Beiträge von: Georg-August-Universität Göttingen

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Um Medikamente gezielt weiter entwickeln zu können, werden bislang aufwendige Verfahren eingesetzt, die nicht nur teuer sind, sondern auch eine große Menge unerwünschter Abfallprodukte erzeugen. Wissenschaftlern unter Leitung der Universität Göttingen ist es jetzt gelungen, eine ressourcenschonende, nachhaltigere Alternative zu etablieren: durch eine Strukturänderung des ursprünglichen Medikaments direkt, also post-synthetisch ermöglicht. So können nicht nur die Anzahl der Syntheseschritte drastisch reduziert, sondern auch komplexe und herausfordernde Strukturen hergestellt werden. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Chemistry erschienen. (pug) Die […]

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Die Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist womöglich in allen betroffenen Ländern deutlich höher als bislang angenommen. Wissenschaftler der Universität Göttingen vermuten, dass weltweit bislang im Durchschnitt nur etwa sechs Prozent aller Infektionen nachgewiesen wurden. Um die Qualität der offiziellen Fallaufzeichnungen zu prüfen, nutzten die Entwicklungsökonomen Dr. Christian Bommer und Prof. Dr. Sebastian Vollmer Schätzungen der Mortalität von COVID-19 und der Zeit bis zum Tod aus einer kürzlich in der Fachzeitschrift The Lancet Infectious Diseases veröffentlichten Studie. Ihre […]

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Unterernährung ist in Afrika nach wie vor ein weit verbreitetes Problem. Gleichzeitig nehmen Übergewicht, Adipositas und chronische Folgekrankheiten zu. Frühere Forschung zeigte, dass die rasche Ausbreitung von Supermärkten zu mehr Übergewicht beiträgt, weil Supermärkte im Vergleich zu traditionellen Märkten stärker verarbeitete Lebensmittel verkaufen. Allerdings wurden bisher nur Daten von Erwachsenen analysiert. Eine neue Studie der Universität Göttingen zeigt nun, dass Supermärkte bei Kindern nicht zu Übergewicht beitragen, sondern umgekehrt das Problem der Unterernährung verringern. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift […]

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Das Hormon Erythropoietin (Epo) ist eine bekannte Doping-Substanz, die insbesondere in Kraftausdauer-Sportarten wie dem Radsport verwendet wird. Neben der Förderung von roten Blutkörperchen, wodurch die Sauerstoff-Versorgung im Organismus verbessert wird, rettet Epo auch Nervenzellen vor dem Zelltod. Um diese Wirkung bei der Heilung neurodegenerativer Erkrankungen zu nutzen, müssten allerdings die Nebenwirkungen, die Epo durch die stimulierte Bildung roter Blutkörperchen verursacht, ausgeschaltet werden. Forscherinnen und Forscher der Universität Göttingen haben nun einen alternativen Epo-Rezeptor aufgespürt, der die schützende Wirkung ohne Nebenwirkung […]

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In unserem Blut schwimmen Millionen weißer Blutkörperchen, die Eindringlinge wie Bakterien oder Tumorzellen bekämpfen. Bestimmte Arten weißer Blutkörperchen (Neutrophile) schleusen ihr eigenes Erbgut aus, um diese Fremdkörper einzufangen und zu töten. Dieser Vorgang nennt sich NETose. Bislang war allerdings unklar, wie das Erbgut überhaupt aus dem Zellkern und der Zelle herausgelangt. Ein Forscherteam der Universität und Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat nun die biophysikalischen Prozesse untersucht, die die Freisetzung des Erbguts kontrollieren. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen. […]

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Studie belegt: Innovatives Lehrformat ist mindestens so effektiv wie Kleingruppenunterricht. Ergebnisse zu den Auswirkungen des Trainings mit der Computer-Animation „EMERGE“ in der Wissenschaftszeitschrift PLOS ONE publiziert. (umg) Seit dem Jahr 2011 arbeiten Ärzte und Experten für Medizindidaktik der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) an der Entwicklung eines Computerspiels, mit dessen Hilfe die Abläufe auf einer Notaufnahme simuliert werden können: die Notaufnahme-Simulation EMERGE. Für die UMG haben Prof. Dr. Tobias Raupach, Leiter des Bereichs Medizindidaktik und Ausbildungsforschung im […]

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Wissenschaftler erforschen Akzeptanz und Geschmack von Mikroalgen als Zutat (pug) Mit der stetig wachsenden Bevölkerung steigt auch der weltweite Bedarf an proteinreichen Lebensmitteln. Da sich die Fleischerzeugung nicht unbegrenzt steigern lässt, suchen Wissenschaftler nach alternativen Proteinquellen, um den Bedarf zu decken. Forscherinnen und Forscher der Universität Göttingen beschäftigen sich zurzeit mit der Frage, inwiefern sich die proteinreiche Mikroalge Spirulina (Arthrospira platensis) für die Herstellung von Lebensmitteln eignet. Dabei spielen sowohl Textur und Geschmack als auch die Akzeptanz durch Verbraucher eine […]

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Forscherteam mit Beteiligung der Universität Göttingen entschlüsselt Erkennungsmechanismus
(pug) Viren können krank machen – aber nur, wenn sie es schaffen, ins Innere unserer Zellen zu gelangen. Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Un…

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