Mehr als 450 000 Kinder und 20 000 Klassen mit Präventionsprogramm „Klasse2000“ erreicht

Drogenbeauftragte: „Ein gutes Beispiel für Suchtprävention, die wirkt!“

Seit über 25 Jahren arbeitet das Programm „Klasse2000“ daran, Grundschüler bei der Entwicklung eines gesunden Lebensstils zu unterstützen, sie selbstbewusst und stark zu machen und sie zu ermutigen resolut „nein“ zu Tabak und Alkohol zu sagen –  mit zunehmendem Erfolg.

Bundesweit haben sich im vergangenen Jahr mehr als 450 000 Kinder aus 20 000 Grundschulklassen am Programm beteiligt. So viele wie nie zuvor. Dies geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor.

Schirmherrin und langjährige Unterstützerin des Projektes ist die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler: „Klasse2000“ ist schlichtweg klasse und aus den meisten Grundschulen nicht mehr wegzudenken! Gesundheitsförderung, dazu gehört natürlich auch Suchtprävention, sollte ein fester Bestandteil des Stundenplans sein – ebenso wie Deutsch oder Mathematik!“

Dass das Programm wissenschaftlich erwiesenen Erfolg hat, wird im neuen YouTube Erklärfilm von „Klasse2000“ gezeigt. Dabei bezieht sich der Film auf eine Studie der Universität Bielefeld.

Geschäftsführer von Klasse2000, Thomas Duprée: „Studien zu unserem Programm zeigen positive Effekte im Grundschulalter beim Ernährungsverhalten und bei der Alltagsbewegung. Für das Rauchen und das Rauschtrinken sind positive Wirkungen im Jugendalter belegt. Das sich im vergangenen Jahr so viele Klassen beteiligt haben, freut mich natürlich unglaublich!“

Träger von Klasse2000 ist ein gemeinnütziger Verein, die Finanzierung erfolgt über Spenden und Fördergelder. Unterstützer sind z.B. Krankenkassen, Firmen, Eltern, Fördervereine und viele mehr. Wichtigste Partner sind die Lions Clubs in Deutschland. Der Bund fördert das Programm seit  2015 mit  rund 500.000 Euro pro Jahr.

Der Jahresbericht ist abrufbar unter www.klasse2000.de/fileadmin/user

Der Erklärfilm über die Wirkungsweise des Programms auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=aFas_tdSQGw

Weitere Informationen unter: www.drogenbeauftragte.de