutamid mit einer aktiven Überwachung verglichen. Die Studie zeigte, dass Enzalutamid das Risiko für eine Progression signifikant reduzierte. Zudem war der Anteil der positiven Biopsie Ergebnisse sowie der PSA-Anstiege nach einem Jahr im Vergleich zur aktiven Überwachung geringer. Nach zwei Jahren bestand jedoch kein signifikanter Unterschied mehr zwischen den beiden Verfahren. Die häufigsten Nebenwirkungen waren Fatigue und Gynäkomastie.
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