Komplikationen nach der OP

Themenschwerpunkt: Komplikationen nach der OP

Morbus Crohn-Patienten mit Verengungen an einer Darmnaht können diese sowohl mit einer endoskopischen Ballondilatation als auch mit einer endoskopische Strikturotomie behandeln lassen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie diese beiden Methoden miteinander und kamen zu dem Schluss, dass die endoskopische Strikturotomie der Ballondilatation in den meisten Punkten überlegen war.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler befragten Patienten, die eine Darmoperation hinter sich hatten, nach Aspekten, die ihnen diesbezüglich besonders wichtig waren. Dabei stellten sie fest, dass den Patienten vor allem wichtig war, nach der Operation keinen dauerhaften künstlichen Darmausgang zu benötigen und vom Krebs befreit zu sein, während die Größe des Einschnittes und die Dauer des Krankenhausaufenthaltes eher nebensächlich waren.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Komplikationen traten innerhalb von 30 Tagen nach Entfernung eines Dickdarmabschnittes relativ häufig auf. Fast jeder 3. Patient war von einer solchen betroffen, wie die vorliegende Studie zeigte. Die Wissenschaftler stellten fest, dass das männliche Geschlecht, eine offene Operation, eine schwere Blutarmut vor der Operation und Gewichtsverlust vor der Operation das Risiko für Komplikationen erhöhten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Biologika sind innovative Wirkstoffe, die eingesetzt werden, wenn die konventionellen Medikamente gescheitert sind. Sie stehen jedoch im Verdacht, das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation zu erhöhen. In einer kleinen Studie konnten Wissenschaftler bei Kindern mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa jedoch keinen solchen Zusammenhang feststellen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit Morbus Crohn könnten davon profitieren, wenn sie frühzeitig operiert werden. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler nämlich fest, dass Patienten, die sich innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Diagnose operieren ließen, nach der Operation seltener von Komplikationen betroffen waren als Patienten, die sich erst später einer Operation unterzogen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Vedolizumab vor der Operation erhöhte nicht das Risiko, nach einer Operation von Komplikationen betroffen zu sein. Zu dem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Im Vergleich zu TNF-Hemmern hatten Patienten mit Colitis ulcerosa, die mit Vedolizumab behandelt wurden, sogar ein geringeres Risiko für derartige Komplikationen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Adalimumab ist ein Biologikum, das bei Morbus Crohn dann eingesetzt wird, wenn die konventionelle Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der kleinen vorliegenden Studie, ob Patienten nach einer Darmoperation häufiger unter Komplikationen litten, wenn sie vor der Operation Adalimumab bekamen. Sie stellten fest, dass dies nicht der Fall war.

Weiter zum ausführlichen Bericht →