Themenschwerpunkt: Körpergewicht
Immer mehr Menschen sind übergewichtig. Dass sich dieses negativ auf die Wirkung von Biologika auswirken kann, zeigten Forscher in der hier vorgestellten Studie. Sie fassten Studien, die sich mit der Wirkung von Biologika bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen bei übergewichtigen Patienten befasst haben, zusammen und werteten die Daten neu aus. Es zeichnete sich das Bild ab, dass Übergewicht speziell die Wirksamkeit von TNF-Hemmern reduziert.
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Komplikationen traten innerhalb von 30 Tagen nach Entfernung eines Dickdarmabschnittes relativ häufig auf. Fast jeder 3. Patient war von einer solchen betroffen, wie die vorliegende Studie zeigte. Die Wissenschaftler stellten fest, dass das männliche Geschlecht, eine offene Operation, eine schwere Blutarmut vor der Operation und Gewichtsverlust vor der Operation das Risiko für Komplikationen erhöhten.
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Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.
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Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.
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Übergewicht verschlechtert nicht den kurzfristigen Krankheitsverlauf von Kindern mit Morbus Crohn. Zu dem Ergebnis kam die vorliegende Studie Wie sich das Übergewicht der Kinder jedoch auf längere Sicht auf den Krankheitsverlauf auswirkt, muss in weiteren Studien untersucht werden.
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Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.
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Starkes Übergewicht kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Speziell auf den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa schien es hingegen keinen Einfluss zu haben. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
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Biologika haben die Behandlungsmöglichkeiten von Colitis ulcerosa revolutioniert. Forscher zeigten in der vorliegenden Studie, dass deren Wirksamkeit durch Übergewicht beeinträchtigt werden kann. Je höher das Körpergewicht war, desto größer war das Risiko, dass die Therapie mit den Biologika nicht die erhoffte Wirkung erzielte.
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Patienten mit Colitis ulcerosa haben ein erhöhtes Risiko, sich mit dem Bakterium Clostridium difficile zu infizieren. Auch Übergewicht soll das Risiko für eine solche Infektion erhöhen. Die vorliegende Studie zeigte jedoch, dass übergewichtige Patienten mit Colitis ulcerosa kein höheres Infektionsrisiko hatten als normalgewichtige Patienten.
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Die vorliegende Studie befasste sich mit dem Zusammenhang zwischen dem BMI zu Kinderzeiten und dem Risiko für Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Die Wissenschaftler stellten fest, dass sich bei einem höheren BMI das Risiko, vor dem 30. Lebensjahr an Morbus Crohn zu erkranken, erhöhte, während das Risiko für Colitis ulcerosa unabhängig vom Alter sank.
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Eine bariatrische Chirurgie kann auch bei stark übergewichtigen Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa angewandt werden. Forscher zeigten, dass diese auch bei dieser speziellen Patientengruppe sicher und effektiv ist und dass die Lebensqualität der meisten Patienten nach diesem Eingriff zufriedenstellend ist.
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Eine bariatrische Chirurgie, die für die Gewichtsreduktion eingesetzt wird, verändert den Magen-Darm-Trakt. Dennoch scheint dieses Verfahren auch für stark überwichtige Patienten mit einer chronischen Darmentzündung geeignet zu sein, wie Forscher in dieser Studie zeigten.
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Patienten mit einer chronischen Darmerkrankung haben häufig mit Untergewicht zu kämpfen. Aber auch vor dem Ausbruch der Erkrankung spielt das Gewicht bei chronischen Darmentzündungen eine Rolle. Wissenschaftler konnten nämlich zeigen, dass sowohl untergewichtige als auch stark übergewichtige Frauen ein erhöhtes Risiko für Morbus Crohn, nicht aber für Colitis ulcerosa, hatten.
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