Themenschwerpunkt: Prävention und Risikofaktoren
In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit wurde der Einfluss unterschiedlicher Ernährungsmuster auf das Lungenkrebsrisiko untersucht. Die Analyse zeigte, dass eine Ernährungsweise, die auf viel Obst und Gemüse basiert und überwiegend auf tierische Produkte verzichtet, mit einem geringeren Lungenkrebsrisiko assoziiert ist. Eine Ernährung, die viel raffiniertes Getreide sowie rotes und verarbeitetes Fleisch beinhaltet, ist hingegen mit einem höheren Lungenkrebsrisiko assoziiert.
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In einer Metaanalyse wurde der Einfluss von Tuberkulose auf das Lungenkrebsrisiko untersucht. Es wurden 29 Kohortenstudien und 44 Fall-Kontroll-Studien inkludiert. Nach Anpassung der Analyse bezüglich Alter und Rauchgewohnheiten der Patienten ergab diese eine Erhöhung des Lungenkrebsrisikos insbesondere in den ersten zwei Jahren nachdem eine Tuberkuloseerkrankung diagnostiziert wurde. Nach 2 Jahren wurde eine Abnahme des Risikos festgestellt.
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Vitamin D soll vor verschiedensten Erkrankungen schützen, darunter auch Lungenkrebs. Hinweise darauf, dass eine hohe Vitamin-D-Konzentration im Blut vor Lungenkrebs schützen kann, kann eine aktuelle große Übersichtsstudie aber nicht belegen.
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Blutdrucksenker wurden in einer britischen Studie mit einem etwas erhöhten Risiko für Lungenkrebs in Zusammenhang gebracht. Die Europäische Arzneimittelbehörde hat dies geprüft – und sieht keinen Handlungsbedarf.
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Eine gesunde Ernährung kann das Krebsrisiko senken. Auch Nahrungsergänzungsmittel werden zu diesem Zweck eingenommen. Im Fall von Vitamin B12 kann das möglicherweise aber auch den gegenteiligen Effekt haben.
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Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme nicht erhöhten.
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Im August gab der Umweltschutzverband NABU sein Kreuzfahrtschiff-Ranking für 2018 heraus. Die meisten Schiffe fallen beim NABU gnadenlos durch, denn sie setzen weiterhin auf Schweröl als Treibstoff. Umweltfreundlichere Treibstoffe würden auch der Lungengesundheit nützen, sagen Forscher aus Finnland.
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Forschung und Wissenschaft bringen neue Erkenntnisse zur Vorsorge, Diagnose und Therapie. Deswegen werden die Leitlinien, anhand derer sich Ärzte ordientieren können regelmäßig überarbeitet. Zu den neuen Leitlinien für Lungenkrebs gehören Vorsorge für bestimmte Personen, Untersuchungen auf genetische Veränderungen des Tumors, die Checkpoint-Inihibitatoren und eine frühzeitige Palliativversorgung.
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