Ernährung

Themenschwerpunkt: Ernährung

In einer Meta-Analyse wurde untersucht, wie sich unterschiedliche Proteinquellen in der Ernährung auf das Prostatakrebsrisiko auswirken. Die Studie zeigte eine Erhöhung des Prostatakrebsrisikos bei Männern, die mehr als 30 g Proteine aus Milchprodukten pro Tag konsumierten. Dabei war eine Erhöhung des Konsums um 20 g pro Tag mit einer Erhöhung des Prostatakrebsrisikos um 10 % assoziiert. Bei dem Vergleich verschiedener Proteinquellen wurde eine solche Assoziation nur für Proteine aus Milchprodukten festgestellt. Kein Zusammenhang wurde zudem zwischen dem Prostatakrebsrisiko und dem Gesamtproteinkonsum festgestellt.

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Es ist umstritten, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D bestimmten Krankheiten vorbeugen kann. Aus diesem Grund führten Wissenschaftler aus Boston (USA) eine groß angelegte Studie durch. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die tägliche Nahrungsergänzung mit hochdosiertem Vitamin D3 weder das Risiko, an Krebs zu erkranken, noch das Risiko, von einem dramatischen Herz-Kreislauf-Ereignis betroffen zu sein, senkte.

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Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.

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In einer Literaturanalyse haben Wissenschaftler den Einfluss von Milch unterschiedlicher Fettstufen auf das Prostatakrebsrisiko untersucht. Milch scheint das Prostatakrebsrisiko zu erhöhen, die Ergebnisse bezüglich der Rolle des Fettgehalts sind jedoch inkonsistent. Für Risikopatienten wird empfohlen, den Verzehr von Milchprodukten zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten.

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Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.

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Wann wir unsere letzte Mahlzeit am Tag einnehmen und wann wir anschließend ins Bett gehen, kann sich auf das Risiko für Prostatakrebs und Brustkrebs auswirken. Dies zeigte die vorliegende Studie. Personen, die früh (vor 21 Uhr) zu Abend aßen und die sich frühestens zwei Stunden nach dem Abendessen schlafen legten, hatten ein geringeres Risiko, an diesen Krebsarten zu erkranken.

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Eine gesunde Ernährung kann das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, reduzieren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Zu einer gesunden Ernährung zählte unter anderem viel Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Fisch, während beispielsweise rotes und verarbeitetes Fleisch, Softdrinks, Süßigkeiten und Butter zu den ungesunden Lebensmitteln zählten und das Risiko für Prostatakrebs zu erhöhen schienen.

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Es gibt viele Studien, die sich mit dem Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko befassen. Während für einige Lebensmittel bei hohem Verzehr eine krebserhöhende Wirkung diskutiert wird (z. B. rotes/verarbeitetes Fleisch und Darmkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs), kann der Verzehr von anderen Lebensmitteln möglicherweise vor Krebs schützen (z. B. Milchprodukte und Darmkrebs, Brustkrebs).

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Dem roten Pflanzenstoff Lycopen wird eine antioxidative Wirkung zugeschrieben und somit auch ein vermutlicher Anti-Tumor-Effekt. Bisherige Studien haben angedeutet, dass die Aufnahme von Lycopen über die Nahrung das Risiko für die Entstehung von Prostatakrebs senken könnte. Lycopen kommt als Farbstoff in Tomaten und Tomatenprodukten aber auch in Pink Grapefruits und Wassermelonen vor.
Amerikanische Wissenschaftler haben nun in einer Übersichtsarbeit 42 Studien ausgewertet und genauer erörtert, welchen Einfluss Lycopen auf das Prostatakrebsrisiko hat und ob es dabei eine Rolle spielt […]

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