Prävention und Risiko

Themenschwerpunkt: Prävention und Risiko

In einem qualitativen Review fassten die Autoren Studien zum Einfluss körperlicher Aktivität auf die Gesundheit zusammen. Die gesundheitlichen Folgen einer sitzenden Lebensweise können demnach durch regelmäßige körperliche Aktivität minimiert werden. Bereits 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche, so das Fazit, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff in Aspirin, kann sowohl das Herz-Kreislauf-Risiko als auch das Darmkrebs-Risiko senken. Forscher fanden heraus, dass es für die schützende Wirkung von ASS wichtig ist, dass die Dosis an das Körpergewicht angepasst wird. So schützte ASS in einer niedrigen Dosierung nur Patienten, die unter 70 kg wogen, vor Herz-Kreislauf-Komplikationen, während von einer höheren Dosierung nur die Personen profitierten, die mindestens 70 kg wogen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler untersuchten in einer Übersichtsarbeit, ob sich eine vegetarische Ernährungsweise auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt. Sie fanden einen Zusammenhang zwischen dem Verzicht auf Fleisch und Fisch und einem geringeren Risiko, an KHK zu erkranken und zu sterben. Die Aussagekraft der Ergebnisse wurde jedoch als sehr gering beurteilt, sodass diesbezüglich noch weitere Forschung nötig ist.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im Gesamtvergleich der überzeugendsten Forschungsergebnisse zeigten sich die Klassiker der Ernährungsempfehlungen als vorteilhaft für die Herz-Kreislauf-Gesundheit: Getreide, Fisch, Nüsse und Gemüse standen besonders mit einem gesunden Herz im Zusammenhang. Verarbeitetes Fleisch und Dosenobst sollte dagegen eher selten auf den Teller gehören.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher fanden im Rahmen der großen Shanghai Aging Study, dass Bluthochdruck ein möglicher Risikofaktor für eine Demenzerkrankung in fortgeschrittenem Alter sein kann. Dauer und Höhe des Bluthochdrucks gingen bei tausenden Teilnehmern mit stärkeren Beeinträchtigungen der Denkleistung einher. Entsprechend sollte gerade im Alter stärker auf das Blutdruckmanagement geachtet werden, um die Denkleistung möglichst lange zu erhalten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Fazit einer neuen beobachtenden Studie: Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt nicht nur die Zusammensetzung der Nahrung eine Rolle, sondern auch das zeitliche Ernährungsverhalten. Frühstücken und frühes Abendessen scheinen ein gesünderes Ernährungsmuster zu sein, das womöglich gegen schwere, kurzfristige Folgen eines Infarkts helfen kann.

Weiter zum ausführlichen Bericht →