Beiträge von: Lancet Neurol

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Die randomisierte Studie untersuchte das Risiko für wiederkehrende Krankheitsaktivität bei 259 älteren MS-Patienten ab 55 Jahren nach Abbruch einer krankheitsmodifizierenden Therapie. Kam es über mehrere Jahre bei kontinuierlicher krankheitsmodifizierender Therapie nicht zum Rückfall oder MRT-Läsionsveränderungen, könnte demnach eine Beendigung der Therapie eine Option sein, die jedoch mit einem leicht erhöhten Risiko für wiederkehrende Krankheitsaktivität assoziiert ist, so das Fazit.

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Übelkeit und Erbrechen sind bei akuter Migräne ein häufiges Problem für die orale Akuttherapie. Nasensprays sollen hier eine alternative Behandlungsoption bieten. Zavegepant als Nasenspray zeigte sich nun in einer Phase-3-Studie im Placebo-Vergleich mit insgesamt 1 405 Migränepatienten als effektiv und verträglich zur Behandlung einer akuten Migräneattacke.

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Inzwischen stehen verschiedene moderne Wirkstoffe bereit, die ein Fortschreiten der Multiplen Sklerose (MS) bremsen können. Kann man aber auch die Schädigungen der Nervenzell-Schutzschicht, dem Myelin, reparieren? Dazu wurde ein Wirkstoff aus der Klasse der Retinoide, Bexaroten untersucht, der im Tiermodell die Remyelinisierung fördern konnte. In der Phase 2a-Studie war das Mittel jedoch vor allem wegen ausgeprägter Nebenwirkungen nicht überzeugend. Die Experten sehen jedoch weiterhin großes Potenzial dieser Wirkstoffklasse in der MS-Therapie.

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Unter den speziell für Migräne entwickelten Prophylaxen gibt es aktuell lediglich Injektionslösungen, die alle gegen CGRP oder den CGRP-Rezeptor wirken. Besonders spannend sind nun auch neue Wirkstoffe, die oral, also in Tablettenform, genommen werden könnten. Nun wurde eine klinische Studie der Phase 2b/3 zum Wirkstoff Atogepant veröffentlicht, die vielversprechende Wirksamkeit über 12 Wochen Behandlung bei episodischer Migräne bei guter Verträglichkeit zeigte. 

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Unter den speziell für Migräne entwickelten Prophylaxen gibt es aktuell lediglich Injektionslösungen, die alle gegen CGRP oder den CGRP-Rezeptor wirken. Besonders spannend sind nun auch neue Wirkstoffe, die oral, also in Tablettenform, genommen werden könnten. Nun wurde eine klinische Studie der Phase 2b/3 zum Wirkstoff Atogepant veröffentlicht, die vielversprechende Wirksamkeit über 12 Wochen Behandlung bei episodischer Migräne bei guter Verträglichkeit zeigte. 

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In der offenen Erweiterung einer Phase-3-Studie analysierten Forscher, welchen Effekt eine frühe Intervention im Vergleich zu späterem Wechsel zu Ocrelizumab von Placebo auf verschiedene Maße des Krankheitsfortschreitens bei primär progressiver Multipler Sklerose (MS) hat. Frühe Intervention mit Ocrelizumab brachte demnach Vorteile mit Blick auf verschiedene Aspekte der Krankheitsprogression.

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Hochdosiertes Biotin könnte eventuell, so deuteten frühere Studien an, einen Beitrag zur Besserung bei progressiver Multipler Sklerose (MS) leisten. Dies wurde nun klinisch in einer internationalen Phase 3-Studie mit 642 Patienten untersucht. Die Ergebnisse zeigten leider keinen Behandlungserfolg mit Biotin – stattdessen interferierte es mit Labortests und könnte dadurch gesundheitliche Nachteile nach sich ziehen.

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