Beiträge von: Lancet Child Adolesc Heal

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Eine britische Analyse von Infektionsdaten von Schülern zwischen 5 und 17 Jahren zeigt, dass COVID-19 bei Kindern meist eine kurze Erkrankung mit wenigen Symptomen ist. Bei 4,4 % der Kinder, besonders mit zunehmendem Alter, konnten jedoch auch Verläufe über mehr als 4 Wochen gesehen werden, meist allerdings mit geringer Symptomlast. Die Studie analysierte Infektionen bis Februar 2021 und kann somit keine Aussage zur Delta-Variante des Coronavirus treffen.

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Neurologische Folgen der Infektion mit dem neuen Coronavirus wie bei schweren Verläufen bei Erwachsenen sind bei Kindern selten. Um das Spektrum solcher Erkrankungsfälle bei Kindern zu überblicken, ermittelte ein internationales Expertenteam nun solche Fälle und evaluierte klinische und bildgebende Daten. Befunde von 38 Kindern aus 10 Ländern konnten analysiert werden. Sowohl in der akuten SARS-CoV-2-Infektion als auch mit Verzögerung zeigten sich demnach ZNS-Auffälligkeiten. Die häufigsten bildgebenden Muster waren postinfektiöse immunvermittelte akute disseminierte Enzephalomyelitis-artige Veränderungen im Gehirn. Die meisten Verläufe waren vorteilhaft. Es konnten keine signifikantem Vorerkrankungen identifiziert werden. Weitere Studien sind notwendig, um kurz- und langfristiges Verständnis über die ZNS-Folgen der Infektion bei Kindern zu gewinnen.

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Neurologische Folgen der Infektion mit dem neuen Coronavirus wie bei schweren Verläufen bei Erwachsenen sind bei Kindern selten. Um das Spektrum solcher Erkrankungsfälle bei Kindern zu überblicken, ermittelte ein internationales Expertenteam nun solche Fälle und evaluierte klinische und bildgebende Daten. Befunde von 38 Kindern aus 10 Ländern konnten analysiert werden. Sowohl in der akuten SARS-CoV-2-Infektion als auch mit Verzögerung zeigten sich demnach ZNS-Auffälligkeiten. Die häufigsten bildgebenden Muster waren postinfektiöse immunvermittelte akute disseminierte Enzephalomyelitis-artige Veränderungen im Gehirn. Die meisten Verläufe waren vorteilhaft. Es konnten keine signifikantem Vorerkrankungen identifiziert werden. Weitere Studien sind notwendig, um kurz- und langfristiges Verständnis über die ZNS-Folgen der Infektion bei Kindern zu gewinnen.

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