Beiträge von: Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik

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Das Gehirn integriert Informationen mal schneller, mal langsamer und ändert so flexibel seine Zeitskalen. Dies ist das Ergebnis einer jetzt in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienenen Studie eines internationalen Forschungsteams. Mittels …

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Ein neues MRT-Implantat im Miniaturformat misst Aktivität von Neuronen Neurowissenschaftler und Elektroingenieure des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen und der Universität Stuttgart haben ein Implantat entwickelt, das Forschern erstmals hochauflösende Daten zur neuronalen Aktivität im Gehirn liefert. Die Erfindung ermöglicht die Kombination räumlicher Informationen zur Hirnphysiologie mit Erkenntnissen zu Wechselwirkungen von Nervenzellen in Echtzeit. Das Implantat vereint die Funktionalität eines Magnetresonanztomografen (MRT) auf einem winzigen Chip. Die wissenschaftliche Arbeitsgruppe um Klaus Scheffler vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und der Universität […]

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Neues MRT-Verfahren könnte für die frühzeitige Bestimmung einer zerebralen Ischämie in Echtzeit wegweisend sein Eine internationale Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen hat ein bildgebendes Verfahren entwickelt, das die Früherkennung eines Hirnschlags verbessert. Die Studie wurde nun in der US-amerikanischen Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht und beschreibt eine Methode, die Kalzium-Ion-Veränderungen im Gehirn mit funktioneller Magnetresonanztomographie sichtbar macht. Die Forschergruppe berichtet in ihrer Studie von einer hochauflösenden Hirnscan-Methode, die auf Basis sich verändernder Kalzium-Ion-Konzentrationen das Vorliegen und den Verlauf eines […]

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Die sexuelle Erregbarkeit ist keine Frage des Geschlechts Männer denken immer nur an Sex. Ist das so? Sind sie wirklich schneller und leichter erregbar, während Frauen als vernünftiger und rationaler gelten? Betrachtet man die spontane, nicht kontrollierbare Reaktion unseres Gehirns auf erotisches Bildmaterial, so findet man keine geschlechtlichen Unterschiede. Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik analysierten die Daten aus verschiedenen Studien weltweit und stellten fest: Auf neurobiologischer Ebene gibt es keine Unterschiede. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der […]

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Magersucht-Patientinnen leiden nicht an einer verzerrten Selbstwahrnehmung, sondern haben ein Präferenz für stark untergewichtige Körper Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik, der Universität Tübingen und des Max-Planck-Instituts für intelligente Systeme hat Testpersonen vor ihr virtuelles Abbild gestellt und ihre Selbstwahrnehmung untersucht. Auf diese Weise haben sie erforscht, wie gesunde Frauen und Männer sowie Magersucht-Patientinnen ihr eigenes Körpergewicht einschätzen. Die Forschungsergebnisse liefern Erkenntnisse für neue Therapieansätze bei Menschen mit Essstörungen. Die Forscher haben für ihre Studie dreidimensionale […]

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