Kinder und Jugendliche

Themenschwerpunkt: Kinder und Jugendliche

Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie groß das Risiko für Kinder mit Morbus Crohn ist, sich einer Operation unterziehen zu müssen. Außerdem untersuchten sie, welche Auswirkungen eine frühe Verwendung von TNF-Hemmern auf den Krankheitsverlauf der Kinder hatte. Sie stellten fest, dass diese Wirkstoffe das Fortschreiten der Erkrankung hinauszögerten, wenn sie bereits innerhalb der ersten drei Monate nach Diagnose zum Einsatz kamen. Dieser positive Effekt der frühen Therapie mit TNF-Hemmern war jedoch erst nach mehreren Jahren ersichtlich.

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Je nach Krankheitsaktivität werden Kinder mit Colitis ulcerosa unterschiedlich behandelt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Kindern mit einer schweren Erkrankung nur in etwa 20 % der Fälle mit der Standardtherapie ausreichend geholfen werden konnte. Die Wissenschaftler sahen diesbezüglich Verbesserungsbedarf. Des Weiteren identifizierten sie Faktoren, die den Therapieerfolg der Standardtherapien vorhersagten.

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Die Eigenschaften der Erkrankung und der Krankheitsverlauf unterschieden sich je nachdem, in welchem Alter die Personen an Morbus Crohn erkrankten. Personen, die erst im höherem Alter an Morbus Crohn erkrankten, schienen einen milderen Krankheitsverlauf zu haben als die Patienten, die bereits früher mit der Erkrankung konfrontiert waren.

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Die vorliegende Studie befasste sich mit dem Zusammenhang zwischen dem BMI zu Kinderzeiten und dem Risiko für Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich bei einem höheren BMI das Risiko, vor dem 30. Lebensjahr an Morbus Crohn zu erkranken, erhöhte, während das Risiko für Colitis ulcerosa unabhängig vom Alter sank.

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Die Analyse von chemischen Verbindungen in der ausgeatmeten Luft von Kindern und Jugendlichen konnte eine Erkrankung an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa in den allermeisten Fällen aufspüren. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Analyse der ausgeatmeten Luft stellt somit ein vielversprechendes Diagnoseverfahren dar, das ohne körperliche Eingriffe auskommt.

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Infliximab ist ein TNF-Hemmer, der in der Regel dann angewandt wird, wenn die herkömmliche Therapie versagt hat oder nicht vertragen wurde. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass Infliximab nach einer gewissen Zeit seine Wirkung verliert. Forscher zeigten, dass Kinder, bei denen dies der Fall war, auf einen anderen TNF-Hemmer zurückgreifen konnten, nämlich auf Adalimumab.

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Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden oftmals an Symptomen außerhalb des Darms. Seltener sind hierbei die Augen betroffen. Forscher stellten fest, dass Kinder mit Morbus Crohn häufiger unter Augenbeschwerden litten als Kinder mit Colitis ulcerosa. In einigen Fällen verlief eine milde Entzündung der mittleren Augenhaut ohne Symptome und blieb somit von den Kindern unbemerkt.

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Es wird bereits angenommen, dass Antibiotika das Risiko für chronische Darmentzündungen – vor allem für Morbus Crohn – erhöhen. Forscher fanden nun heraus, dass auch für die Kinder ein erhöhtes Risiko für beide Erkrankungen bestand, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Antibiotika einnahm.

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Infliximab wird immer häufiger bei chronischen Darmentzündungen eingesetzt. Leider verliert dieser Wirkstoff häufig im Laufe der Zeit seine Wirkung. Forscher fanden heraus, dass die Kinder, die von einem Wirkverlust verschont blieben, häufiger bereits früher nach der Diagnose Infliximab erhalten hatten als die Kinder, bei denen Infliximab seine Wirkung verlor.

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Der Wirkstoff Infliximab, welcher die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa stark bereichert, steht in Verdacht mit schweren Erkrankungen wie Krebs in Verbindung zu stehen. Forscher stellten nun fest, dass Kinder kein erhöhtes Krebs-Risiko hatten, wenn sie aufgrund einer chronischen Darmentzündung mit Infliximab behandelt wurden.

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Der Wirkstoff Infliximab verliert häufig im Laufe der Zeit seine Wirkung. Es wird vermutet, dass dies daran liegt, dass der Körper Antikörper gegen Infliximab bildet. Forscher fanden nun heraus, dass Kinder seltener diese Antikörper bildeten, wenn sie zusätzlich zu Infliximab herkömmliche Immunsuppressiva bekamen.

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