Themenschwerpunkt: Übergewicht
Eine ungesunde Fettanlagerung in der Bauchregion kann sich bei dem polyzystischen Ovarien-Syndrom (PCOS) auch bei Frauen mit normalem Körpergewicht entwickeln und das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen erhöhen. Eine niedrig-dosierte Behandlung mit Flutamid reduzierte in einer kleinen randomisierten und Placebo-kontrollierten Studie bei normalgewichtigen Frauen mit PCOS die abdominale Fettablagerung, dämpfte in-vitro die beschleunigte Lipidakkumulation in neugebildeten Adipozyten und beeinflusste die Glukose-Lipid-Homeostase.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigt, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an einer nicht-alkoholischen Fettleber leiden als gesunde Personen. Als Risikofaktoren wurden vor allem hohe Insulinresistenz-Werte, ein hoher BMI, ein hohes Taille-Hüfte-Verhältnis und hohe Triglyceride identifiziert. Eine regelmäßige Kontrolle beim Arzt könnte daher die Vorsorge bei Patientinnen mit PCO-Syndrom verbessern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen, die am Polyzystischen Ovarien Syndrom erkrankt sind, leiden oft an anovulatorischer Infertilität und hormonellen Störungen. Viele Studien zeigen, dass eine Modifikation des Lebensstils eine sinnvolle Therapie zur Verbesserung von Infertilität, metabolischen Werten und Hormonstörungen sein kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das polyzystische Ovarien Syndrom wird oft von Symptomen wie Übergewicht, einem unregelmäßigen Menstruationszyklus und erhöhten Testosteronwerten bei betroffenen Frauen begleitet. Medikamente helfen nur bedingt, so rücken Probiotika und Veränderung der Ernährung und körperlichen Aktivität in das Blickfeld der Ärzte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Ergebnisse der Studie deuten an, dass mittelalte Frauen mit PCO-Syndrom kein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vergleich zu gesunden Frauen haben, obwohl ein höheres Gewicht messbar ist. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere langfristige Studien notwendig sind.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Auswertung mehrere Studien zeigte, dass junge Mädchen und Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für das metabolische Syndrom haben. Eine frühe Untersuchung auf Faktoren des metabolischen Syndroms scheint daher sinnvoll und könnte das Risiko für spätere Komplikationen verringern und die Behandlung gegebenenfalls anpassen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Wissenschaftler entwickelten ein Verfahren zur Diagnose des PCO-Syndroms, das auf dem AMH-Level und dem BMI beruht. Dafür ermittelten sie die AMH-Werte, die bei verschiedenen BMI-Gruppen die Wahrscheinlichkeit einer PCOS-Diagnose widerspiegeln.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen mit PCO-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für Essstörungen. Dadurch könnten sich die Therapie des PCO-Syndroms durch Lebensstilveränderungen erschweren. Ärzte sollten vor allem bei adipösen und depressiven Patientinnen auf Essstörungen achten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass untergewichtige und fettleibige Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft hatten. Bei normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen war das Risiko nicht erhöht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass auch normalgewichtige Mädchen mit PCO-Syndroms an Einschränkungen des Metabolismus leiden. Die Mädchen litten an einer reduzierten Insulinsensitiviät, einem gestörten Zuckerstoffwechsel und einer Fehlfunktion der Mitochondrien sowie erhöhtem Leberfett.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigt, dass Chrom und Carnitin einen positiven Einfluss auf das Körpergewicht und den Zucker- und Fettstoffwechsel haben können. Weitere Studien müssen diese Ergebnisse jedoch bestätigen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →