Beiträge von: Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI)

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Beim Joint Symposium „Heart Failure Interfaces“ diskutieren Wissenschaftler aus Würzburg, Deutschland und der Welt über Herzschwäche und ihre Begleiterkrankungen Fast vier Millionen Menschen leiden allein in Deutschland an einer Herzinsuffizienz, auch als Herzschwäche bekannt. Bei vielen ist nicht nur das Herz geschwächt, sondern zahlreiche weitere Organe. Wie all diese Organe sich gegenseitig beeinflussen, das ist das große Thema des Joint Symposiums „Heart Failure Interfaces“, das vom 11. bis 13. Juli 2019 im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) stattfindet. Führende […]

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Die Verlängerung der systolischen Auswurfzeit steht im Fokus neuer Studien zur Behandlung von Herzinsuffizienz – Würzburger Forscher bestimmen Normwerte Die meisten Medikamente, mit denen man heute eine Herzinsuffizienz behandelt, schirmen das Herz vor einer übermäßigen Aktivierung durch Blutdruckhormone wie Adrenalin ab. Neuere Therapieansätze verfolgen das Ziel, die Pumpkraft direkt durch Ansatz am Motor der Herzmuskelzellen zu erhöhen. Eines dieser Medikamente, Omecamtiv mecarbil, welches derzeit in einer großen internationalen Studie an Herzinsuffizienz-Patienten getestet wird, verlängert die Auswurfzeit des Herzens, die so […]

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Ruping Chen vom DZHI Würzburg wurde für ihre Arbeit mit dem Hans Blömer-Young Investigator Award für Klinische Herz-Kreislaufforschung geehrt Rund 50 Gene wurden bislang als Auslöser für eine dilatative Kardiomyopathie (DCM) gefunden. Mit der Entdeckung des LEMD2-Gens haben die Kardiogenetikerin Brenda Gerull und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Ruping Chen vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) das Spektrum der genetischen Ursachen für die Herzschwäche erweitert. Die Mutation im Kernmembranprotein LEMD2 verursacht nicht nur Herzrhythmusstörungen, die im plötzlichen Herztod münden können, sowie […]

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Würzburger bestimmt mit Natrium-MRT Salzgehalt im Herzmuskel – Orlovic-Nachwuchsfonds unterstützt weitere Forschung von Martin Christa Die Nachricht ist nicht neu: Zuviel Salz tut dem Herzen nicht gut. Viele Studien belegen, dass sich mit dem Salzkonsum das Risiko für eine Herzschwäche erhöht. Der angehende Kardiologe Dr. Martin Christa aus dem Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg ging nun einen Schritt weiter und hat den Natriumgehalt im Herzmuskelgewebe mithilfe der Magnetresonanztomographie gemessen. Seine Auswertungen vom Herzen als Natriumspeicher und der Etablierung der nicht-invasiven […]

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Weniger Angst und mehr Lebensqualität bei ICD-Patienten nach Internetschulung Ein implantierter Defibrillator kann Leben retten, aber auch Ängste auslösen – eine Würzburger Studie zeigt, wie Patienten im Web lernen, damit besser zu leben Die Angst vor dem Schock ist bei vielen Patienten mit einem implantierten Kardioverter-Defibrillator (kurz ICD oder Defi) groß. Zum einen, weil der heftige Stromschlag in der Brust schmerzhaft sein kann, zum anderen weil man ohne ihn möglicherweise tot wäre. Dass ein Defi die Angst beim Patienten verstärken […]

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Forscher aus Würzburg, Graz und Paris untersuchen die immunologischen Mechanismen im Heilungsprozess nach einem Herzinfarkt Jeder fünfte Europäer stirbt aufgrund eines Herzinfarktes. Wer ihn überlebt, muss eine Herzinsuffizienz fürchten, da das verwundete Herzmuskelgewebe oft schlecht heilt. In Würzburg ist die Wundheilung nach einem Herzinfarkt schon lange ein zentrales Forschungsthema. Nachwuchswissenschaftler aus Würzburg, Graz und Paris untersuchen in einem neuen Projekt nun gemeinsam die molekularen Heilungsprozesse im Herzen. Ziel ist es, zu erkennen, bei welchen Patienten auf Grund des Immunsystems die […]

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Mithilfe modernster Genanalysemethoden konnte ein deutsches Forscherteam zeigen, dass ein komplexer angeborener Herzfehler seinen Ursprung in mehreren Genen hat und wie diese Genveränderungen zusammenwirken. Das Team untersuchte dafür über viele Jahre eine 19-köpfige Familie, in der zwölf Personen von einer bestimmten Genveränderung betroffen sind. Die Ergebnisse der Studie präsentieren die Forscherinnen und Forscher in Scientific Reports. Angeborene Herzfehler sind die häufigsten Organfehlbildungen und kommen bei circa einem Prozent der Neugeborenen vor. Die Fehlbildungen des Herzens lassen sich immer besser behandeln, […]

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Amyloidosezentrum steht nach einem Jahr sicher auf drei Beinen: Ambulanz, Forschung, Selbsthilfegruppe Am 28. Februar ist in diesem Jahr der Tag der Seltenen Erkrankungen. Für das Interdisziplinäre Amyloidosezentrum Nordbayern ein Grund mehr, zurück zu blicken und nach vorne zu schauen. Vor gut einem Jahr wurde das Amyloidosezentrum unter dem Dach des Zentrums für Seltene Erkrankungen am Uniklinikum Würzburg gegründet. Bereits seit November 2017 findet die Interdisziplinäre Amyloidose-Sprechstunde im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) statt. Die Ambulanz ist der Hauptpfeiler […]

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Würzburger Forscher untersuchen ob Diabetes-Medikament auch Patienten ohne Diabetes hilft In der großen klinischen Studie EMPA-REG OUTCOME mit Patienten mit Herzerkrankung und Typ-2-Diabetes haben Würzburger Forscher bereits nachgewiesen, dass Empagliflozin nicht nur den Blutzucker senkt, sondern auch die Todesfälle infolge einer Herzerkrankung reduziert und positive Auswirkungen auf die Nieren hat. Nun bauen neue klinische Studien auf diese wichtigen Ergebnisse auf. Gerade gestartet ist die EMPA-KIDNEY-Studie, die den Herz- und Nierenschutz mit Empagliflozin auch bei Patienten ohne Diabetes zeigen soll. Die […]

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