Themenschwerpunkt: Begleit- und Folgeerkrankungen
Ältere Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden häufig zusätzlich unter Herzschwäche. Dies kann die Lebensqualität drastisch senken und das Sterberisiko deutlich erhöhen. Auch ständige Krankenhausaufenthalte oder Arztbesuche verringern auf Dauer die Lebensqualität der Patienten. Besonders belastend sind diese für ältere Patienten. Daher wäre es von Vorteil, wenn es ein Rehabilitationsprogramm geben würde, welches auch zu Hause durchführbar ist.
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Stress kann uns krank machen. Doch was macht Stress mit chronisch kranken Menschen? Verschlimmert er Beschwerden zusätzlich? Internationale Forscher zeigen, dass belastende Lebensereignisse sich nur wenig auf die Gesundheit von COPD-Patienten auszuwirken scheinen.
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Wer schlecht schläft, büßt auf dauer Lebensqualität ein und sein Gesundheitszustand verschlechtert sich. Das gilt auch für Menschen mit COPD.
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Tiotropium, welches zur Behandlung von COPD eingesetzt wird, erhöhte nicht das Risiko für unerwünschte Herz-Kreislauf-Ereignisse. Zu diesem Ergebnis kamen chinesische Wissenschaftler in der vorliegenden Meta-Analyse, die die Daten von 20 randomisierten, kontrollierten Studien einschloss.
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COPD-Patienten hatten ein geringeres Demenz-Risiko, wenn sie sich gegen Grippe impfen ließen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. In dieser werteten Wissenschaftler aus Taiwan die Daten von knapp 20000 COPD-Patienten aus.
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Britische Forscher finden Hinweise darauf, dass ein Mangel eines wichtigen Bausteins des Immunsystems bei COPD einen positiven Effekt haben könnte. Statt anfälliger für Infekte zu werden, kann das Immunsystem der Patienten bestimmte Bakterien besser attackieren, vermuten die Forscher.
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Wissenschaftler befragten 500 Patienten mit COPD zu ihrem Leben mit der Erkrankung. Dabei deckten sie Verbesserungsbedarf auf, was die Betreuung der Patienten anging. Die COPD wirkte sich nämlich auf alle Aspekte des Alltags aus und etwa jeder dritte Befragte hatte das Gefühl, dass die Behandlung die Erkrankung nicht ausreichend unter Kontrolle bringt. Außerdem überprüfte das medizinische Personal bei vielen Patienten nicht die Handhabung des Inhalators und überwies viele Patienten nicht zu einer Lungenrehabilitation.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie sich ein nicht-anämischer Eisenmangel auf Patienten mit COPD auswirkt. Sie stellten fest, dass ein solcher Eisenmangel mit einer geringeren körperlichen Leistungsfähigkeit und mit mehr Krankheitsschüben einherging.
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Eine diagonale Falte am Ohrläppchen kann bei COPD-Patienten auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) hindeuten. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Sie stellten nämlich fest, dass Patienten, die diese Falte am Ohr aufwiesen, häufiger von KHK betroffen waren als Patienten ohne eine solche Falte.
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Wissenschaftler suchten nach Risikofaktoren für Depressionen bei COPD-Patienten. Sie stellten fest, dass sowohl ein niedriger BMI als auch eine stärker eingeschränkte Lungenfunktion als auch höhere CAT-Werte das Risiko für Depressionen erhöhten.
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Patienten, die während eines ambulanten Lungenrehabilitationsprogramms ihr Atemmanagement verbesserten, fassten neue Hoffnung und neues Vertrauen in den eigenen Körper und steigerten ihr Wohlbefinden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende kleine Studie.
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Nachhaltige Schäden und ständige Reparaturprozesse in Geweben können Krebs begünstigen. Daher ist das Lungenkrebsrisiko bei COPD erhöht. Koreanische Forscher errechneten aber, dass das Risiko nicht so hoch ist, wie bei anderen Lungenerkrankungen.
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Manche COPD-Patienten konnten von der Einnahme von Statinen profitieren. Bei ihnen reduzierten die Cholesterinsenker das Risiko für weitere Exazerbationen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
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