Themenschwerpunkt: Bewegung
Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.
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Prostatakrebs-Patienten konnten in vielerlei Hinsicht von einem Sportprogramm profitieren. So verbesserte das Sportprogramm unter anderem die sexuelle Funktion der Patienten und verschiedene Symptome wie Fatigue oder Harn- und Darmsymptome.
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Wissenschaftler aus Frankreich untersuchten, wie häufig Krebspatienten 2 Jahre nach der Diagnose an schweren Formen der Fatigue litten und ob diese durch Sport gemindert werden kann. Dabei zeigten sie: schwere Fatigue betraf mehr als die Hälfte der Patienten. Die Patienten, die nach der Krebsdiagnose ihr Level an sportlicher Aktivität minderten oder weiterhin inaktiv waren, wiesen ein erhöhtes Risiko für die schwere Fatigue auf.
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Krebspatienten, die körperlich aktiver waren, hatten eine bessere Lebensqualität als weniger aktive Krebspatienten. Weitere Vorteile der körperlichen Aktivität waren, dass sie Fatigue, Depressionen, Stress und krebsbedingte Symptome senkte.
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In einer randomisierten Studie wurde die Wirkung von Intervalltraining (high intensity interval training, HIIT) auf Prostatakrebspatienten während der aktiven Überwachung untersucht. Die Teilnahme an dem HIIT-Programm bewirkte eine signifikante Reduktion von prostatakrebsspezifischen Ängsten, Angst vor Krankheitsfortschritt, hormonellen Symptomen, wahrgenommenen Stress und Fatigue. Zudem bewirkte die Teilnahme eine Verbesserung des Selbstwertgefühls der Teilnehmer.
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Zusammenfassend zeigte sich in dieser Studie, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung unipolarer Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Remission bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
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Sport fördert die körperliche und geistige Gesundheit. Wissenschaftler untersuchten, welchen Effekt regelmäßiges Fußballspielen in einem Fußballclub auf Prostatakrebs-Patienten hatte. Sie stellten fest, dass sich das Fußballtraining positiv auf die psychische Gesundheit der Patienten auswirkte.
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Kann Yoga Krebspatienten und Krebsüberlebenden helfen? Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, sagen Forscher aus den USA und Kanada: Ja, Yoga kann helfen.
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Ernährungs- und Lebensstilfaktoren: was hilft und was hilft nicht? Dieser Frage gingen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie nach. Sie stellten dabei fest, dass es für viele Faktoren, die bei Prostatakrebs diskutiert werden, keine ausreichende Evidenz für dessen Wirksamkeit gab.
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Wissenschaftler untersuchten, wie gut Krebsüberlebende Schrittzähler annehmen, die dazu motivieren sollen, sich mehr zu bewegen. Es zeigte sich, dass die Schrittzähler gut akzeptiert wurden und dabei halfen, Fortschritte zu machen und Ziele zu erreichen.
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Zusammenfassend fand die vorliegende Studie grundlegend Akzeptanz der Patienten gegenüber der Nutzung von Schrittzählern zur Unterstützung der Therapie und Ermittlung von Funktionalität und Einschränkungen. Die Methode konnte behandelnde Ärzte darin unterstützen, depressive Symptome, Erschöpfung und Lebensqualität zu bestimmen und kann damit die umfassende Behandlung der Patienten erleichtern. Weitergehende Studien mit Schrittzähler-Unterstützung sollten nun folgen.
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Welchen Einfluss der Lebensstil auf das Risiko für bestimmte Erkrankungen und den Krankheitsverlauf bei bestehenden Erkrankungen hat, wird immer wieder strak diskutiert. Bei Prostatakrebs handelt es sich vor allem um Rauchen, die sexuelle Aktivität und die körperliche Bewegung, die für Diskussionsstoff sorgen.
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Die positiven Auswirkungen von Bewegung bei Krebspatienten sind Gegenstand zahlreicher Studien. Es wird vermutet, dass Bewegung die Nebenwirkungen einer Krebstherapie reduzieren, den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und die Leistungsfähigkeit der Patienten steigern kann.
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