Spezielle Personengruppen

Themenschwerpunkt: Spezielle Personengruppen

Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscher analysierten Daten aus zwei indischen Staaten, Tamil Nadu und Andhra Pradesh, in denen detaillierte Kontaktnachverfolgung und Dokumentation der SARS-CoV-2-Infektionen durchgeführt wird. Die Analyse von 3,084,885 Kontakten zu Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert waren, mit Labortests und epidemiologischen Daten von mehr als 0,5 Millionen Menschen, zeigte Ansteckungen besonders innerhalb derselben Altersgruppe – ob bei Kindern oder Erwachsenen. Die Ansteckungsgefahr, die von Indexfällen ausging, hing zudem mit der Zahl ihrer individuellen Kontakte zusammen und unterstützt somit Maßnahmen wie etwa Kontaktverbote.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neben der Wirksamkeit gegen die Erkrankung COVID-19 ist bei einer Medikamentenprüfung im Rahmen klinischer Studien die Sicherheit der Therapie ein wesentlicher Faktor. Dazu evaluierten Wissenschaftler nun adverse Reaktionen auf die Medikamente, die bei der COVID-19-Behandlung eingesetzt und getestet wurden. Im Review einer globalen Datenbank zu adversen Reaktionen auf medikamentöse Therapien bei COVID-19 zeigten sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber auch im Vergleich zu anderen Indikationen auf. Demnach sind auch gut bekannte Medikamente mit mehr offenen Fragen behaftet, wenn sie bei COVID-19 eingesetzt werden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Über die Gefahr einer myokardialen Inflammation nach COVID-19 wird inzwischen häufiger berichtet. Da dies ein Risiko für plötzlichen Herztod beim Leistungssport darstellen kann, untersuchten Experten junge Athleten nach asymptomatischem oder mildem COVID-19 mit einer umfassenden kardialen Magnetresonanztomographie. Von den 26 Wettkampf-Athleten zeigten sich bei 4 Patienten Hinweise auf Myokarditis. Bei 8 weiteren Athleten ergaben sich Hinweise auf eine frühere Myokard-Schädigung. Die Hinweise auf mögliche Herzschäden durch COVID-19 bei Athleten sollten demnach in Studien genauer analysiert und ärztliche Empfehlungen entsprechend angepasst werden.

Weiter zum ausführlichen Bericht →