Behandlung

Themenschwerpunkt: Behandlung

Ergebnisse einer aktuellen Studie aus Japan zeigten, dass Verbesserungsbedarf bei einigen Bereichen in der Betreuung von Brustkrebspatientinnen besteht. Während Ärzte und Krankenschwestern beispielsweise der Meinung waren, die Patientinnen ausreichend über die Möglichkeiten zur Behandlung von Schmerzen, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und bestehende Rehabilitationsmaßnahmen aufzuklären, sahen die Patientinnen dies nicht so.

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Brustkrebs, der fortgeschritten oder metastasiert ist und in Abhängigkeit von Hormonen wächst, aber keine Rezeptoren vom Typ HER2 aufweist (HER2-negativ), könnte in Zukunft standardmäßig mit Medikamenten aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer behandelt werden. Ein Wissenschaftler aus den USA gibt einen aktuellen Überblick über diese Medikamentengruppe.

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In der vorliegenden Studie hatten mit Aromatasehemmern behandelte Brustkrebspatientinnen kein höheres Risiko für Knochenfrakturen als Frauen aus der Allgemeinbevölkerung. Das Ergebnis könnte allerdings dadurch beeinflusst werden, dass die Brustkrebspatientinnen bei Studienbeginn eine höheren Body Mass Index, eine höhere Knochendichte und weniger Osteoporose und Frakturen aufwiesen. Dennoch zeigen die Ergebnisse auf, dass eine Behandlung mit Aromatasehemmern nicht bei jeder Brustkrebspatientin das Frakturrisiko erhöht.

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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung von Pyrotinib mit Capecitabin bei HER2-positivem Brustkrebs mit Hirnmetastasen untersucht. Waren die Hirnmetastasen noch nicht mit einer Strahlentherapie behandelt, lag die intrakranielle Ansprechrate bei 74,6 %. Bei Patienten, bei denen eine Progression der Krankheit nach der Strahlentherapie festgestellt wurde, lag die intrakranielle Ansprechrate bei 42,1 %. Das am häufigsten auftretende unerwünschte Ereignis des Grades 3 oder höher war Diarrhö.

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Patientinnen mit metastasiertem, HER2-positivem Brustkrebs werden standardmäßig mit dem Arzneistoff Trastuzumab behandelt. Französische Wissenschaftler ermittelten in ihrer Studie nun, welche Gegebenheiten vorliegen müssen, damit die Patientinnen besonders lange auf den Arzneistoff ansprechen. Das langfristige Ansprechen auf Trastuzumab bescherte den Patientinnen häufig eine sehr gute Prognose.

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Die vorliegende Studie zeigte, dass die Ergebnisse des Oncotype DX-Tests eine wichtige Hilfe darstellen, um bei frühem, östrogenrezeptorpositivem Brustkrebs eine Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie zu fällen. Weiterhin verdeutlichen die Ergebnisse, dass der Oncotype-DX-Test ein unabhängiger Prädikator für das brustkrebsspezifische Überleben ist.

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Bei Brustkrebs ist eine adjuvante Strahlentherapie ein zentrales Behandlungselement, um nach einer Operation die Heilungschancen zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls zu reduzieren. Hierbei wird vermehrt hypofraktionierte Bestrahlung eingesetzt. In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler die Wirksamkeit und Sicherheit von hypofraktionierter mit konventionell fraktionierter Bestrahlung verglichen und keine signifikanten Unterschiede bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit festgestellt.

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Um das Ansprechen von Brustkrebspatientinnen auf eine Chemotherapie vor der Operation zu bestimmen, könnte in Zukunft vermehrt eine spezielle Form von Ultraschall, der kontrastverstärkte Ultraschall, zur Anwendung kommen. Eine nun veröffentliche Studie aus China bestätigte eine hohe Leistungsfähigkeit von diesem Verfahren, um Brustkrebspatientinnen zu erkennen, die gut auf eine Chemotherapie vor der Operation angesprochen haben.

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Die richtige Behandlung ist bei Brustkrebs wesentlich – aber wie kritisch ist eine durchgängige Dosierung? Die Bedeutung der relativen Dosisintensität (RDI) für das Überleben von Patienten mit Brustkrebs wurde bei einer Behandlung mit neoadjuvanter Chemotherapie untersucht. Die Studie legt nahe, dass die Überlebenschancen von Patienten mit einer durchgängig optimal dosierten Therapie verbessert werden könnten.

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