Psoriasis-Arthritis

Themenschwerpunkt: Psoriasis-Arthritis

Die Studie untersuchte Patienten mit Psoriasis-Arthritis, die zuvor keine Biologika, sondern nur konventionelle Wirkstoffe erhalten hatten. Bereits nach 2 Wochen konnten bei einigen Patienten Verbesserungen im Krankheitsbild festgestellt werden, wenn Apremilast in Monotherapie eingenommen wurde. Die nach 16 Wochen erreichten Verbesserungen konnten auch bis Woche 52 beibehalten werden.

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Die Forscher konnten daher zeigen, dass die hier erwähnten rheumatischen Erkrankungen mit einem höheren Risiko für Demenz einhergehen. Die Auswertungen zeigten, dass das Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes und Arthrose bei Frauen das Risiko für Demenz erhöht. Bei Männern erhöhte eine Erkrankung am Sjögren-Syndrom, an Psoriasis-Arthritis und an Arthrose das Risiko für Demenz.

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Nagelpsoriasis betrifft etwa jeden zweiten Psoriasis-Patienten und Patienten mit Psoriasis-Arthritis sind sogar noch häufiger betroffen. Vor allem befallene Fingernägel lassen sich kaum verstecken und sind sehr belastend für die Patienten. Neben Salben und Cremes lässt sich die Nagelpsoriasis auch durch systemische Therapien behandeln. Wissenschaftler aus den USA und Kanada haben jetzt untersucht, wie effektiv Adalimumab zur Bekämpfung der Nagelpsoriasis eingesetzt werden kann.

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Die Tuberkulose zählt zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Da Biologika das Immunsystem drosseln, muss vor einer Therapie mit Biologika eine latente Tuberkulose ausgeschlossen werden. Wissenschaftler aus Schweden haben jetzt das Risiko für eine Tuberkuloseerkrankung bei Einnahme von Biologika untersucht.

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Die TNF-Hemmer Adalimumab, Infliximab und Etanercept werden zur Behandlung verschiedener chronisch entzündlicher Erkrankungen wie der Psoriasis eingesetzt. Der Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α) ist ein zentraler Botenstoff des Immunsystems und ist in die Entstehung von Entzündungen involviert. Eine Studie aus Italien vergleicht nun die drei TNF-Hemmer hinsichtlich Therapietreue und Wirksamkeit. Ist die Basistherapie mit konventionellen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam, wird meist zunächst ein TNF-Hemmer eingesetzt.

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Konventionelle krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDS, disease modifying antirheumatic drugs) spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Zu den konventionellen DMARDs zählen beispielsweise Methotrexat, Leflunomid und Sulfasalazin. Die Wirkstoffe sollen das Immunsystem unterdrücken und so entzündliche Reaktionen des Immunsystems verhindern. Häufig werden die neuartigen Biologika in Kombination mit konventionellen DMARD angewandt. Wenige Studien haben bisher allerdings die Effizienz der Kombination der Medikamente untersucht.

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