Themenschwerpunkt: Patientengruppen
Die COPD und damit verbundene Begleiterkrankungen werden mit dem Alter häufiger. Dabei gibt es durchaus auch jüngere Patienten, und nicht immer ist Rauchen der Auslöser für die Erkrankung. Über die Unterschiede der Erkrankung zwischen Patienten, die älter als 65 Jahre sind und solchen, die jünger sind, ist bisher aber nur sehr wenig bekannt.
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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.
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Therapietreue – also die Anwendung von Medikamenten wie empfohlen – ist wichtig, damit die Medikamente ihre gewünschte Wirkung entfalten können. Wissenschaftler aus Deutschland untersuchten, wie therapietreu COPD-Patienten im Hinblick auf ihre COPD-Medikamente waren. Sie verglichen die Therapietreue bei COPD-Medikamenten mit der bei anderen Medikamenten.
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Fernöstliche meditative Bewegungsübungen wie Yoga, Tai Chi oder Qigong sollen auch die Gesundheit verbessern. Ob sich das bei Qigong nachweisen lässt, haben chinesische Forscher untersucht.
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Frauen, die mindestens einmal pro Woche verarbeitetes Fleisch verzehrten, hatten im Vergleich zu Frauen, die auf dieses verzichteten, ein höheres Risiko, an COPD zu erkranken. Kamen weitere riskante Lebensstilfaktoren hinzu (Rauchen und ungesunde Ernährung), war das COPD-Risiko besonders stark erhöht. Zu diesen Ergebnissen kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehr als 85000 Frauen mittleren Alters auswerteten.
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Wissenschaftler identifizierten Faktoren, die das Risiko für einen Lungenembolie bei Patienten, die aufgrund einer akuten COPD-Exazerbation im Krankenhaus lagen, erhöhten. Zu diesen Faktoren zählten unter anderem das weibliche Geschlecht, Bluthochdruck und Anzeichen für eine tiefe Venenthrombose.
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Ältere Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden häufig zusätzlich unter Herzschwäche. Dies kann die Lebensqualität drastisch senken und das Sterberisiko deutlich erhöhen. Auch ständige Krankenhausaufenthalte oder Arztbesuche verringern auf Dauer die Lebensqualität der Patienten. Besonders belastend sind diese für ältere Patienten. Daher wäre es von Vorteil, wenn es ein Rehabilitationsprogramm geben würde, welches auch zu Hause durchführbar ist.
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Wie häufig ist COPD bei Männern, wie häufig bei Frauen? Forscher aus den USA und Griechenland sind dieser Frage nachgegangen und fordern mehr Bewusstsein für die Erkrankung bei Frauen.
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Exazerbationen verschlechterten die Lungenfunktion von COPD-Patienten mit hoher Eosinophilenzahl im Blut. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Wenn die Patienten Kortikosteroide inhalierten, war die Verschlechterung der Lungenfunktion weniger stark.
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In einer Meta-Analyse stellten Wissenschaftler fest, dass Erkrankungen wie Depressionen, Herz- oder Niereninsuffizienz sowie Alkoholkonsum das Risiko erhöhten, kurz nach einem Krankenhausaufenthalt aufgrund einer COPD-Exazerbation erneut ins Krankenhaus zu müssen.
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Welchen Einfluss hat Einsamkeit auf die körperliche Leistungsfähigkeit von COPD-Patienten und den Erfolg der Lungenrehabilitation? Diese Fragen stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass einsame Patienten eine geringere körperliche Leistungsfähigkeit hatten, die sich jedoch während des Lungenrehabilitationsprogramms verbesserte – besonders, wenn die Einsamkeit stärker abnahm.
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Ältere Patienten konnten bei einer akuten COPD-Exazerbation zumindest kurzzeitig davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu oralen Kortikosteroiden das Antibiotikum Doxycyclin bekamen. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Der positive Effekt war bei jüngeren Patienten jedoch nicht ersichtlich.
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Wissenschaftler verglichen Schmalspektrum- mit Breitspektrum-Antibiotika bei der Behandlung von akuten COPD-Exazerbationen. Sie konnten keine nennenswerten Unterschiede zwischen beiden Behandlungsgruppen feststellen, was den kurzfristigen Krankheitsverlauf anging.
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