Themenschwerpunkt: GLP-1-Rezeptor-Agonist
Internationale Forscher aus Deutschland, den USA und Österreich berichten in ihrer Studie über einen neuen Hoffnungsträger für die Therapie von Patienten mit Typ-2-Diabetes. In einer Dosierung von 15 mg pro Woche senkte das neue Medikament LY3298176 den Langzeitblutzuckerwert der Patienten nach einem halben Jahr um 1,94 % und begünstigte eine Gewichtsabnahme von bis zu 11,3 kg.
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Der folgende systematische Review mit Meta-Analyse beschäftigt sich mit oralem Semaglutid, einem blutzuckersenkenden Wirkstoff, der zur Behandlung von Typ-2-Diabetespatienten verwendet wird.
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Insulinpflichtige Typ-2-Diabetespatienten, die das Medikament Liraglutid bekamen und zudem eine Verhaltenstherapie absolvierten, konnten mit dieser Behandlung besser als mit Placebo und Verhaltenstherapie ihr Gewicht und ihre glykämische Kontrolle verbessern.
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Es existieren widersprüchliche Studienergebnisse dazu, ob inkretinbasierte Behandlungen bei Patienten mit Typ-2-Diabetes einen Einfluss auf das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskrebs) nehmen. Inkretine sind körpereigene Substanzen, die die Bauchspeicheldrüse zur Ausschüttung von Insulin anregen.
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Wissenschaftler untersuchten drei populäre Diabetesmedikamente, Liraglutid, Metformin und Gliclazid, auf deren Auswirkung auf die Körperzusammensetzung bei Patienten, die zusätzlich zum Diabetes an einer nicht alkoholischen Fettleber erkrankt waren. Über 24 Wochen verabreicht schnitten Liraglutid und Metformin besser ab als Gliclazid, was die Verbesserung von Körperzusammensetzung und Körpergewicht, die Blutzuckereinstellung und die Lebergesundheit anging.
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Eine post-hoc-Analyse der SUSTAIN-Studien 1–5 zeigte, dass subkutan verabreichtes Semaglutid (0,5 mg/ 1,0 mg) bei Diabetespatienten aus verschiedenen Subgruppen gute Wirksamkeit zeigte.
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Chinesische Wissenschaftler führten eine umfangreiche Analyse zu den Auswirkungen der neuen Diabetesmedikamente auf die Nierengesundheit von Typ-2-Diabetes-Patienten durch. Es zeigte sich: Medikamente aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten und SGLT-2-Hemmer minderten die Ausscheidung von Albumin im Urin und könnten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Nierengesundheit von Typ-2-Diabetes-Patienten leisten.
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Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit einem möglichen Schutz vor Schlaganfall durch die Einnahme von GLP-1-Rezeptor-Agonisten und zeigte, dass diese Wirkstoffgruppe insbesondere vor tödlichen Schlaganfällen zu schützen scheint.
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Patienten mit Typ-2-Diabetes, die statt Liraglutid, welches täglich gespritzt werden muss, Dulaglutid erhielten, welches nur einmal wöchentlich appliziert werden muss, wiesen in der Folge eine größere Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität auf. Dabei ergaben sich keine negativen Auswirkungen auf die Blutzuckerkontrolle.
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GLP-1-Rezeptor-Agonisten schützen Typ-2-Diabetes-Patienten vor tödlichen Herz-Kreislauf-Ereignissen – dies zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie. Allerdings geht durch die GLP-1-Rezeptor-Agonisten kein Schutz vor nicht tödlichem Herzinfarkt, nicht tödlichem Schlaganfall oder Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz aus.
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Um Personen mit Übergewicht und Prädiabetes vor Diabetes zu schützen, sind vermehrte Bewegung und Diät unverzichtbar. Zusätzlich zu Diät und Sport können Betroffene von dem Medikament Liraglutid durch ein deutlich gesenktes Diabetesrisiko profitieren, wie die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen.
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Ergebnisse einer Auswertung aus den USA an Typ-2-Diabetes-Patienten zeigten, dass Dulaglutid gemeinsam mit Insulin zu einer Absenkung des Langzeitblutzuckerwerts beitrug und damit effektiv war.
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US-amerikanische Wissenschaftler verglichen das Medikament Semaglutid (ein GLP-1-Rezeptor-Agonist) mit anderen Medikamenten aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten und DPP-4-Hemmer. Semaglutid senkte effektiver als die anderen Behandlungsmöglichkeiten den Langzeitblutzuckerwert und das Gewicht von Patienten mit Typ-2-Diabetes. Allerdings führte die Behandlung mit Semaglutid auch häufiger zu Magen-Darm-Beschwerden.
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