Themenschwerpunkt: Nahrungsergänzungsmittel
Der veränderte Hormonstatus beim polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) kann dazu führen, dass die Eierstöcke keine funktionalen und gereiften Follikel freisetzen können. Unfruchtbarkeit ist daher bei PCOS häufig. Eine systematische Recherche und Metaanalyse über 18 Studien und über 2 000 Patientinnen zeigte, dass manche Hormone bei PCOS durch eine Nahrungsergänzung mit N-Acetylcystein (NAC) positiv beeinflusst werden konnten. Die Autoren sehen daher Potenzial für eine ergänzende Behandlung mit NAC bei dem PCO-Syndrom.
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Das polyzystische Ovarien Syndrom wird oft von Symptomen wie Übergewicht, einem unregelmäßigen Menstruationszyklus und erhöhten Testosteronwerten bei betroffenen Frauen begleitet. Medikamente helfen nur bedingt, so rücken Probiotika und Veränderung der Ernährung und körperlichen Aktivität in das Blickfeld der Ärzte.
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Kalorienreduzierte Diäten können Körperfett- und Muskelanteile verbessern. Auch Anzeichen für Insulinresistenz könnten verbessert werden. Eine High-Protein-Diät in Kombination mit Fenchel hatte im Vergleich zur Standarddiät ohne Fenchel keinen signifikanten Effekt.
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Ein Curcumin-Nahrungsergänzungsmittel könnte positiv auf den Zuckerstoffwechsel wirken. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere Studien notwendig sind, um den Zusammenhang zwischen Curcumin und Zuckerstoffwechsel zu untersuchen.
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N-Acetylcystein und L-Carnitin könnten die Behandlung mit Clomifen unterstützen, wenn Clomifen allein nicht wirksam ist. Dabei hatte N-Acetylcystein eine bessere Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel und Testosteron, L-Carnitin auf den Fettstoffwechsel. Auf die Zahl der Schwangerschaften hatten beide jedoch die gleiche Wirkung.
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Die Studie untersuchte Zink und Folsäure bei Männern von unfruchtbaren Paaren. Die Nahrungsergänzungsmittel konnten weder die Spermienqualität noch die Anzahl Lebendgeburten verbessern.
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Die Studie kann zeigen, dass die Einnahme von Magnesium und Vitamin E einen positiven Effekt auf Zucker- und Fettstoffwechsel haben könnte. Durch einen guten Zucker- und Fettstoffwechsel ist die Belastung des Herz-Kreislaufsystem geringer.
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Eine Studie aus Dänemark untersuchte unfruchtbare Frauen. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass Vitamin D – hier in Margarine enthalten – die Chancen für eine Lebendgeburt erhöhen könnte.
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Die Studie deutete an, dass eine Behandlung mit Vitamin-D-Ergänzungsmitteln nicht die Spermienparameter und damit die Spermienqualität bei unfruchtbaren Männer ändern kann, die unter einem Vitamin-D-Mangel leiden. Ein positiver Effekt konnte jedoch auf die Zahl der Lebendgeburten und auf die Konzentration von Inhibin B gesehen werden.
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Die Studie zeigt, dass Probiotika oder auch Synbiotika positiv auf den Hormonhaushalt oder Entzündungen wirken können. Welche Rolle die Darmflora beim PCO-Syndrom tatsächlich spielt, muss in weiteren Studien untersucht werden.
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Eine aktuelle Meta-Analyse von 12 Studien beschäftigte sich mit dem Einfluss einer Zimt-Supplementation auf das Körpergewicht. Wissenschaftler sahen positive Effekte – und zwar auf das Gewicht, den Body Mass Index, den Taillenumfang sowie die Fettmasse.
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Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren beim PCO-Syndrom. Eine Einnahme von Omega-3-Fettsäuren über 12 Wochen verbesserte das psychische Wohlbefinden, den Zuckerstoffwechsel, den Hormonhaushalt, die männliche Behaarung sowie Entzündungen und oxidativen Stress.
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Vitamin D und Calcium könnten die Behandlung mit Metformin unterstützen und den Zyklus verbessern. Effekte auf den Hormonhaushalt wurden allerdings nicht gesehen. Die Studie ist jedoch auch klein und erfordert mehr Probandinnen. Vitamin D und Calcium können allerdings auch überdosiert werden.
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