Beiträge von: Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT)

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Forschende des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien aus Jena entwickeln eine auf Textilien basierende autarke Energieversorgung. In Zukunft sollen sich mobile und nah am Körper getragene elektronische Geräte noch einfacher mit Energie versorg…

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Alzheimer an den Augen erkennen, lange bevor die unheilbare Erkrankung ausbricht: Diesem Ziel ist ein europäisches Forschungsteam unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) einen Schritt näher gekommen. Mithilfe eines laserbasierten Verfahrens gelingt es den Forschenden, eine Alzheimer-erkrankte Netzhaut von einer gesunden anhand ihres spektralen Fingerabdrucks zu unterscheiden. Anders als bislang vorliegende Studien setzen die Forschenden nicht auf den kontrovers diskutierten Nachweis bestimmter Biomarker — etwa alzheimertypischer Eiweißablagerungen —, sondern entschlüsseln mit spektroskopischen Mitteln die biochemische Zusammensetzung der Netzhaut. […]

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Zwei marktführende Schnelltests können einen neuen multiresistenten Bakterienstamm nicht erkennen. Das hat ein Forscherteam des Leibniz-IPHT und des InfectoGnostics-Forschungscampus mit internationalen Partnern herausgefunden. In einer aktuellen Studie im Fachjournal Eurosurveillance zeigen die Forschenden, dass ein neuer Bakterienstamm, der sich in Europa zunehmend verbreitet, sein Genom so verändert hat, dass molekulare Tests ihn nicht mehr korrekt als MRSA erkennen. MRSA sind Bakterien der Art Staphylococcus aureus, die gegen das Antibiotikum Methicillin und auch die meisten anderen Antibiotika resistent, also unempfindlich werden. […]

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Ein Team vom Leibniz-IPHT erforscht ein Modell, um Krankheitsverläufe von Covid-19-Patienten vorherzusagen. So sollen Mediziner künftig die Belegung von Intensivbetten und Beatmunsplätzen besser planen können. Die Zeiss-Stiftung unterstützt die Arbeit aus ihrem Corona-Maßnahmen-Fonds. Ein Forscherteam um Jürgen Popp arbeitet an einem Profiling von weißen Blutkörperchen mittels Raman-Spektroskopie. Ziel ist es, ein prognostisches Modell für Krankheitsverläufe von COVID-19-Patienten in den nächsten drei bis sieben Tagen der Infektion zu entwickeln. Die Forschenden nutzen hierzu ihr Verfahren für die Sepsis-Diagnostik, bei dem ebenfalls […]

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