Themenschwerpunkt: Medikamente nach der OP
Nach einer Morbus Crohn-Operation kommt es nicht selten zu einem Rückfall. Infliximab konnte das Risiko für einen solchen Rückfall reduzieren, wenn es nach der Operation angewandt wurde. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Trotz einer Morbus Crohn-Operation kann die Erkrankung erneut aufflammen. Laut der vorliegenden Studie erhöhten das Rauchen, männliches Geschlecht und vorangegangene Operationen das Risiko, innerhalb eines Jahres nach der Operation erneut Entzündungen im Darm aufzuweisen. TNF-Hemmer wirkten sich hingegen positiv auf das Risiko für einen Krankheitsrückfall aus.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Auch nach einer Operation besteht für Morbus Crohn-Patienten das Risiko für einen erneuten Krankheitsschub. Um diesen zu verhindern, können verschiedene Medikamente eingesetzt werden. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn-Patienten, die nach der Operation mit Adalimumab behandelt wurden. Etwa jeder dritte Patient erlitt ein Jahr nach der Operation einen Krankheitsschub.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Azathioprin kann Krankheitsschübe nach einer Operation verhindern. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Azathioprin am besten direkt nach der Operation oder bei Veränderungen der Darmschleimhaut genommen werden sollte und nicht erst, wenn der Patient bereits Beschwerden hat. Der frühere Einsatz von Azathioprin konnte nämlich besser weitere Operationen verhindern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nach einer Darmoperation aufgrund von Morus Crohn besteht die Gefahr, dass die Erkrankung erneut auftritt. Um erneuten Schädigungen der Darmschleimhaut vorzubeugen, können nach der Operation verschiedene Medikamente eingesetzt werden. In der vorliegenden Studie zeigten Wissenschaftler, dass sich zu diesem Zweck TNF-Hemmer wie Infliximab oder Adalimumab möglicherweise besser eigneten als Vedolizumab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die meisten Patienten mit Morbus Crohn kommen im Laufe ihres Lebens nicht um eine Operation herum. Häufig kommt es jedoch trotz Operation zu erneuten Komplikationen und weitere Operationen sind notwendig. Wissenschaftler stellten in einer Studie fest, dass Patienten diesbezüglich von einer frühzeitigen Operation und von einer frühzeitigen medikamentösen Behandlung nach der Operation profitieren könnten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Viele Patienten mit Morbus Crohn kommen im Laufe ihres Lebens nicht um eine Operation herum. Doch trotz Operation kommt es meist wieder zu einem erneuten Krankheitsschub. Infliximab konnte diesem entgegenwirken, wenn der Wirkstoff nach der Operation angewandt wurde. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler stellten sich die Frage, welche Wirkstoffe nach einer Operation am besten eingesetzt werden sollten, um einen erneuten Krankheitsschub abzuwenden. Sie kamen in der vorliegenden Studie zu dem Schluss, dass sich TNF-Hemmer für diesen Zweck besser eigneten als Thiopurine oder Mesalazin.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Operationen und deren Komplikationen sind ein wichtiges Thema bei Morbus Crohn. Denn trotz vieler neuer Medikamente müssen sich viele Patienten mit chronischen Darmentzündungen mindestens einmal in ihrem Leben einer Operation unterziehen. Da ist es nicht verwunderlich, dass viel zu dem Thema geforscht wird. Wissenschaftler stellen sich unter anderem die Fragen, wie Operationen und Komplikationen nach der Operation vermieden werden können, welche Risikofaktoren es für Operationen und deren Komplikationen gibt und wie zufrieden die Patienten mit dem Ausgang der Therapie sind.
Weiter zum ausführlichen Bericht →