Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen das Krebsrisiko. Morbus Crohn-Patienten mit perianalen Fisteln haben allerdings das gleiche Krebsrisiko wie Crohn-Patienten ohne Fisteln, so das Ergebnis aktueller Studiendaten aus Deutschland.
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Invasive Pilzinfektionen sind eine Nebenwirkung der Therapie von chronisch entzündlichen Erkrankungen (CED). Das Risiko für invasive Pilzinfektionen ist bei einer Behandlung mit Kortikosteroiden größer als bei einer Anti-TNF-Therapie, so das Ergebnis einer aktuellen Studie.
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Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit der Wirksamkeit und Sicherheit der bariatrischen Chirurgie bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) beschäftigt.
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Patienten mit Morbus Crohn hatten im Vergleich zu Patienten ohne chronische Darmentzündung ein größeres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken und an diesem zu sterben. Das Risiko zu kennen, ist wichtig, um Vorsorgemaßnahmen treffen und rechtzeitig geeignete Therapieschritte einleiten zu können.
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Eine chronische Darmentzündung beeinträchtigt nicht den Behandlungserfolg einer In-vitro-Fertilisation. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler Frauen mit chronischer Darmentzündung mit Frauen ohne eine solche Erkrankung verglichen.
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Wie können Patienten mit chronischer Darmentzündung optimal betreut werden, wenn sie zu Zeiten der Coronavirus-Pandemie den Gang ins Krankenhaus meiden sollen? Vor dieser Herausforderung stehen derzeit viele Patienten und behandelnde Ärzte. Wissenschaftler aus China berichteten von ihren Erfahrungen mit der Fernnachsorge und zeigten Möglichkeiten auf.
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Eine aktive Erkrankung und die Verwendung von Kortikosteroiden könnten für CED-Patienten das Risiko für COVID-19 erhöhen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. CED an sich schien hingegen weder das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, noch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, zu erhöhen. Auch andere CED-Medikamente schienen das COVID-19-Risiko nicht zu beeinflussen.
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Viele Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden unter einer geringen Schlafqualität. Die vorliegende Studie gibt Hinweise darauf, dass es auch dann Unterschiede in der Schlafqualität zwischen gesunden und erkrankten Personen gibt, wenn sich die Erkrankung in einer Ruhephase befindet.
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Morbus Crohn-Patienten mit Verengungen an einer Darmnaht können diese sowohl mit einer endoskopischen Ballondilatation als auch mit einer endoskopische Strikturotomie behandeln lassen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie diese beiden Methoden miteinander und kamen zu dem Schluss, dass die endoskopische Strikturotomie der Ballondilatation in den meisten Punkten überlegen war.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen können. Einzeln betrachtete Erkrankungen und Daten aus unterschiedlichen Weltregionen zeigten jedoch widersprüchliche Ergebnisse.
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Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Dass sich dieses negativ auf die Wirkung von Biologika auswirken kann, zeigten Forscher in der hier vorgestellten Studie. Sie fassten Studien, die sich mit der Wirkung von Biologika bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen bei übergewichtigen Patienten befasst haben, zusammen und werteten die Daten neu aus. Es zeichnete sich das Bild ab, dass Übergewicht speziell die Wirksamkeit von TNF-Hemmern reduziert.
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Neuere Forschungsdaten deuten auf einen Zusammenhang zwischen pflanzenbasierter Ernährung und dem Darmkrebsrisiko bei Männern.
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Eine chronische Darmentzündung äußert sich oftmals auch außerhalb des Darms. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass etwa jedes 7. Kind mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa auch von Nierenproblemen betroffen war. Regelmäßige Untersuchungen des Urins und der Nierenfunktion könnten helfen, die Probleme schnell zu erkennen und zu behandeln.
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