Beiträge von: Deutsche Gesellschaft für Neurologie

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Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung (engl. abgekürzt RBD) ist durch lebhafte Träume und körperliche Aktivität im Traumschlaf gekennzeichnet: Die Betroffenen schreien, treten oder schlagen um sich im Schlaf. Oft schämen sie sich und gehen nicht zum Arzt. Dabei können Medikamente Linderung verschaffen. Hinzu kommt, dass es einen Zusammenhang zwischen RBD und der Parkinson-Krankheit gibt – 4 von 5 Betroffenen erkranken im Laufe von 15 Jahren an der Parkinson-Krankheit. Derzeit wird an einem Test gearbeitet, der verlässlich vorhersagen kann, ob eine RBD in eine […]

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Bei einem Hirninfarkt, d. h. einem Schlaganfall durch die Verstopfung eines Hirngefäßes mit einem Blutgerinnsel, muss schnellstmöglich die Durchblutung des Hirngewebes wiederhergestellt werden, da es sonst zu bleibenden Schäden kommt. Standardtherapien sind die Thrombolyse, d h. die medikamentöse Auflösung des Gerinnsels, oder bei Okklusion großer proximaler Arterien die Thrombektomie (interventionelle Entfernung des Embolus). Sind diese Verfahren nicht möglich, können Patienten mit einem Hirnrindeninfarkt erfolgreich mittels einer sogenannten Ganglion-Stimulation behandelt werden, wie eine aktuell in „The Lancet“ publizierte Studie [1] zeigte. […]

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