Themenschwerpunkt: Prävention und Risikofaktoren
Patienten mit einer familiären Vorgeschichte waren bei Ausbruch der Psoriasis jünger. Bei der vererbbaren Psoriasis hatte Adipositas einen eher geringen Einfluss auf die Entstehung der Psoriasis.
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Eine Gen-basierte, bevölkerungsweite Analyse untersuchte die Hypothese, dass medikamentöse Lipid-Senker krankheits-modifizierend auf die Psoriasis einwirken könnten. Anhand von genetischen Daten von 12 116 Patienten mit Psoriasis und etwa 1,3 Millionen weiteren Personen mit einer LDL-Messung zeigte sich eine mögliche Rolle von PCSK9-Hemmern in der Psoriasis-Pathogenese und somit vermutlich für Therapie und Prävention von Psoriasis.
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Der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln wie Brot oder Nudeln ist bei Frauen kein Risikofaktor für die Entstehung von Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Neurodermitis – dies zeigen die vorliegenden Analyseergebnisse aus den USA.
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Forscher in China ermittelten, wie häufig Psoriasis-Patienten rauchten und ob sich die Rauch-Intensität auf die Psoriasis-Schwere auswirkte. Die Ergebnisse der Befragung und Untersuchung von über 4 000 Patienten zeigte, dass Raucher stärkere Schuppenflechte hatten, um so mehr, je mehr und je länger sie rauchten.
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Die familiäre Vorbelastung mit Psoriasis und Psoriasis-Arthritis kann die Schwere der Erkrankung beeinflussen. Vor allem die Ausprägung des Hautbefalls und die Schäden am Bewegungsapparat werden durch die Vorbelastungen geprägt. Unterschiedliche genetische Hintergründe oder pathogene Mechanismen könnten den Erkrankungen zu Grunde liegen.
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Die Studie konnte keinen klaren Zusammenhang zwischen Mandelentzündung und Psoriasis bei Kindern ausmachen. Eine wiederkehrende Mandelentzündung könnte das Risiko jedoch erhöhen.
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Die Wissenschaftler konnten sehen, dass Patienten mit schwerer Psoriasis nur wenig nach der Mittelmeerdiät lebten. Ein niedriger Wert bei der Auswertung hing daher mit einer schweren Psoriasis zusammen. Die Studienautoren schlussfolgern daraus, dass die Mittelmeerdiät das Fortschreiten der Psoriasis verlangsamen könnte.
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Die Abgrenzung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis fällt zu Beginn der Erkrankung meist recht schwer. Die Forscher haben jetzt verdeutlicht, welche unterschiedlichen genetischen Risikofaktoren es für die beiden Erkrankungen gibt.
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Die Studie sah die Glutenmenge nicht als Risikofaktor für Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Neurodermitis. Getreideprodukte scheinen die Erkrankungen daher nicht zu fördern.
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Etwa 2 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Psoriasis. Dabei betrifft sie Männer und Frauen etwa gleich häufig. Psoriasis ist eine entzündliche Erkrankung der Haut, die aber häufig auch andere Organe sowie Gelenke und Knochen betreffen kann.
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Psoriasis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung mit weitreichenden Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Bei der Autoimmunerkrankung wendet sich das Immunsystem gegen körpereigene Zellen. Als Auslöser kommen erbliche und umweltbedingte Faktoren in Frage. Neben Medikamenten und Stress können auch Krankheitserreger Ursache für Auslösung oder Verschlechterung der Erkrankung sein.
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